Operationsbefehl ÜbMan181930Bmay14

17.05.2014

1.) LAGE

manöver18may14

1.a) Feind

Nach aktuellem Stand der Aufklärung verfügt der Feind noch über mindestens zwei Züge KPz des Typs T-100, wobei davon ausgegangen wird, dass nur noch einer der Züge mobil einsatzbereit sei. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass der Feind beschädigte KPz stationär einsetzen wird.
Mechanisierte Infanterie wird in Zugstärke vermutet sowie mindestens zwei Züge motorisierter Infanterie.
Feindliche Luftunterstützung wird weitgehend ausgeschlossen; Nach der erfolgreichen Zerstörung der Luftabwehr sowie schwerer Artillerie werden maximal SGrW des Typs MK.6 zur Verfügung stehen.

1.b) Eigene

Nach der Abwehr des Gegenangriffes auf die Ortschaft PANAGIA sitzen die feindlichen Kräfte im Süden von Altis fest. Jedoch besetzen die verbliebenen Feindkräfte noch zwei größere Ortschaften (FERES und SELAKANO) sowie einen aktiven Feldflugplatz (AF Feres). Dieses Flugfeld ist für den Einsatz von Helikoptern brauchbar. Start und Landung von diversen Kampfflugzeugen ist jedoch nicht möglich.
In den Morgenstunden des 18.05.2014 verließ eine Einheit der 5./FschJgBtl 343 die eigenen Stellungen, um eine verdeckte Aufklärung im Hinterland der feindbesetzten Gebiete durchzuführen. Um 04:34 Uhr meldete der Ghosthawk „Super Six One“ einen Rotorschaden aufgrund einer Kollision mit einer Windkraftwerk im Bereich 193/063. Die Soldaten der 5./FschJgBtl 343 verließen den Helikopter mittels Notabsprung über feindlichen Gebiet und der Funkkontakt zu „Super Six One" brach um 04:36 Uhr endgültig ab.
Um 04:55 Uhr entschied der Führungsstab den Einsatz des PzGrenBtl391 sowie des PzBtl306 zur sofortigen Evakuierung der verunglückten Soldaten.

2.) AUFTRAG

Die KPz des PzBtl306 sollen im Zusammenwirken mit dem 1.Zg/2.PzGrenBtl391 unverzüglich einen raschen Durchbruch an einer geeigneten Stelle durch die feindlichen Stellungen erzwingen, um einen Korridor zur Evakuierung herzustellen. Dazu muss die Distanz zu den eingeschlossenen Kräften des 5./FschJgBtl 343 soweit verkürzt werden, um eine Koordinierung via Funk zu erreichen.


Primärziele:
-    Durchbruch an der vermeintlich schwächsten Stelle der gegnerischen Linien
-    Aufrechterhaltung des Korridors
-    Kontaktaufnahme und Evakuierung des eingeschlossenen Trupps


Sekundärziele:
-    Bergung oder Zerstörung des abgestürzten Ghosthawks
-    Bergung oder Zerstörung sämtlicher verladener Ausrüstung des Ghosthawks

 

3.) Koordinierende Maßnahmen

3.a) Einzelaufträge


PzGrenBtl391:
Im Zusammenwirken mit den KPz ist der Durchbruch zu erzwingen und anschließend ein Korridor offen zu halten. Weiter ist der Kontakt zu den verunglückten Soldaten herzustellen, um anschließend eine koordinierte Evakuierung zu gewährleisten.


PzBtl306:
Zusammen mit dem 1.Zg/2.PzGrenBtl391 einen massierten Schlag gegen die Verteidigungslinien des Gegners durchzuführen und nach Erstellung des Korridors die Flankensicherung zu halten. Abwehr der möglichen Gegenangriffe und Deckung der Evakuierungsarbeiten.


