Operationsbefehl UebMan131915Bsep18

 130918

FEINDLAGE

In den letzten 48h wurden die Vorauskräfte der 21. Mechanisierten Infanterie Brigade (MechInfBrig 21) erfolgreich im Verzögerungsgefecht abgenutzt. Folgekräfte stoßen in Bataillonsstärke auf den Raum Ruha nach und halten den Angriffschwung aufrecht. Der vermutete Schwerpunkt des Angriffes befindet sich links. Der Feind setzt leicht mechanisierte Kräfte sowie Panzerabwehrwaffen zur Flankensicherung ein. Feindliche Einsatzunterstützung konnte nicht aufgeklärt werden. Daher ist im Verlauf der nächsten Feinberührungen vermehrt mit feindlichem Steilfeuer sowie Luftunterstützung zu rechnen.

EIGENE LAGE

Die vPzGrenBrig 37 konnte im Raum Kantola Feindkräfte erfolgreich zur frühzeitigen Entfaltung zwingen und verzögern. Das PzGrenBtl 393 hat sich in den letzten 12h im Raum Ruha zur Verteidigung vorbereitet und nimmt derzeit Verzögerungskräfte auf. Die 2./391 befindet sich im Verfügungsraum Charlie und bereitet den Gegenangriff "Hammer" vor.

ZIVILE LAGE

Der Großteil der Zivilbevölkerung wurde evakuiert.

2. AUFTRAG

Die 2./391 hat den Auftrag das AZ zu nehmen, um gebundene Feindkräfte bei 393 flankierend mit Gegenangriff "Hammer" zu zerschlagen.

3. DURCHFÜHRUNG

Nachdem die Gefechtsbereitschaft hergestellt wurde, erfolgt Gegenangriff Hammer auf Befehl der Kompanieführung. Wir greifen mit zwei Zügen nebeneinander an und einem links folgend. Der Schwerpunkt befindet sich rechts. Die volle Einsatzunterstützung wird ebenfalls dem I. Zug rechts zugeteilt. Nach Überschreiten der AL ist der Gefechtsstreifen schnellst möglich zu nehmen, um Sicherungskräfte des Feindes im AZ zu vernichten. Anschließend wird gebundener Feind vor 393 flankierend zerschlagen. Der Gefechtsstreifen wird breit genommen. Der Schwerpunkt der Infanterie befindet sich rechts. Die SPz sichern und überwachen Gefechtsstreifen übergreifend, um plötzlich auftretenden Feind zu vernichten.

4. EINSATZUNTERSTÜTZUNG

Artillerie sowie Luftunterstützung befindet sich im Operationsraum und kann jederzeit angefordert werden.

Operationsbefehl UebMan091915Bsep18

 2NRgPol

FEINDLAGE

Nach den letzten Feindberührungen konnten sich die mechanisierten Kräfte der AAF von eigenen Teilen lösen und nach Südwesten ausweichen. Der Feind wird vermutlich seine Restteile mit anderen Truppenteilen zusammenführen, um seine Kampfkraft wieder herzustellen. Eigene Luftaufklärung hat ergeben, dass feindliche Pioniere bereits Sperren und Stellungen vorbereiten, um unser weiteres Vorgehen abzuwehren oder zu verzögern. Mit Minen ist daher jederzeit zu rechnen. Ebenso wird mit feindlicher Luftunterstützung und Artillerie gerechnet. 

EIGENE LAGE

Die 2./391 hat in letzten 36h den Angriff nach Südwesten erfolgreich geführt. Schneller als erwartet und unter geringen Verlusten konnten feindliche Kräfte zerschlagen werden. Die Absicht der übergeordneten Führung ist es daher, den Angriffschwung aufrechtzuerhalten und weiter anzugreifen. Der Angriff auf das AZ erfolgt mit 2 Zügen nebeneinandner und einem links folgend. Der Schwerpunkt befindet sich links.

ZIVILE LAGE

Der Großteil der Zivilbevölkerung wurde evakuiert.

2. AUFTRAG

Die 2./391 hat den Auftrag das AZ zu nehmen, um den weiteren Angriff von Folgekräften nach Südwesten vorzubereiten. 

3. DURCHFÜHRUNG

Nachdem die Gefechtsbereitschaft hergestellt wurde, erfolgt die Annäherung und das Überschreiten der AL auf Befehl der Kompanieführung. Nach dem Überschreiten der AL ist der Angriff zügig zu führen. Die SPz stellen sich breit auf. Der Schwerpunkt liegt ebenfalls links auf den Freiflächen. Die Infanterie geht eng und geschlossen vor und sichert die Gebäude entlang der Hauptstraße sowie das Waldstück rechts. Nachdem das ZZ genommen wurde, wird Munition nachgeführt und das weitere Vorgehen vorbereitet. Aufgrund des sommerlichen Wetters kann das vor dem AZ gelegene Gewässer vollständig durchquert werden. Im AZ ist die Verteidigung nach Südwesten vorzubereiten.

