Videomitschnitt des ÜbMan 141930Bsep14

21.09.2014

In der heutigen News möchten wir auf eine Besonderheit aufmerksam machen, nämlich den ersten Videomitschnitt eines Übungsmanövers durch das PzBtl306. Im folgenden Beitrag wurden Teile des Gefechts vom 14.09.2014 aufgezeichnet und zusammengefasst. Unbeteiligte und interessierte Panzerfahrer erhalten somit erstmals Einblick in die virtuelle Tätigkeit des Bataillons und können nachträglich die Einsätze unserer Fahrzeuge, in Kooperation mit der virtuellen Panzergrenadierbrigade 37, mitverfolgen. Wir wünschen viel Spaß beim Zusehen:

 

 

Vom Panzergrenadier zum Besatzungsmitglied

16.09.2014

Para ist als neuer Panzerschütze vor wenigen Tagen der Einheit beigetreten und hat seine Ausbildung zum Panzerbesatzungsmitglied begonnen. Zuvor war der Obergefreite Mitglied der Panzergrenadierbrigade 37 und hat dort seine Grundausbildung erfolgreich absolviert. Es folgten die Einberufung in aktiven Dienst und Teilnahmen an mehreren Übungsmanövern und Gefechtsübungen des Verbands, wobei er dabei erstmals bewusst Kenntnis vom Panzerbataillon 306 nahm. Über einen Gastbesuch hinweg entwickelte sich ein verstärktes Interesse und mündete zuletzt im Wunsch, den Beitritt als Mitglied zu wagen. Panzerschütze Para nimmt als Rekrut seine Tätigkeit auf und wird auf die spätere Verwendung vorbereitet, welche aktuell die Versetzung in den 2.KPz vorsieht.

Operationsbefehl ÜbMan141930Bsep14

14.09.2014

1. Lage

1.a) Feind

Wir erwarten feindl. mechanisierte Kräfte in Kompaniestärke und zwei Kpz-Züge.
Die feindl. Kräfte halten die Ortschaften Pustoschka, Myschkino, Sosnovka sowie deren Zwischengelände.
Es ist davon auszugehen, dass der Feind nicht damit rechnet unseren Angriff komplett zu zerschlagen und er ihn daher lediglich verzögern will.
Wir rechnen mit feindl. Verzögerungslinien zwischen den Koordinatenquadranten 025073 und 035081 sowie zwischen 023084 und 030086.
Hier ist mit verstärktem Widerstand durch in Stellung gebrachte Kampffahrzeuge zu rechnen.
Geländebedingt rechnen wir weitehin mit einer relativ hohen Präsenz feinl. Infanterie in den die Ziele umgebenden Wäldern.
Der Bereich no-lich roter Markierung ist definitiv feindfrei.
Mit Zivilisten ist im gesamten Gefechtsstreifen nicht zu rechnen.
Es werden keinerlei Gegenangriffe erwartet. Einzelne Gegenstöße sind nicht ausgeschlossen.

1.b) Eigene Lage

Eigene Kärfte befinden sich im Koordinatenquadranten 050028.
Zweck des eigenen Angriffs ist die Sicherung des Objekts Sosnovka.
Die eigenen Truppenteile sollen hier für einen Angriff auf die Stadt Zelenogorsk in Stellung gebracht werden.
Der Ort für die Einrichtung eines Bereitstellungsraums wir durch die ZgFhr. festgelegt.

1.c) Erweiterte Lageinformationen

Teile des PzBtl 306 werden dem 2.PzGrenBtl 391 mit dem Ziel zugeordnet,
feindl. Hartziele insb. im Bereich der angenommenen Verzögerungslinien zu vernichten und den Vormarsch der Grenadiere abzusichern.
Zur Versorgung der eigenen Kampffahrzeuge stehen Teile des 1.VersBtl 131 zur Verfügung.

2. Auftrag

Das heutige Manöver simuliert die Erfüllung eines Teilzieles innerhalb eines groß angelegten Angriffsszenarios.
Besondere Beachtung gilt hierbei dem eigenen Vorgehen in durchschnittenem und bedecktem Gelände ohne die Möglichkeit der "Fernaufklärung",
dem Verhalten bei Begegnungsgefechten sowie der Koordination eines breiten Angriffes der Gefechtsfahrzeuge auf befestigte Stellungen.

Es sind folgende Ziele zu sichern: Obj. 025089; ZZ1 030074; ZZ2 020080.
Angriff der eigenen Kräfte erfolgt am no-lichen Ende des zugewiesenen Gefechtsstreifens entlang der nach sw verlaufenden Angriffsachse.
Es gilt möglichst zügig nach ZZ1 vorzurücken und dieses zu säubern. Über das weitere Vorgehen entscheidet die ZgFhr.
Gebäude sind NICHT zu sichern!!!
Orange Linie auf der Karte markiert die Sichtgrenze zur angenommenen ersten Verzögerungslinie und eignet sich daher als eigene Ablauflinie.

