Operationsbefehl UebMan241915Bmai20

 240520

 

1. ALLGEMEINE LAGE

Die Insel Altis ist eine dem griechischem Festland 100km vorgelagerte Insel im Thrakischem Meer, welche durch seine strategisch günstig gelegene Lage, die Zufahrt zum Marmarameer beherrscht. Im griechisch-türkischem Grenzkonflikt 1919/22 wurde im Frieden von Lausanne, die Insel erstmalig unter russischer Verwaltung gestellt, um keine der beiden Seiten zu bevorzugen. Während des 2.Weltkrieges wechselte die Insel mehrmals den Besitzer, um mit Ausgang der Friedensverhandlungen Russland letztendlich zugesprochen zu werden. Trotz der mehrheitlich griechisch orthodoxen Bevölkerung wurde Russland als Staatsmacht anerkannt, und die mediterane Insel fiel in Vergessenheit. Seit 1996 werden jedoch innerhalb der 6 Meilen Zone große Ölvorkommen vermutet, was beinahe im selbigen Jahr zu einem bewaffneten Konflikt zwischen den beiden NATO Mitgliedsländern Griechenland und Türkei geführt hätte.
In neuerer Zeit wurde insbesondere von Griechenland, mannigfaltige Menschenrechtsverletzungen gegenüber der griechischenstämmigen Bevölkerung durch Russland, beobachtet. Urgriechen würden durch die russische Minderheit massiv benachteiligt werden. Obwohl die Inselregierung zu 95% von Urgriechen gestellt wird, vermutet Griechenland eine Schattenherrschaft durch Russland.
Bei dem letzten NATO Gipfel gelang es Griechenland, mit Hilfe der Türkei, die Mitglieder von der aussichtlosen Lage der Griechen auf ALTIS zu überzeugen, und man kam überein bei Russland aufs schärfste zu intervenieren. Bedauerlicherweise waren die diplomatischen Möglichkeiten in kürzester Zeit ausgeschöpft, und die NATO sah sich gezwungen militärisch aktiv zu werden.
Im letzten Monat kam es zu mehreren kompinierten See/Luft-Lande Unternehmen entlang der Küsten unter NATO Führung. Brückenköpfe konnten in kürzester Zeit etabliert und befestigt werden. Diese sind die Ausgangspunkte um ins Innere der Insel Altis vorzustoßen und russische Kräfte zurück zu drängen.

FEINDLAGE

Nach Überschreiten der AL vermutet unsere Aufklärung starke Verteidigungskräfte, welche jeder Zeit durch Kräfte aus dem Hinterland verstärkt werden können. Jedoch ist das Gerät teilweise veraltet und die Mobilität durch Treibstoff Knappheit eingeschränkt.
In Gefechtsstreifen des PzGrenZg steht uns eine MotSchKp gegenüber, verstärkt durch Aufklärer und mechanisierte Kräfte.
Der Feind hat sich insbesondere in den Städten THERISA und ZAROS zur Verteidigung eingerichtet, mit Spähtrupps ist jedoch jederzeit zu rechnen.
Trotz veraltetem Gerät ist die Fähigkeit der feindlichen ELOKA überdurchschnittlich, insbesondere bei der Standortbestimmung von Funkquellen mit großer Reichweite.
In der Tiefe des Gefechtsstreifens wird der feindliche BtlGefSt vermutet.
Unbestätigten Berichten zur Folge, werden die russischen Kräfte durch eine bis dato unbekannte Partei unterstützt, welche moderne PA Lenkwaffen (METIS) zur Verfügung stellt.

EIGENE LAGE

Der 2.Kompanie PzGrenBtl 391 befindet sich in voller Stärke vor ORT, südlich im VerfR durch einen PzZg verstärkt. Ausrüstung und Fahrzeuge befinden sich in der FOB

ZIVILE LAGE

Keine Zivilisten vor Ort.