SOB:
- Bekanntgabe erfolgt erst kurz vor Übungsbeginn

3.b) Koordinierung

•    ZgFhr PzBtl306 ist ÜbLtr
•    ZgFhr PzGrenBtl391 untersteht ZgFhr PzBtl306 und koordiniert alle abgesessenen Infanteriekräfte
•    SF untersteht ZgFhr PzGrenBtl391

4.) Versorgung

  • Munitionserstausstattung und Verbandsplatz nur im Stützpunkt
  • 1x Mun-LKW (mobil)
  • 1x Rep-LKW (mobil)
  • 1x Tank-LKW (mobil)
  • Respawn am mobilen Rallypoint durch ZgFhr

5.) Verbindung

5.a) Decknamen:

  • MANUL: PzGrenBtl391
  • PUMA: PzGrenBtl391
  • DACHS: PzGrenBtl391
  • LÖWE: PzGrenBtl391
  • OZELOT: PzGrenBtl391
  • WIESEL: PzGrenBtl391
  • GEPARD: PzGrenBtl391
  • ADLER: SOB
  • 50: PzBtl306
  • 3/50: PzBtl306

5.b) Frequenzen:

  • OPZ: 35.0 Mhz
  • KPz/SPz: 36.6 Mhz
  • Inf: 42.3 Mhz
  • SPz Manul: 48.0 Mhz
  • SPz Dachs: 53.7 Mhz
  • SPz PUMA: 59.4 Mhz
  • Inf LÖWE: 65.1 Mhz
  • Inf OZELOT:70.8 Mhz
  • Inf WIESEL: 76.5 Mhz
  • Inf GEPARD/ADLER: 82.2 Mhz
  • 50: 50.0 Mhz
  • 3/50: 53.2 Mhz

Der BrigKdt

i.A. Oger, Fw

Abschlussbericht zum ÜbMan271930Bapr14

28.04.2014

Mit dem Eintreffen der ersten Gefechtsfahrzeuge vom Typ Leopard 2A6M verfügt das Bataillon ab sofort über ein neues Arbeitsgerät und wird jenes zukünftig verstärkt, gemäß der internen Doktrin, zum Einsatz bringen. In enger Kooperation mit der vPzGrenBrig37 übte der aufgestellte Halbzug mit zwei Kampfpanzern den Einsatz gegen einen fiktiven russischen Feind, welcher in Folge einer vorangegangenen Anlandeoperation einen Brückenkopf errichten konnte. Dabei gelang es ihm ein Flugfeld und zwei benachbarte Küstenorte im s-lichen Ausläufer der griechischen Insel ALTIS zu nehmen, das Anlanden weiterer Truppen zu gewährleisten und eine präventive Verteidigungslinie w-lich von PANAGIA einzunehmen. Unterstützung erhielt er zudem während der Ausübung seiner Aktivitäten von separatistischen Widerstandsgruppierungen, deren Zellen die Kommunikation im Inselteil gezielt störte und eine rasche Reaktion des NATO-Expeditionskorps zeitnah unterband.
Im Zuge der Offensive konnte er bereits schweres Gerät heranführen und eine behelfsmäßige Anschlussversorgung bereitstellen. Diese erfolgte bisher vorwiegend mit dem Einsatz von Landungsbooten über den Zugang des o-lichen Strandabschnittes zwischen SELAKANO und FERES.

Zwar verfügt das Korps über leichte Luftunterstützung und könnte den Schiffverkehr empfindlich treffen, jedoch verhinderte feindliche Flugabwehrpräsenz den Einsatz von Hubschraubern bisher wirksam.

Um den Vorteil zugunsten der NATO zu verschieben, wurde ein Einsatzverband gebildete und mit der Inbesitznahme des Flugfeldes, der beiden Ortschaften und der Vernichtung der Flugabwehr beauftragt.
Unter der Leitung des eingesetzten Kommandanten, Hauptmann Hamburger SV, und dessen Stellvertreter, Leutnant Toertchen, griffen die Einheiten erfolgreich an und konnten die definierte Aufgabe im vorgegebenen Zeitfenster absolvieren. Unterstützung erhielten sie von der beteiligten Special Operations Brigade, die mit der Beseitigung der Flugabwehr vertraut wurde.
Schon nach dem Eintreffen des Konvois im feindgefährdeten Gebiet bei PANAGIA gerieten Teile der Grenadiere unter Feuer und mussten daraufhin ausweichen. Ein KPz übernahm indes den zugewiesenen Sicherungsauftrag und wurde dabei selbst vom Feind getroffen, blieb jedoch erhalten und konnte wenig später von eintreffender Logistik wieder instand gesetzt werden. Nachdem die Lage deutlich und der Feind sichtbar wurde, griffen die verbliebenen Teile an und warfen den Gegner zurück. Ein T72, BMP1 und BMP2 sowie einfacher Infanteriefeind fiel dem eigenen Feuer zum Opfer und brachte den weiteren Vormarsch in Gang. Das nachfolgende Gelände zwischen den Ortschaften PANAGIA und FERES war schwer zu überblicken und bot für mechanisierte Gegnerteile guten Sichtschutz. So verzögerte sich der Anmarsch, konnte aber dennoch finalisiert erfolgreich beendet werden.

