Operationsbefehl UebMan101915Amar19

 100319

 

1. ALLGEMEINE LAGE

Es herrscht seit einem Monat Krieg zwischen West und Ost. Nach heftigen Kämpfen im Landkreis Celle und hohen Verlusten auf beiden Seiten gelang es schließlich der Bundeswehr, mit Hilfe amerikanischer und britischer Kräfte die Sovjets im Gebiet um Rosche weiter zurückzudrängen. Der Warschauer Pakt hat an Boden verloren und steht unter Druck, gegen die NATO-Kräfte bald wieder in die Offensive überzugehen.

FEINDLAGE

Nachdem die Sovjets große Gebiete wieder geräumt haben, stehen sie nun in dem Gebiet um Rosche. Dabei hat sich eine motorisierte Schützenkompanie in einem großen Fabrikkomplex verschanzt und versucht dort einen Vorposten zu errichten, um erneut in die Offensive zu gehen. Außerdem ist es den Russen gelungen, eine Gruppe amerikanischer Soldaten gefangen zu nehmen, welche zum weiteren Verhör nach Ripdorf nordwestlich des Fabrikkomplexes abtransportiert werden sollen. Zusätzlich befindet sich südlich der Fabrik ein aufgeklärter, vom Feind eingerichteter Brückenkopf. Das Gebiet östlich des Fabrikkomplexes ( Wald Wipperau) wurde als feindfrei gemeldet und wird von britischen Luftkräften überwacht.

EIGENE LAGE

Das PzGrenBtl 391 befindet sich gemeinsam mit dem PzGrenBtl 393 im Kampfgebiet um Rosche. Während das PzGrenBtl 393 versuchen wird, mit zwei Zügen im nördlichen Bereich Richtung Osten vorzudringen, hat die III./391 Stellung Richtung Ost und Sicherung der dortigen Brücke bezogen. Die II./391 ist derweil bei voller Stärke und befindet sich ca. 3 Km süd-westlich des Gefechtsstreifens.

ZIVILE LAGE

Zivilisten sind evakuiert.

2. AUFTRAG

Auftrag der II./391 ist es, den Fabrikkomplex (AZ) zu sichern und den Abtransport der amerikanischen Gefangenen zu verhindern. Danach soll die II./391 in Stellung Richtung Ripdorf gehen.

3. DURCHFÜHRUNG

Es ist die sofortige Gefechts- und Abmarschbereitschaft herzustellen. Das AZ ist nach Weisung der Führung vor Ort zu nehmen, die Amerikaner zu retten und aus der Fabrik in Sicherheit zu bringen. Danach Stellung richtung Ripdorf beziehen.

4. EINSATZUNTERSTÜTZUNG

Keine.

5. FÜHRUNGSUNTERSTÜTZUNG

Frequenzbelegung:

Zugkreis Fahrzeuge: 40.0 MHz
Zugkreis Infanterie: 45.0 MHz
A1/B1: 76.5 MHz
A2/B2: 70.8 MHz
A3/B3: 65.1 MHz
A4/B4: 60.3 MHz

 

Operationsbefehl UebMan071915Amar19

 070319 2

 

1. ALLGEMEINE LAGE

In Ruha herrscht Krieg, die VJTF verteidigt gegen russische Einheiten. Kreml-nahe Medien bestätigten die Anwesenheit russischer Soldaten „im Urlaub“ und dementiert jegliche Beteiligung an diesem Konflikt. Währenddessen diskutiert die UN…

FEINDLAGE

Der Feind tritt mit einem gemischten Verband aus NO an. In unserem Gefechtsstreifen ist mit einer MechInfKp sowie mindestens ein Zug Kampfpanzer zu rechnen. Zudem ist die Anwesenheit eines T-90A Halbzuges bestätigt! Die vermutete Absicht ist es, uns aus der AL Alpha zu drängen und sich Zeit für den Anmarsch weiterer „Freiwilligen“ Kräfte zu verschaffen.

EIGENE LAGE

Die Kräfte im Einsatzgebiet, vertreten durch die 2./391, sind bei halber Einsatzstärke. Ausrüstung und Fahrzeuge sind im Verfügungsraum. Der Verfügungsraum befindet sich südwestlich des Gefechtsstreifens. Zu unserem Halbzug PzGren wird uns der Charlie Halbzug KPz des Panzerbataillon 306 unterstellt. Zudem stellt die 1./391 die Versorgungsteile im Süden.