2. AUFTRAG

Der Alpha Zug hat den Auftrag, im Gefechtsstreifen anzugreifen.
Nach Überschreiten der AL ist das ZZ1, hier vermuten wir den feindlichen VRV, zu nehmen.
Im Bereich des ZZ1, nach Sicherung Ortschaft, ist Höhe 51 zu sichern, und feindliche Kräfte im Bereich ZZ2 aufzuklären. Feindliche PA Kräfte sind durch den Zugscharfschützen auf maximale Distanz zu bekämpfen.
Nach Aufklärung und Bekämpfung PA Kräfte überwacht der ALPHA Zug, den durch die RES durchgeführten Angriff SPERBER.
Auf Befehl tritt der PzGrenZg weiter an und nimmt ZZ2, um nach Sicherung ZZ2 die Verteidigungsstellungen 2.1 und 2.2 zu besetzen. Eigene Jägerkräfte werden danach durch die Mitte Zaros nehmen.
Auf Befehl führt der PzGrenZg den Flankenangriff Sperling durch, um den vermuteten BtlGefSt im AZ aufzuklären und zu nehmen.

3. DURCHFÜHRUNG

Es ist die sofortige Gefechts- und Abmarschbereitschaft herzustellen. Der Gefechtsstreifen ist aus Osten zu betreten.
Nach Überschreiten AL ist mit starken Feindkräften zu rechnen. Eigene gepanzerte Kräfte dürfen Ortsrand WEST Therisa erst nach Ausschaltung feindliche PA Kräfte ZZ2 betreten.
Im weiteren Verlauf sind ZZ2a und ZZ2b gleichzeitig zu nehmen, befohlene Verteidigungsstellungen mit mindestens einem Trupp zu beziehen.
Nach Übernahme 2.1 und 2.2 duch Jägerkräfte, verlagert der PzGrenZg den Schwerpunkt nach rechts, um Flankenangriff SPERLING auf Befehl durchzuführen.

4. EINSATZUNTERSTÜTZUNG

ELOKA: KEINE
Feuerunterstützung: KEINE/Ausnahme Angriff SPERBER
Versorgung: Versorgungspunkt, markiert auf Karte

5. FÜHRUNGSUNTERSTÜTZUNG

Frequenzbelegung:

Zugkreis Fahrzeuge / BtlGefSt (ADLER): 40.0 MHz
Zugkreis Infanterie: 45.0 MHz
A1/B1: 76.5 MHz
A2/B2: 70.8 MHz
A3/B3: 65.1 MHz
A4/B4: 60.3 MHz

Operationsbefehl UebMan171915Bmai20

 170520

 

1. ALLGEMEINE LAGE

Nicht Verfügbar.

FEINDLAGE

Russische und iranische Kräfte rücken von Norden vor, um ihre eigenen Stellungen zu verstärken und weitere Geländegewinne zu erzielen. Vorrangiges Ziel ist der Flughafen, der derzeit noch von der Nato gehalten wird. Der Feind verfügt über mechanisierte Kräfte in vierfacher Zugstärke und vereinzelte gepanzerte Einheiten.

EIGENE LAGE

Eigene mechanisierte und gepanzerte Kräfte sind um die Ortschaft Stavros stationiert und bereiten ein Vorrücken nach Norden vor. Ziel ist es, den Feind vom Flughafen fern zu halten und ihn nach Norden zurück zu drängen. Um dabei nicht ins Stocken zu geraten, steht Luftunterstützung durch amerikanische Kräfte bereit.

ZIVILE LAGE

Keine Zivilisten vorhanden.

2. AUFTRAG

Der zweite Zug hat die Aufgabe, den mittleren Gefechtsstreifen zu durchlaufen und Feinde zu werfen. Dabei sind das ZZ1, ZZ2 und das AZ zu nehmen. 

3. DURCHFÜHRUNG

Es ist die sofortige Gefechts- und Abmarschbereitschaft herzustellen. Der Gefechtsstreifen ist aus Süden zu betreten. Die OpZ, wird das Vorrücken regulieren, damit alle Einheiten in Linie bleiben. Nach Einnahme des ZZ2 wird der zweite Zug abgelöst, um zu garantieren, dass die Gefechtsbereitschaft erhalten bleibt. Sobald Alle Einheiten wieder bereit sind, übernimmt der zweite Zug wieder.

4. EINSATZUNTERSTÜTZUNG

Luftunterstützung, bestehend aus A10 Flugzeugen, steht hauptsächlich für den linken und rechten Gefechtsstreifen zur Verfügung. Der mittlere Gefechtsstreifen wird durch eigene Panzer vom Typ Leopard 2 unterstützt.

