Chronik der Brigade

barettabzeichen

Barettabzeichen der deutschen Panzergrenadiertruppe

 

Die virtuelle Panzergrenadierbrigade 37, auch vPzGrenBrig37 genannt, ist eine virtuelle Brigade der deutschen Bundeswehr, die dem realen Einsatzverband der Streitkräfte nachempfunden ist. Sie ist eine der beiden unterstellten Brigaden, welche zur 10.Panzerdivsion zählen und den mechanisierten Kampftruppen angehören.
Eingeordnet als Einheit der Stabilisierungskräfte des Heeres, tritt die Spielergemeinschaft in der Computerspielserie "Armed Assault" von Bohemia Interactive an und agiert im Rahmen eines modifizierten Panzergrenadier- und Kampfpanzerzuges.
Hamburger SV und TomNedry gründeten im Dezember 2010 die damalige Einheit "Panzergrenadierbataillon 417", aus der sich sukzessiv die Brigade entwickelte und erhebt seither gemeinschaftlich organisiert den Anspruch, Armed Assault professionell zu spielen. Anfänglich nur zwei Mitglieder zählend, zeichnete sich rasch eine hohe Resonanz ab und bestätigte den Erfolg. Die Mitgliederzahlen stiegen an und ermöglichten eine Erweiterung der bestehenden Strukturen durchzuführen, sodass nebst Panzergrenadieren auch Aufklärung und Logistik bedacht wurden.
In dieser Zeit veranstaltete die Einheit selbst zwei Einsatzkontingente und lud verschiedene Gemeinschaften zur Teilnahme ein. Hierbei zeigte sich nach zunehmenden Verlauf, dass die mittlerweile gegründete vPzGrenBrig37 nicht nur konkurrenzfähig auftrat, sondern vor allem mit durchgängig soliden Leistungen überzeugte und problemlos die Hauptlast aller eingetretenen Gefechte tragen konnte. Zudem zeichnen ein offener Umgang intern miteinander und regelmäßige Publikationen der wöchentlich ausgetragenen Übungsmanövern und Gefechtsübungen den virtuellen Verband aus.

Nicht immer wurden getroffene Entscheidungen gemeinschaftlich getragen und führten zu konfliktären Spannungen, deren Ergebnis zwei Abspaltungen hervorbrachten. Trotz dieser kurzfristigen Rückschläge hielten die Organisatoren am Konzept weiter fest und schaffen eine dauerhafte Etablierung in der deutschsprachigen Arma-Szene. Mit hoher Aktivität, Zuverlässigkeit und Effektivität hat die virtuelle Panzergrenadierbrigade 37 den Sprung zum Branchenprimus erfolgreich bewältigt und inspiriert viele andere Gemeinschaften diesem Beispiel zu folgen. Obwohl der Wechsel von Arma 2 zu Arma 3 die ohnehin kleine Community in Sympathisanten und Gegner weiterhin teilte, orientierte die Brigade sich unmittelbar nach dem Erscheinen des dritten Ablegers der Serie und begann mit der Umschulung aller Mitglieder.
Um auch im aktuellen Titel in angemessener Form die Truppengattung der mechanisierten Infanterie repräsentieren zu können, gründete Hamburger SV die BWMod-Gruppe erneut, deren Vorgänger die Arbeiten bereits zu Armed Assault II niederlegten. Obwohl zu Beginn des Projekts der Erfolg eher ungewiss schien, schlossen sich rasch eine Vielzahl engagierter Modder dem Team an und schufen die Basis für bundeswehrorientierte Spielergemeinschaften in Arma III.

Im März 2014 wurde die Verantwortung über die Gemeinschaft der Panzergrenadiere an das Mitglied Toertchen übergeben, der seither die Einheit als Kommandant betreute und deren Ablauf gestaltete. Dagegen widmete Hamburger SV sich einer neuen Aufgabe und begann mit der Aufstellung einer weiteren Spielergemeinschaft, dem Panzerbataillon 306. Durch Zuarbeit der BWMod war das hierfür notwendige Material verfügbar und ermöglichte die Umsetzung. Angehörige der Panzergrenadierbrigade unterstützten das Konzept und stellten die erste, rein auf Fahrzeugen basierende, Clangemeinschaft im deutschsprachigen Raum auf. Obwohl die Entscheidung sorgfältig geplant und ein geeigneter Zeitpunkt ausgewählt wurde, war die Entwicklung ungewiss und ebenso deren Erfolg. Trotz aller Bedenken gelang auch diese Unternehmung und mündete in der Aufstellung dreier Kampfpanzerbesatzungen.
Die Kooperation zwischen den Einheiten verlief zufriedenstellend und brachte eine neue Entfaltungsebene hervor. Dennoch beschlossen beide Kommandanten im September 2014 die Trennung zu widerrufen und eine Fusion anzustreben. Vor allem administrative und strukturelle Probleme bei der Infanterie bedurften einer Lösung, sodass die Zusammenlegung im Oktober des gleichen Jahres vollzogen wurde. Seither bilden die Gemeinschaften einen flexibel einsetzbaren Verband, der in seiner Struktur, Disziplin und Aktivität seinesgleichen sucht und anspruchsvollen Armaspielern eine Bleibe bietet. Nach dem Rücktritt von Hamburger SV als Kommandeur der Einheit, übernahm das langjährige Mitglied Kickapoo im Herbst 2015 die Führung der Gemeinschaft. Aufgrund personeller Engpässe wurde das Panzerbataillon 306 im März 2016 temporär außer Dienst gestellt, um den Schwerpunkt unserer Gemeinschaft, die mechanisierte Infanterie, zu unterstützen.


Gez.

unterschrift

Brigadegeneral

 

 

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