ZIVILE LAGE

Mit Zivilsten ist nicht zu rechnen.

2. AUFTRAG

Wir, eingesetzt im SP, haben den Auftrag, den Feind im Gefechtsstreifen bei der AL Alpha aufzufangen und zu zerschlagen. Anschließend soll jeglicher Feind mit einem Gegenstoß bis hinter die SL Delta geworfen werden. Während des Gegenstoßes soll die Höhe zu dem linken und rechten Nachbarn gehalten werden, um den Feind keine Lücken für einen Durchbruch zu gestatten.

3. DURCHFÜHRUNG

Es ist die sofortige Gefechts- und Abmarschbereitschaft herzustellen. Die AL Alpha ist aus Süden zu betreten und von dort aus auftretender Feind zu werfen. Anschließend wird durch die Kompanieführung der Gegenstoß in Richtung Nord-Ost befohlen, bis zur SL Delta. Sobald die SL Delta gesichert ist, sind Verteidigungsmaßnahme zur weiteren Verzögerung des Feindes einzuleiten.

4. EINSATZUNTERSTÜTZUNG

Für den Angriff wurde dem Bataillon die 3./131 (4 Rohren PzH 2000) sowie Luftunterstützung unterstellt. Bei Bedarf kann von den einzelnen Zügen Unterstützung bei der Kompanieführung (TOC) angefordert werden, wenn sich Prioritätsziele ergeben. Derzeit liegt die WMiSpe 4003, die durch ROT schon umgangen werden kann. Zudem ist die WMiSpe 4001 und 4002 vorgeplant und kann durch die Bataillionsführung ausgelöst werden.

5. FÜHRUNGSUNTERSTÜTZUNG

Das neue GD300 Android steht für alle Soldaten zur Verfügung.

Frequenzbelegung:

Zugkreis Fahrzeuge: 40.0 MHz
Zugkreis Infanterie: 45.0 MHz
A1/B1: 76.5 MHz
A2/B2: 70.8 MHz
A3/B3: 65.1 MHz
A4/B4: 60.3 MHz

 

Operationsbefehl UebMan211915Afeb19

 210219

 

1. ALLGEMEINE LAGE

Nach dem erfolgreichen gemeinsamen Angriff der schwedischen Fallschirmjäger und deutschen Panzergrenadiere wurde ein verstärkter Zug mechanisierter Infanterie der AAF bei Ojalankylä eingeschlossen. Die Führung hat beschlossen, diesen Kessel durch die deutschen Panzergrenadiere auflösen zu lassen.

FEINDLAGE

Ein Zug mechanisierter Infanterie, verstärkt durch Infanterie, hat sich im AZ und im Vorfeld nach Norden eingegraben und erwartet unseren Angriff. Aufgrund der sich schnell veränderten Lage gehen wir nicht davon aus, das der Feind große Verteidigungsstellungen errichtet hat. Er wird jedoch das vorteilhafte Gelände für sich ausnutzen.

EIGENE LAGE

Die Kräfte im Einsatzgebiet, vertreten durch die 2./391, sind bei voller Einsatzstärke. Ausrüstung und Fahrzeuge sind im Verfügungsraum. Der Verfügungsraum befindet sich ca. 1 1/2 km Nord-Westlich des Gefechtsstreifens. Eigene Kräfte haben den Gefechtsstreifen umschlossen, halten sich aber in gedeckter Stellung. Es ist also nicht damit zu rechnen, eigene Einheiten zu sehen.

ZIVILE LAGE

Keine Zivilisten vor Ort.

2. AUFTRAG

Unser Auftrag ist es, den Feind im Gefechtsstreifen zu werfen.

3. DURCHFÜHRUNG

Es ist die sofortige Gefechts- und Abmarschbereitschaft herzustellen. Der Gefechtsstreifen ist aus Norden zu betreten. Das Vorfeld nördlich ist zu durchqueren, das AZ mit allen Gebäuden zu sichern. Der Feind ist umschlossen, erhält also von außen keine Verstärkung. Nach der Sicherung ist daher keine spezielle Sicherung in einer Richtung aufzustellen.