5. FÜHRUNGSUNTERSTÜTZUNG

Frequenzbelegung:

Zugkreis Fahrzeuge: 40.0 MHz
Zugkreis Infanterie: 45.0 MHz
A1/B1: 76.5 MHz
A2/B2: 70.8 MHz
A3/B3: 65.1 MHz
A4/B4: 60.3 MHz

Operationsbefehl UebMan301915Bapr20

 300420

 

1. ALLGEMEINE LAGE

Zwischen der NATO und der polnischen Republik sind die Spannungen nach Ablauf einer Sicherheitskonferenz erheblich angestiegen. Als Folge vieler Uneinigkeiten verließ die polnische Republik die NATO und ging überraschend schnell einen militärischen Bündnispakt mit der russischen Föderation ein. Zwei Wochen danach hat die polnische Regierung einen Überraschungsangriff auf die Bundesrepublik gestartet, in dem auch russische Kräfte involviert sind.

FEINDLAGE

Polnische und russische Kräfte sind aus Nordosten der Bundesrepublik einmarschiert und sind bis nördlich von Celle vorgestoßen. Die Feindkräfte sind mit modernen Kampfmitteln ausgestattet. Wegen der Einnahme des ETHS-Flugfeldes werden diese mit Nachschub und Unterstützung versorgt, weshalb sie sehr mobil sind. Nach aktueller Informationslage rücken die polnischen Feindkräfte vom ETHS-Flugfeld aus weiterhin nach Westen vor. Die russischen Feindkräfte sind bereits weiter nach Südost in Richtung Beckedorf vorgerückt und haben dieses eingenommen. Vermutete Absicht ist es, das diese weiter nach Bergen vorrücken werden.

EIGENE LAGE

Amerikanische Kräfte haben nordwestlich, nördlich und östlich nahe Celle eine große Verteidigungstellung mit Luftabwehr- und Artilleriekräften eingerichtet. Der Alpha-Zug vom 2./391 ist mit voller Einsatzstärke im Gebiet vertreten und wird nördlich durch den Bravo-Zug, sowie südlich durch Panzerkräfte der 2./306 unterstützt.

ZIVILE LAGE

Alle Zivilisten im Einsatzgebiet wurden durch die Bundespolizei, sowie durch Feldjägerkräfte vollständig evakuiert.

2. AUFTRAG

Auftrag des A-Zg 2./391 ist es, in den ihnen zugeteilten Gefechtsstreifen nordwestlich der jetzigen Position einzudringen, das ZZ Bergen und das AZ Beckedorf einzunehmen und jegliche Feindkräfte zu bekämpfen oder zu werfen.

3. DURCHFÜHRUNG

Es ist die sofortige Gefechts- und Abmarschbereitschaft herzustellen. Der Gefechtsstreifen ist aus Westen zu betreten. Das weitere Vorgehen innerhalb des Gefechtsstreifens ist dem Zugführer überlassen.

4. EINSATZUNTERSTÜTZUNG

Es ist Luftunterstützung der amerikanischen Kräfte durch 2 A10-Thunderbolt gegeben. Diese sind jederzeit über die OpZ (40.0 MHz) erreichbar.

5. FÜHRUNGSUNTERSTÜTZUNG

Frequenzbelegung:

Zugkreis Fahrzeuge: 40.0 MHz
Zugkreis Infanterie: 45.0 MHz
A1/B1: 76.5 MHz
A2/B2: 70.8 MHz
A3/B3: 65.1 MHz
A4/B4: 60.3 MHz

Operationsbefehl UebMan261915Bapr20

 260420

 

1. ALLGEMEINE LAGE

Nicht verfügbar.

FEINDLAGE

Der nördliche Flughafen von Livonien wird verstärkt durch mechanisierte Kräfte der LDF gehalten. Wir rechnen mit erhöhter Flugabwehr und Einsatzsbereitschaft der Piloten sobald der Angriff beginnt. Derzeit ist die Lage entspannt, da der Feind nicht mit einem Angriff der NATO rechnet. Da der Flughafen ein strategisch wichtiger Bereich ist, gehen wir davon aus, dass die Ortschaft Bielawa nur durch verminderte Stärke gehalten wird. Es ist allerdings damit zu rechnen, dass Feindkräfte auf dem Weg sind sobald der Flugafen angegriffen wird.

EIGENE LAGE

Bislang befinden wir uns hinter Feindlichen Linien und sind in voller Einsatzbereitschaft. Wir haben derzeit keine Unterstzützung von verbündeten Kräften.