Das Panzerbataillon bedankt sich für den spannenden Gefechtsabend bei den engagierten Alliierten und hofft weiterhin auf solide, professionelle Zusammenarbeit.

Operationsbefehl ÜbMan271930Bapr14

27.04.2014

Im Rahmen des angesetzten Übungsmanövers wird der Einsatz der neugebildeten Panzertruppe, gebildet durch Einheiten des PzBtl306 und PzGrenBtl391, im engen Zusammenwirken mit der SOB erprobt. Ziel ist die Inbesitznahme eines Flugfeldes einzuleiten und innerhalb eines vorgegebenen Zeitfensters von 2 1/2 Stunden umzusetzen. Erstmals werden hierzu zwei Fahrzeuge des noch in Entwicklung befindlichen Leopard 2A6M der BWMod hinzugezogen und unterstützen den Angriff der Panzergrenadiere im festgelegten Gefechtsstreifen auf ALTIS (siehe taktische Karte).

1.) Lage

1.a) Feind

Russische Marinekräften sind vor vier Tagen im SO der Insel ALTIS angelandet und haben im Zuge der Offensive einen Brückenkopf gebildet. Hierbei gelang es dem Feind die Küstenorte FERES und SELAKANO zu nehmen und diese mit motorisierter/mechanisierter Infanterie zu besetzen. Weiterhin wurde schweres Gerät verladen und im w-lichen Grenzbereich des Kopfes vereinzelt und unter Ausnutzung des Geländes in Stellung gebracht. Aktuell plant er weiter in die Tiefe der Insel zu stoßen, wenn er ausreichend Kräfte für weitere Offensivaktionen bereitgestellt hat.
Subversive pro-russische Elemente unterstützen die russischen Truppen, treten aktuell allerdings noch nicht unmittelbar bewaffnet in die Kampfhandlungen ein.
Laut Aufklärung verfügt der Feind über Infanterie in Zugstärke jeweils in den Ortschaften ("KUGEL") und hat einen Schwarm L39-ZA-Erdkampfflugzeuge auf dem benachbarten Flugfeld ("DONNER") stationiert. Das Flugfeld selbst wird durch mobile Einheiten abgedeckt und mit einer Flugabwehrstellung ("BLITZ") im NW begrenzt.

 

karte

1.b) Eigene

Der gebildete Einsatzverband befindet sich auf dem zentralen NATO-Stützpunkt der Insel und bereitet sich auf die Gegenoffensive vor. Es greift auf ein umfangreiches Lagebild zurück, welches lediglich Informationslücken in Bezug auf vermeintliche Aktivitäten im Bereich PANAGIA aufweist. Diese sind durch den Einsatz der gepanzerten Kräfte zu neutralisieren. Derzeit wird das Einsatzkontingent durch amerikanische und deutsche Truppen gestellt und sukzessiv von momentaner Bataillonsstärke auf Regimentsstärke erhöht.

2.) Auftrag

Die eigenen Kräfte rücken in den Bereich des errichteten Brückenkopfes vor und vernichten den antreffenden Feind im Gebiet der Ortschaften und des Flugfeldes. Ebenso ist bei der Umsetzung sicher zu stellen, dass das Flugfeld für weitere Aktivitäten unnutzbar gemacht und eine erneute Instandsetzung verhindert wird. Bei den Kampfhandlungen sind etwaige Schäden an Besitztümern der Zivilbevölkerung möglichst gering zu halten.