4. EINSATZUNTERSTÜTZUNG

Keine.

5. FÜHRUNGSUNTERSTÜTZUNG

Frequenzbelegung:

Zugkreis Fahrzeuge: 40.0 MHz
Zugkreis Infanterie: 45.0 MHz
A1/B1: 76.5 MHz
A2/B2: 70.8 MHz
A3/B3: 65.1 MHz
A4/B4: 60.3 MHz

 

Operationsbefehl UebMan311915Ajan19

 310119

 

1. ALLGEMEINE LAGE

Nach einem Putsch in der Sahrani Liberation Army stellt sich ein Großteil der Armee gegen die gewählte Regierung und macht Zivilisten zu Zwangsarbeitern. Durch eine schnell angelegte Landungsaktion konnten eigene Einheiten in der Molos-Bucht landen und das Molos-Flugfeld besetzen. Molos selbst konnte durch verbleibende Regierungstruppen zur letzten Zuflucht für die Zivilbevölkerung werden.

FEINDLAGE

Die Sahrani Liberation Army hat nach dem Putsch angefangen Stellungen auszubauen und verlegt Gerät Richtung Molos. Im Gefechtsstreifen befinden sich mehrere motorisierte und mechanisierte Züge und bereiten sich auf unseren Angriff vor. Wir konnten aufklären das sich Pioniereinheiten im Bereich ZZ 1 befinden und dort eine Straßensperre und eine Flugabwehrstellung zu errichten. Das dazugehörige Versorgungslager befindet sich im Bereich ZZ 2. Die Satellitenanlage auf AZ wurde verstärkt und ist Funktionsfähig wodurch eine Luftunterstützung nicht möglich ist. In Soria befindet sich die Hochburg der Truppen dieser Region. Des weiteren wurde gemeldet das weitere motorisierte Teile in Zufahrt sind.

EIGENE LAGE

Die 2./391 konnte sich in voller Stärke am Molos-Flugfeld sammeln. Es befinden sich Teile der 3./391 und 4./391 auf dem Weg Richtung Molos um Unterstützung in der Stadt zu leisten. In der Galana-Nera-Bucht unterstützt die Korvette „Braunschweig“ eine Landung der Aufklärungskompanie des Seebataillons welches beim Werfen ZZ2 Sicherung Richtung Süd-West (Nidassos) stellen soll. Die OPZ ist über den Funkkreis 40.0 MHz zu erreichen und hört mit.

ZIVILE LAGE

Die meisten Zivilisten konnten nach Molos flüchten, einige werden allerdings von der Sahrani Liberation Army als Zwangsarbeiter gefangen gehalten.

2. AUFTRAG

Unser Auftrag ist es, die Feinde an der Straßensperre, die Flugabwehrstellung im ZZ 1 und das Versorgungslager im ZZ 2 zu werfen. Des weiteren ist AZ unter Feuer zunehmen und im Anschluss ebenfalls zu werfen.

3. DURCHFÜHRUNG

Es ist sofortige Gefechts- und Abmarschbereitschaft herzustellen. Die Zwischenziele sind von Feind zu befreien. Zivilisten sind vor Ort zu sichern und für Abtransport der OPZ zu melden. Ab der AL ist mit Feindkontakt zu rechnen.

4. EINSATZUNTERSTÜTZUNG

Geplant ist, das Aufklärungseinheiten vor dem Nehmen von ZZ 2 Aufklärung und Sicherung Richtung Süd-West stellen. Deren Fortschritt und Verfügbarkeit ist über die OPZ (40.0 Mhz) anzufragen.

5. FÜHRUNGSUNTERSTÜTZUNG

Frequenzbelegung:

Zugkreis Fahrzeuge: 40.0 MHz
Zugkreis Infanterie: 45.0 MHz
A1/B1: 76.5 MHz
A2/B2: 70.8 MHz
A3/B3: 65.1 MHz
A4/B4: 60.3 MHz

 

Operationsbefehl UebMan271915Ajan19

 270119

 

1. ALLGEMEINE LAGE

6. Februar 1989 - Die Kommunisten treffen sich am runden Tisch in Warschau. Der Westen erwartet, dass die Sovjets auf Grund ihrer mittlerweile schlechten Wirtschaft ihre Macht abgeben und endlich ein Ende des Kalten Krieges in Sicht ist. Doch... Die UdSSR entscheidet sich die Verhandlungen und Gespräche zu beenden.

