Operationsbefehl UebMan271915Ajan19

 270119

 

1. ALLGEMEINE LAGE

6. Februar 1989 - Die Kommunisten treffen sich am runden Tisch in Warschau. Der Westen erwartet, dass die Sovjets auf Grund ihrer mittlerweile schlechten Wirtschaft ihre Macht abgeben und endlich ein Ende des Kalten Krieges in Sicht ist. Doch... Die UdSSR entscheidet sich die Verhandlungen und Gespräche zu beenden.

10. Februar 1989 - Sovjetische Kräfte mobilisieren gegen den Westen. Auch, wenn die NVA kaum wirtschaftlich noch kampfbereit ist, unterstützt diese die Kriegserklärung gegen den Westen. Es herscht krieg, OST gegen WEST.

17. Februar 1989 - Sovjetische und NVA-Kräfte können in einem schnellen Vorstoß bis nach Celle Vordringen. Die Bundeswehr hat Mühe den Sturm stand zu halten, während britische und amerikanische Kräfte sich auf den Marsch gegen die Ostkräfte machen, um die Bundeswehr zu unterstützen.

FEINDLAGE

Die Sovjets konnten große Teile des Landkreis Celle einnehmen und diese befestigen. Mit einer immensen Anzahl an Infanterie, motorisierten, mechanisierten und Panzerkräften gelang es ihnen Celle und umliegende Gebiete zu nehmen. Teile südlich und westlich der Aller sind bereits genommen und der Feind versucht mit großen Panzerkräften weiterhin die Aller zu überqueren. Im Gefechtsbereich gelang es einem Zug mechanisierte Kräfte Lindwedel zu nehmen und sich dort zu verschanzen. Der Feind versucht mit einer Kompanie Panzerkräfte aus Norden über die Aller zu setzen und weiter Druck gen Westen aufzubauen. Es ist damit zu rechnen, dass im weitere Verlauf des Gefechtsstreifens sich bereits eine Kompanie mechanisierter Kräfte befindet und eine Stellung ausheben konnte. Der Luftraum ist umkämpft und der Feind wird vermutlich Minen einsetzen, um ein Vorrücken der Bundeswehr zu stören.

EIGENE LAGE

Die Bundeswehr hat schwere Verlust bei der Verteidigung des Landkreises Celle erlitten. Im Gefechtsbereich noch vertreten, sind Teile der Panzergrenadierbrigade 37. Vertreten durch 2./ 391 und 3./ 391. Der östliche Flughafen ist durch amerikanische Lufteinheiten besetzt, welche den Luftraum verteidigen. Die 2./ 391 befindet sich etwa 2 Km südöstlich des Gefechtsstreifens in voller Stärke. Die 2./ 391 wurde bereits mit den neuen experimentellen FLECKTARN-Uniformen ausgestattet.

ZIVILE LAGE

Zivilisten konnten aus Lindwedel nicht evakuiert werden.

2. AUFTRAG

Auftrag der 2. / 391 ist es das ZZ ( Lindewedel) zu sichern und die dortigen Einwohner zu evakuieren. Danach soll die 2./ 391 den Gefechtssreifen durchlaufen, die vermutete Stellung des Feindes aufzuklären und zu bekämpfen, sowie die Autobahnbrücke zu sprengen, um weiteres Vorrücken der Sovjets zu verhindern und danach in Stellung Richtung Nord zu gehen.

3. DURCHFÜHRUNG

Es ist die sofortige Gefechts- und Abmarschbereitschaft herzustellen. Danach das AZ, zu sichern, die Zivilisten zur FOB zu verbringen, den Gefechtsstreifen zu durchlaufen und die Autobahnbrücke mit Sprengsätzen zu zerstören. Außerdem wurde die Ausrüstung der 2./ 391 erweitert und es stehen MILAN-Werfer, als auch Mörser zur Verfügung, sowie weitere Fahrzeugtypen, die nach Maßgabe der Führung vor Ort eingesetzt werden dürfen. Zivilisten sind unter allen Umständen zu schonen.

4. EINSATZUNTERSTÜTZUNG

MILAN-Werfer
Mörser (Tampella)

5. FÜHRUNGSUNTERSTÜTZUNG

Frequenzbelegung:

Zugkreis Fahrzeuge: 40.0 MHz
Zugkreis Infanterie: 45.0 MHz
A1/B1: 76.5 MHz
A2/B2: 70.8 MHz
A3/B3: 65.1 MHz
A4/B4: 60.3 MHz

 

Operationsbefehl UebMan231915Ajan19

 240119

 

1. ALLGEMEINE LAGE

Russische Streitkräfte sind in das Gebiet um Rosche eingedrungen und versuchen es von Norden her einzunehmen. Der Grund für den abrupten Angriff ist unbekannt, es ist jedoch möglich, dass eine weitere Nation die Russen unterstützt. Den zahlenmäßig unterlegenen deutschen Einheiten blieb bisher nur die Verteidigung, ein erster Vorstoß nach Norden steht jedoch bevor.