3.) Koordinierende Maßnahmen

3.a) Einzelaufträge

Hierzu befehle ich:

PzBtl306:
Rückt zusammen mit dem 1.Zg/2.PzGrenBtl391 in den Bereich der Ortschaft PANAGIA vor und bezieht im Raum Stellung, um das Eintreffen der Versorgung, gestellt durch drei LKWs, abzusichern. Nach dem Einfallen der Grenadiere in den Ortskern, verlagern die KPz auf die O-Seite und überwachen das weitere Vorgehen der Grenadiere durch das Vorgelände hin zur nächsten Ortschaft FERES. Abschließend verlegen die Panzer weiter Richtung DONNER und beziehen dort Stellung zur Abwehr möglicher Feindverstärkung.

PzGrenBtl391:
Klärt im Zusammenwirken mit den KPz die Ortschaft PANAGIA auf und nimmt jene in Besitz, um den Aufbau einer FOB zu ermöglichen. Nach dem Eintreffen der Versorgung rücken die Panzergrenadiere zur nächsten Ortschaft vor, suchen den Kontakt mit russischen Kräften und nehmen deren Bekämpfung vor. Es folgt der Angriff auf das Flugfeld und das Halten bis zum offiziellen Übungsende.

SOB:
Verlegt nach Übungsbeginn rasch mittels Ghost-Hawk in eine frei wählbare Landezone und im Anschluss zur Flugabwehrstellung. Diese ist aufzuklären und in Absprache mit der Einsatzführung zu vernichten. Es folgt die Sicherung der Zufahrt entlang der unbefestigten Straße von PANAGIA zum Flugfeld, sodass die KPz diese für den Anmarsch nutzen können.

3.b Koordinierung

  • ZgFhr PzBtl306 ist ÜbLtr und m.d.F.B.
  • ZgFhr PzGrenBtl391 untersteht ZgFhr PzBtl306 und koordiniert alle abgesessenen Infanteriekräfte
  • SF untersteht zu Beginn dem ZgFhr PzBtl306, später beim gemeinsamen Angriff auf DONNER ZgFhr PzGrenBtl391

4.Versorgung

  • Munitionserstausstattung und Verbandsplatz nur im Stützpunkt
  • 1x Mun-LKW (mobil)
  • 1x Rep-LKW (mobil)
  • 1x Tank-LKW (mobil)
  • Respawn am mobilen Rallypoint durch ZgFhr

5.) Verbindung

5.a) Decknamen:

  • MANUL: PzGrenBtl391
  • PUMA: PzGrenBtl391
  • DACHS: PzGrenBtl391
  • LÖWE: PzGrenBtl391
  • OZELOT: PzGrenBtl391
  • WIESEL: PzGrenBtl391
  • GEPARD: PzGrenBtl391
  • ADLER: SOB
  • 50: PzBtl306
  • 3/50: PzBtl306

5.b) Frequenzen:

  • OPZ: 35.0 Mhz
  • KPz/SPz: 36.6 Mhz
  • Inf: 42.3 Mhz
  • SPz Manul: 48.0 Mhz
  • SPz Dachs: 53.7 Mhz
  • SPz PUMA: 59.4 Mhz
  • Inf LÖWE: 65.1 Mhz
  • Inf OZELOT:70.8 Mhz
  • Inf WIESEL: 76.5 Mhz
  • Inf GEPARD/ADLER: 82.2 Mhz
  • 50: 50.0 Mhz
  • 3/50: 53.2 Mhz

 

Der BrigKdt

m.d.F.b. Hamburger SV, Hptm

Panzerbataillon 306

09.03.2014

Im Zuge der andauernden Bundeswehrreform wird mit sofortiger Wirkung die Aufstellung eines neuen Panzerbataillons angeordnet. Das Panzerbataillon 306 ist der virtuellen Panzergrenadierbrigade 37 untergliedert und soll zeitnah die Einsatzbereitschaft herstellen. Der Standort wird auf das Eintreffen der Soldaten vorbereitet und erwartet Professionalität, Engagement, Aktivität sowie Leistungsbereitschaft seiner zukünftigen Angehörigen.

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