ZIVILE LAGE

Keine Zivilisten vor Ort.

2. AUFTRAG

Da der Flughafen unser Primärziel ist, gilt es diesen unter allen Umständen zu nehmen und den Feind abzulenken, damit der NATO das Eindringen in dieses Gebiet ermöglicht wird.

3. DURCHFÜHRUNG

Es ist die sofortige Gefechts- und Abmarschbereitschaft herzustellen. Der Flughafen ist aus Osten zu betreten. Sobald dieser gesichert wurde, werden wir mit weiteren Eindringen des Feindes rechnen müssen und uns dementsprechend bereithalten. Sollte allerdings der Angriff des Feindes ins Stocken geraten, ist es die Ortschaft Bielawa zu nehmen.

4. EINSATZUNTERSTÜTZUNG

Keine.

5. FÜHRUNGSUNTERSTÜTZUNG

Frequenzbelegung:

Zugkreis Fahrzeuge: 40.0 MHz
Zugkreis Infanterie: 45.0 MHz
A1/B1: 76.5 MHz
A2/B2: 70.8 MHz
A3/B3: 65.1 MHz
A4/B4: 60.3 MHz

Operationsbefehl UebMan191915Bapr20

 190420

 

1. ALLGEMEINE LAGE

Die Region Lythium befindet sich in einem Bürgerkrieg. Die Bevölkerung leidet unter Nahrungs- und Medikamentenmangel. UN-Truppen unterstützen die Menschen so gut wie möglich. Die Bundeswehr sichert dabei die Hilfstruppen ab. Immer wieder kommt es zu Angriffen durch irreguläre Splittergruppen, die die Region weiter destabilisieren und die Hilfstruppen vertreiben wollen.

FEINDLAGE

In einer Offensive, angesetzt aus Norden, versuchen motorisierte und mechanisierte Kräfte die Region einzunehmen. Der Feind nutzt reguläre und improvisierte Fahrzeuge in hoher Anzahl um den technisch überlegenen Kräften entgegen zu treten. 

EIGENE LAGE

Die Kräfte im Einsatzgebiet, vertreten durch die 2./391, sind bei voller Einsatzstärke. Ausrüstung und Fahrzeuge befinden sich in der FOB Bushlurker. Die eigene Aufklärung befindet sich nicht im Einsatzgebiet, wird aber schnellstens verlegt. UN-Kräfte befinden sich in Obj 4 und warten auf Unterstützung, um den Abzug der Truppen durchzuführen. Eine Evakuierung der Zivilisten kann, auf Grund fehlender Kräfte, nicht durchgeführt werden.

ZIVILE LAGE

Zivilisiten befinden sich vor Allem in Obj 4. Es is damit zu rechnen, dass diese sich nach Süden bewegen werden, um sich dem anrückenden Feind zu entziehen.

2. AUFTRAG

Begeben Sie sich zu den UN-Truppen und sichern Sie deren Rückzug zur FOB-Bushlurker. Rücken Sie anschließend wieder nach Norden aus und werfen Sie den Feind im Gefechtsgebiet.

3. DURCHFÜHRUNG

Es ist die sofortige Gefechts- und Abmarschbereitschaft herzustellen. Bewegen Sie sich über die Hauptstrasse zu den UN-Truppen und sichern Sie deren Rückzug. Gehen Sie dazu überschlagend vor, bis Sie die FOB Bushlurker wieder erreichen. Eine anschließende logistische Versorgung wird dem Führer vor ort freigestellt. Rücken Sie dann wieder aus über die einzelnen Objekte und werfen Sie den Feind. Die Objekte müssen nur gesichert werden, sofern Sie feindbesetzt sind. Zur Überprüfung der Objekte kann die Aufklärung zur Unterstützung heran gezogen werden.

4. EINSATZUNTERSTÜTZUNG

Aufklärung durch eigene Drohnen. Verfügbarkeit wird über die Opz bekannt gegeben.

5. FÜHRUNGSUNTERSTÜTZUNG

Frequenzbelegung:

Zugkreis Fahrzeuge: 40.0 MHz
Zugkreis Infanterie: 45.0 MHz
A1/B1: 76.5 MHz
A2/B2: 70.8 MHz
A3/B3: 65.1 MHz
A4/B4: 60.3 MHz

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