FEINDLAGE

Russische Einheiten halten Oetzendorf. Von hier aus unternehmen sie Vorstöße nach Süden. Es befinden sich vor allem mechanisierte und gepanzerte Einheiten in der Stadt.

EIGENE LAGE

Die Kräfte im Einsatzgebiet, vertreten durch die 2./391, sind bei voller Einsatzstärke. Ausrüstung und Fahrzeuge sind im Verfügungsraum. Der Verfügungsraum befindet sich ca.  500 m südlich des Gefechtsstreifens. Ein Halbzug des PzBtl. 306 befindet sich ebenfalls vor Ort. Eigene Aufklärer, bestehend aus EagleIV, stehen bereits am orangenen Band. Im  Süden des Verfügungsraums befinden sich unterstützende Einheiten sowie logistische Unterstützung.

ZIVILE LAGE

Unklar.

2. AUFTRAG

Unsere Aufgabe ist es, den Gefechtstreifen zu durchlaufen und sämtliche Feinde zu werfen. Sobald die Stadt eingenommen ist, soll eine Verteidungungsstellung eingenommen werden, um anrückenden Feind zu binden.

3. DURCHFÜHRUNG

Es ist die sofortige Gefechts- und Abmarschbereitschaft herzustellen. Der Gefechtsstreifen ist aus Süden zu betreten. Die Panzergrenadiere haben die Führung, bis KPz-freundliches Gelände einen Vorstoß der Leopardpanzer ermöglicht. Diese werden dann selbständig vorrücken und gepanzerten Feind werfen.

4. EINSATZUNTERSTÜTZUNG

Keine.

5. FÜHRUNGSUNTERSTÜTZUNG

Frequenzbelegung:

OpZ, PzBtl und Aufklärung auf Zugkreis 40.0 MHz

Zugkreis Fahrzeuge: 40.0 MHz
Zugkreis Infanterie: 45.0 MHz
A1/B1: 76.5 MHz
A2/B2: 70.8 MHz
A3/B3: 65.1 MHz
A4/B4: 60.3 MHz

 

Operationsbefehl UebMan171915Ajan19

 170119

 

1. ALLGEMEINE LAGE

Nicht Verfügbar.

FEINDLAGE

Russische Einheiten haben sich nach unserem letzten Angriff in Richtung Südwest zurückgezogen und sind dort in Stellung gegangen. Der Feind im Gefechtsbereich verfügt über ca. zwei mechanisierte Züge, unterstützt durch motorisierte Einheiten.

EIGENE LAGE

Die Kräfte im Einsatzgebiet, vertreten durch die 2./391, sind bei voller Einsatzstärke. Ausrüstung und Fahrzeuge sind im Verfügungsraum. Der Verfügungsraum befindet sich ca. 1 km östlich des Gefechtsstreifens.

ZIVILE LAGE

Unklar.

2. AUFTRAG

Unsere Aufgabe ist es, einen durch Flakbeschuss notgelandeten Piloten im Bereich ZZ1 zu retten und ihn zum Verfügungsraum zu evakuieren. Danach sind ZZ2 und AZ zu Sichern und den Feind zu werfen.

3. DURCHFÜHRUNG

Es ist die sofortige Gefechts- und Abmarschbereitschaft herzustellen. Der Gefechtsstreifen ist aus Osten zu betreten. Ab der AL ist mit Feindkontakt zu rechnen. Nach der Einnahme von AZ ist Verteidigungsstellung in Richtung Osten zu beziehen.

4. EINSATZUNTERSTÜTZUNG

Keine.

5. FÜHRUNGSUNTERSTÜTZUNG

Frequenzbelegung:

Zugkreis Fahrzeuge: 40.0 MHz
Zugkreis Infanterie: 45.0 MHz
A1/B1: 76.5 MHz
A2/B2: 70.8 MHz
A3/B3: 65.1 MHz
A4/B4: 60.3 MHz

 

Operationsbefehl UebMan131915Ajan19

 130119

 

1. ALLGEMEINE LAGE

Nicht Verfügbar.