4. EINSATZUNTERSTÜTZUNG

Einsatzunterstützung wird nachgezogen und steht im Laufe des Angriffes zur Verfügung. Luftunterstützung steht für schwer gepanzerte Ziele sofort bereit.

4. FührungsUNTERSTÜTZUNG

Frequenzbelegung:
Zugkreis Fahrzeuge: 40.0 MHz
Zugkreis Infanterie: 45.0 MHz
A1/B1: 76.5 MHz
A2/B2: 70.8 MHz
A3/B3: 65.1 MHz
A4/B4: 60.3 MHz

Operationsbefehl UebMan301915Baug18

300818

FEINDLAGE

Feindliche Kräfte haben den Großteil der Insel eingenommen und rücken weiter nach Osten vor. Durch seine Kampfpanzer und Helikopter sowie einige Jäger, verfügt der Gegner über mehr Schlagkraft und hat die Lufthoheit. Mindestens zwei Züge Kpz befinden sich im Einsatzgebiet, halten sich aber bedeckt um ihre Kapazitäten möglichst überraschend einsetzen zu können. Im Bereich Bagango hat der Feind ein Hauptquartier eingerichtet und versorgt seine Einheiten mit einem im Bereich befindlichen Munitionsdepot. 

EIGENE LAGE

Eigene Kräfte bestehen lediglich aus mechanisierten Einheiten und wenigen Luftabwehrgeschützen. In etwa fünf Kilometern Entfernung befindet sich ein NATO-Zerstörer der zur Unterstützung mit Raketenartillerie ausgestattet ist.

ZIVILE LAGE

Es sind keine Zivilisten vor Ort.

2. AUFTRAG

Die 2./391 hat den Befehl, den Gefechtsstreifen zu sichern. Dabei soll das Munitionsdepot gefunden und gehalten werden. Ziel ist es, den Gegner zu zwingen, seine Kpz in den Gefechtsstreifen zu verlegen, um diese dann mittels Raketenartillerie zu vernichten. 

3. DURCHFÜHRUNG

Es ist die sofortige Gefechts- und Abmarschbereitschaft herzustellen. Der Gefechtsstreifen ist aus Norden zu betreten. Das Ausmaß der Sicherung ist dem Führer vor Ort überlassen. Sobald das Depot gefunden ist, muss es um jeden Preis gehalten werden, bis feindliche Kpz eintreffen. Um die Artillerie einzuweisen, ist ein Aufklärer abzustellen, der auch nach eintreffen der Kpz, die Stellung hält. Um mindestens die Zerstörung der Munitionsvorräte zu garantieren, sind Sprengladungen einzusetzen. Sollte der Feind seine Luftstreitkräfte einsetzen, kann der Zug unterziehen, bis eigene Luftabwehr eingesetzt werden kann.

4. EINSATZUNTERSTÜTZUNG

Durch die OPZ kann Raketenartillerie angefordert werden, sobald feindliche Kpz aufgeklärt wurden.

Operationsbefehl UebMan261915Baug18

260818

FEINDLAGE

CSAT Kräfte sind überraschend in der Edessa Bucht gelandet und haben über Nacht schnelle Geländegewinne Richtung Panochori und Zaros erzielt. Sie verfügen über mechanisierte und motorisierte Kräfte in doppelter Kompaniestärke.
Eine erste herbe Niederlage mussten sie durch die eher zufällige Zerstörung ihres Flugzeugträgers durch ein griechisches U-Boot hinnehmen. Luftunterstützung steht ihnen daher nur in Form bereits transferierter Helikopter zur Verfügung.
Der weitere Vorstoß in den Westen wurde durch die auf Übung befindliche 1./292 vorerst gestoppt. Es wird vermutet dass sich im Nordwestlichen Bereich Therisas Feindkräfte befinden.

EIGENE LAGE

Die Kräfte im Einsatzgebiet, vertreten durch die 2./391, sind bei voller Einsatzstärke. Ausrüstung und Fahrzeuge sind im Verfügungsraum. Der Verfügungsraum befindet sich ca. 0,5 km östlich des Gefechtsstreifens. Die 1./292 die nicht auf Feindkontakt eingestellt war wurde nahezu komplett aufgerieben. Sie halten aktuell die Stellung und stellen Sicherung auf den südwestlichen Rand der Ortschaft. Ein Anrücken an die Ortschaft ist für eigene Kräfte daher aktuell möglich ohne unter Beschuss zu geraten. Desweiteren haben sie einen Laserdesignator aufgestellt damit sich die 2./391 über das UAV-Terminal selbst ein Bild vom Anfahrtsweg und der Ortschaft machen kann. Ein Aufklärungsteam befindet sich auf Kote 51 und hat dort Überbleibsel alter AT-Minen entdeckt die scheinbar teilweise noch aktiv sind. Dies und der felsige Gipfel des Berges sorgen für die dringende Warnung diese Stellung nicht für Spz zu nutzen. Desweiteren melden sie keine Feindkontakte auf der Freifläche zwischen ZZ1 und ZZ2.