10. Februar 1989 - Sovjetische Kräfte mobilisieren gegen den Westen. Auch, wenn die NVA kaum wirtschaftlich noch kampfbereit ist, unterstützt diese die Kriegserklärung gegen den Westen. Es herscht krieg, OST gegen WEST.

17. Februar 1989 - Sovjetische und NVA-Kräfte können in einem schnellen Vorstoß bis nach Celle Vordringen. Die Bundeswehr hat Mühe den Sturm stand zu halten, während britische und amerikanische Kräfte sich auf den Marsch gegen die Ostkräfte machen, um die Bundeswehr zu unterstützen.

FEINDLAGE

Die Sovjets konnten große Teile des Landkreis Celle einnehmen und diese befestigen. Mit einer immensen Anzahl an Infanterie, motorisierten, mechanisierten und Panzerkräften gelang es ihnen Celle und umliegende Gebiete zu nehmen. Teile südlich und westlich der Aller sind bereits genommen und der Feind versucht mit großen Panzerkräften weiterhin die Aller zu überqueren. Im Gefechtsbereich gelang es einem Zug mechanisierte Kräfte Lindwedel zu nehmen und sich dort zu verschanzen. Der Feind versucht mit einer Kompanie Panzerkräfte aus Norden über die Aller zu setzen und weiter Druck gen Westen aufzubauen. Es ist damit zu rechnen, dass im weitere Verlauf des Gefechtsstreifens sich bereits eine Kompanie mechanisierter Kräfte befindet und eine Stellung ausheben konnte. Der Luftraum ist umkämpft und der Feind wird vermutlich Minen einsetzen, um ein Vorrücken der Bundeswehr zu stören.

EIGENE LAGE

Die Bundeswehr hat schwere Verlust bei der Verteidigung des Landkreises Celle erlitten. Im Gefechtsbereich noch vertreten, sind Teile der Panzergrenadierbrigade 37. Vertreten durch 2./ 391 und 3./ 391. Der östliche Flughafen ist durch amerikanische Lufteinheiten besetzt, welche den Luftraum verteidigen. Die 2./ 391 befindet sich etwa 2 Km südöstlich des Gefechtsstreifens in voller Stärke. Die 2./ 391 wurde bereits mit den neuen experimentellen FLECKTARN-Uniformen ausgestattet.

ZIVILE LAGE

Zivilisten konnten aus Lindwedel nicht evakuiert werden.

2. AUFTRAG

Auftrag der 2. / 391 ist es das ZZ ( Lindewedel) zu sichern und die dortigen Einwohner zu evakuieren. Danach soll die 2./ 391 den Gefechtssreifen durchlaufen, die vermutete Stellung des Feindes aufzuklären und zu bekämpfen, sowie die Autobahnbrücke zu sprengen, um weiteres Vorrücken der Sovjets zu verhindern und danach in Stellung Richtung Nord zu gehen.

3. DURCHFÜHRUNG

Es ist die sofortige Gefechts- und Abmarschbereitschaft herzustellen. Danach das AZ, zu sichern, die Zivilisten zur FOB zu verbringen, den Gefechtsstreifen zu durchlaufen und die Autobahnbrücke mit Sprengsätzen zu zerstören. Außerdem wurde die Ausrüstung der 2./ 391 erweitert und es stehen MILAN-Werfer, als auch Mörser zur Verfügung, sowie weitere Fahrzeugtypen, die nach Maßgabe der Führung vor Ort eingesetzt werden dürfen. Zivilisten sind unter allen Umständen zu schonen.

4. EINSATZUNTERSTÜTZUNG

MILAN-Werfer
Mörser (Tampella)

5. FÜHRUNGSUNTERSTÜTZUNG

Frequenzbelegung:

Zugkreis Fahrzeuge: 40.0 MHz
Zugkreis Infanterie: 45.0 MHz
A1/B1: 76.5 MHz
A2/B2: 70.8 MHz
A3/B3: 65.1 MHz
A4/B4: 60.3 MHz

 

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