FEINDLAGE

Eine humanitäre Krise hat dafür gesorgt, dass russische Feindkräfte ungehindert im Süden von Sahrani eindringen und in den Ortschaften Gaula und Everon Angriffs- sowie Verteidigungspositionen übernehmen konnten. Wir rechnen mit einer erhöhten Anzahl an mechanisierten Kräften. Es wird davon ausgegangen, dass sich der Feind ebenfalls in Bajo Valor einem verlassenen Bauernhof befindet. Ebenfalls wurde der Kontakt zur IDAP verloren die sich in Richtung Everon auf dem Weg gemacht haben um Versorgungsgüter zu liefern. Wir gehen davon aus, dass sie gefangen genommen wurden.

EIGENE LAGE

Eigene Kräfte haben sich im westlichen Teil der Hauptstadt versammelt um sich auf den Angriff vorzubereiten. Ausrüstung und Versorgung befindet sich im Verfügungsraum.

ZIVILE LAGE

Zivile Lage ist unklar. Der Kontakt zur IDAP wurde zuletzt auf dem Weg Richtung Everon an der Oststraße verloren.

2. AUFTRAG

Unser Auftrag ist es, in den Gefechtsstreifen einzufließen und den Feind im Bereich zu werfen. Ebenfalls soll der Kontakt zur IDAP wiederhergestellt werden.

3. DURCHFÜHRUNG

Sofortige Gefechtsbereitschaft herstellen und und den Gefechtsstreifen von West betreten. Die Zwischenziele sowie AZ sind vom Feind zu befreien. Vermutlich befindet sich die IDAP nahe der Oststraße. Diese gilt es sicherzustellen.

4. EINSATZUNTERSTÜTZUNG

Derzeit keine Unterstützung vorhanden.

5. FÜHRUNGSUNTERSTÜTZUNG

Frequenzbelegung:

Zugkreis Fahrzeuge: 40.0 MHz
Zugkreis Infanterie: 45.0 MHz
A1/B1: 76.5 MHz
A2/B2: 70.8 MHz
A3/B3: 65.1 MHz
A4/B4: 60.3 MHz

 

Operationsbefehl UebMan061915Ajan19

 060119

 

1. ALLGEMEINE LAGE

Nicht Verfügbar.

FEINDLAGE

SLA-Truppen konnten die anlandenden NATO-Truppen wenige Stunden nach beginn der Kämpfe bereits zum Stillstand bringen. Seit dem sind die Angriffe an einer starken Verteidigung steckengeblieben. SLA-Truppen im Operationsgebiet bestehen aus mechanisierten Einheiten, unterstützt durch Panzereinheiten.

Um einen Durchbruch zu erzielen, wurde ein Angriff über den San Andres Pass befohlen, um die feindliche Verteidigung zu flankieren. Der Pass wird derzeit von einem mechanisierten Zug, verstärkt durch leichte Infanterie, verteidigt. In und um das Dorf Tandag befindet sich ein weiterer Zug mechanisierter Infanterie sowie ein Panzerzug, welcher die Front nördlich überwacht.

EIGENE LAGE

Die Kräfte im Einsatzgebiet, vertreten durch die 2./391, sind bei voller Einsatzstärke. Ausrüstung und Fahrzeuge sind im Verfügungsraum. Der Verfügungsraum befindet sich ca. 1 km Nord-Westlich des Gefechtsstreifens.

Eigene Aufklärungskräfte sind bereits vor dem Pass in Stellung, um ein ungestörtes Anrücken bis vor dem Pass zu gewährleisten.

ZIVILE LAGE

Keine Zivilisten vor Ort.

2. AUFTRAG

Unser Auftrag ist es, den San Andres Pass (ZZ1) zu nehmen, um danach das Dorf Tandag (ZZ2) und die Felder dahinter (AZ) zu sichern. Hierbei ist vor allem auf die Vernichtung des feindlichen Panzerzugs als Primärziel zu sehen.

3. DURCHFÜHRUNG

Es ist die sofortige Gefechts- und Abmarschbereitschaft herzustellen. Bis zum Pass ist kein Feind zu erwarten, eigene Aufklärung ist bereits vor Ort. Ab der Straße, die in den Pass führt, ist mit Feindkontakt zu rechnen. Nach nehmen des Passes und ihrer Befestigungen ist ein schnelles Vorrücken Richtung Ost wichtig, um die feindlichen Panzertruppen möglichst unvorbereitet in der Flanke treffen zu können. Sobald alle Ziele genommen sind, ist Sicherung nach Süd zu stellen.

4. EINSATZUNTERSTÜTZUNG

Keine.

5. FÜHRUNGSUNTERSTÜTZUNG

Frequenzbelegung:

Zugkreis Fahrzeuge: 40.0 MHz
Zugkreis Infanterie: 45.0 MHz
A1/B1: 76.5 MHz
A2/B2: 70.8 MHz
A3/B3: 65.1 MHz
A4/B4: 60.3 MHz

 

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