ZIVILE LAGE

Es sind keine Zivilisten vor Ort.

2. AUFTRAG

Unsere Aufgabe ist es, den Vormarsch der CSAT zu stoppen und sie daran zu hindern sich eine dauerhafte Präsenz auf der Insel zu erarbeiten. Dazu muss zunächst sicher gestellt werden dass ZZ1 sicher ist. Wir haben keinerlei Informationen über die verbliebene Zahl der Kräfte vor Ort. Anschließend ist die Freifläche zu überwinden und ZZ2 zu sichern. Hier ist mit eventuellen Verstärkungen aus Süd zu rechnen. Abschließend muss die auf dem Berggipfel eingerichtete FOB im AZ gesichert werden um den CSAT-Kräften ihrer Versorgung zu berauben.

3. DURCHFÜHRUNG

Stellen sie schnellstmöglich Gefechtsbereitschaft her und lösen sie die Reste der 1./292 ab, indem sie mit der Sicherung des ZZ1 beginnen. Beim anschließenden Überqueren der Freifläche ist auf den Vegetationsgürtel zu achten der sich von Nord nach Süd durch den Gefechtsstreifen zieht und als Sichtschutz dienen kann.

4. EINSATZUNTERSTÜTZUNG

Wir können aktuell keine Unterstützung bieten und auch keinen Vorteil aus dem freien Luftraum schlagen da die eigenen Flugzeuge noch nicht wieder zurückverlegt wurden.

5. Aufklärung

260818 aufklärung

Operationsbefehl UebMan231915Baug18

230818

FEINDLAGE

Nach den schweren Kämpfen um die Ortschaft Valkesh sind beide Seiten (NATO und RACS) derzeit dabei, Ihre Kräfte zu sammeln. Durch die schweren Verluste musste die RACS ihre offensiven Tätigkeiten einstellen und wurde in die Defensive zurückgedrängt. Hierzu wurden verschiedene angeschlagene Teile der 2. mechanisierten Brigade und der 8. Infanteriebrigade zusammengeführt und bilden vor Ort temporäre gemischte Kampfverbände. Eine dieser Kampfgruppen verteidigt die Ortschaft Izvor (AZ). Aufgrund dieses Zusammenziehen verschiedener Einheiten verfügt der Feind im Gefechtsstreifen über eine große Anzahl verschiedener Fahrzeuge. Wir rechnen damit, das die Ortschaft von Kräften in Kompaniestärke verteidigt wird. Weitere Kräfte unbekannter Anzahl sichern das Vorfeld. Der Luftraum ist derzeit umkämpft.

EIGENE LAGE

Die Kräfte im Einsatzgebiet, vertreten durch die 2./391, sind wieder bei voller Einsatzstärke. Ausrüstung und Fahrzeuge sind im Verfügungsraum. Der Verfügungsraum befindet sich ca. 1 km nördlich des Gefechtsstreifens.

ZIVILE LAGE

Es sind keine Zivilisten vor Ort.

2. AUFTRAG

Unsere Aufgabe ist es, den Gefechtsstreifen zu betreten und das AZ zu sichern. Im AZ rechnen wir mit einer feindlichen FOB, die für spätere Operationen zu sichern ist.

3. DURCHFÜHRUNG

Es ist die sofortige Gefechts- und Abmarschbereitschaft herzustellen. Der Gefechtsstreifen ist aus Norden zu betreten. Das Gelände vor dem AZ ist durchzusichern, danach die Ortschaft. Nach dem sichern des AZ ist eine Verteidigung Richtung Süd und West einzurichten. Zur Unterstützung ziehen Jäger östlich sowie mechanisierte Einheiten der NATO westlich unserer Position auf unserer Höhe nach und unterstützen uns, falls sich die Gelegenheit ergibt. Dadurch ist die Flanke zu beiden Seiten als gesichert zu erachten.

4. EINSATZUNTERSTÜTZUNG

Aufgrund der anhaltend prekären Lage ist keine Unterstützung vorab planbar. OPz bemüht sich aber, kurzfristig Feuerunterstützung ranzuschaffen. Daher ist mit ständigen Meldungen diesbezüglich zu rechnen.

5. FÜHRUNGSUNTERSTÜTZUNG

Frequenzbelegung:
Zugkreis Fahrzeuge: 40.0 MHz
Zugkreis Infanterie: 45.0 MHz
A1/B1: 76.5 MHz
A2/B2: 70.8 MHz
A3/B3: 65.1 MHz
A4/B4: 60.3 MHz

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