3. Durchführung

Es gilt unverzüglich die Gefechtsbereitschaft aller Kräfte herzustellen und an den no-lichen Rand des Gefechtsstreifens zu verlegen.
Über das weitere Vorgehen entscheidet die Zugführung.

4. Führungsunterstützung

MANUL: PzGrenBtl391
PUMA: PzGrenBtl391
DACHS: PzGrenBtl391
LÖWE: PzGrenBtl391
OZELOT: PzGrenBtl391
WIESEL: PzGrenBtl391
GEPARD: PzGrenBtl391
50: PzBtl306
2/50: PzBtl306
3/50: PzBtl306

KPz/SPz: 36.6 Mhz
Inf: 42.3 Mhz
SPz Manul: 48.0 Mhz
SPz Dachs: 53.7 Mhz
SPz PUMA: 59.4 Mhz
Inf LÖWE: 65.1 Mhz
Inf OZELOT: 70.8 Mhz
Inf WIESEL: 76.5 Mhz
Inf GEPARD: 82.2 Mhz
50: 50.0 Mhz

 

Stv. ZgFhr

Stabsunteroffizier Limbo

Abschlussbericht des ÜbMan 071930Bsep14

12.09.2014

Das am vergangenen Sonntag abgehaltene Übungsmanöver fand unter der internen "Neuausrichtung" der virtuellen Panzergrenadierbrigade 37 statt und ermöglichte erstmals eine veränderte Ablauforganisation abzurufen. Bisher übernahmen Aufklärungs- und Logistikaufgaben separate Teileinheiten, welche neben den regulären Kräften aufgestellt und auf oberster Führungsebene koordiniert wurden. In den letzten Einsätzen des Bataillons und der Brigade wurde festgestellt, dass diese Einheiten zunehmend gelöst vom eigenen Verband Verwendung fanden und es an der geforderten Nähe zwischen den einzelnen Gruppen fehlte. Um dieser unbeabsichtigten Dynamik entgegen zu treten, sollen Panzergrenadiereinheiten zukünftig Aufklärungstätigkeiten mit übernehmen und verstärkt trainieren. Zudem werden Fahrzeugbesatzungen mit notwendigen Reparaturwerkzeugen ausgestattet, sodass beschädigtes Gerät notdürftig vor Ort instandgesetzt und zumindest die Fahrbereitschaft wieder hergestellt werden kann. Inwiefern dies Veränderungen für die noch etablierten Soldaten nach sich zieht, bleibt abzuwarten.

Die veränderte Struktur wurde erstmals im Übungsmanöver angewandt und basiert auf den Erfahrungen, die wir zu Beginn der Brigadezeit sammeln konnten. Erst später, als die Mitgliederzahlen der Brigade in den vergangenen zwei Jahren drastisch anstiegen, mussten Veränderungen am Missionsbau und der Organisation folgen. Neben strukturellen Veränderungen fand auch ein erster Testlauf mit der neuaufgelegten ACRE-Modifikation statt, der allerdings nach einer Stunde wegen technischen Problemen vorzeitig abgebrochen und nach kurzfristigem Umbau mit Task Force Radio fortgesetzt werden musste. Unglücklicherweise scheinen in der offiziellen Beta noch mehr Fehler verborgen zu sein, als wir zunächst angenommen hatten.

Der Einsatz selbst lief abgesehen von den technischen Ausfällen reibungslos ab, trotz fehlender Stammbesatzung in den Panzergrenadiergruppen und vielen Anwärtern. Nach Missionsstart gegen 1945B verließen die Grenadiere zusammen mit unseren Panzern die FOB und fuhren gemeinsam entlang der unbefestigten Straße nach ABDERA. Dabei passierten mehrere Zivilfahrzeuge den Konvoi während der Anfahrt, noch bevor jener am n-lichen Ortsrand ankam. Trotz der prekären Lage erreichten die Fahrzeuge ohne Verzögerung die ersten Gebäude, woraufhin der ÜbLtr einen abgesessenen Spähtrupp einsetzte. Dieser rückte langsam vor und entdeckte wenig später eine feindliche Minensperre, bestehend aus Anti-Personen- und Panzerabwehrminen. Daraufhin saß der Grenadierzug ab und sondierte die einzige Nebenstraße als Alternativroute durch die Ortschaft. Erste Teile erreichten nach zehn Minuten den Ortskern und entdeckten einen feindlichen Roadblock, der in einer unübersichtlichen Position vom Feind am s-lichen Ende des Ortes errichtet wurde. Es handelte sich um mechanisierte Teile in Halbzugstärke mit zwei SPz, welche nach Aufklärung und Feueröffnung der eigenen KPz vernichtet wurden. Ausweichende Infanteristen wurden von den vorrückenden Grenadieren in Nahgefechte verwickelt und vernichtet. Herbeigerufene Verstärkung aus S kam zu spät und musste nach kurzem Gefecht den Rückzug antreten. Feuerüberlegenheit und Stellungsvorteile sicherten den raschen Erfolg eigener Kräfte.

Beim Übersetzen zur feindbesetzten Ortschaft SYRTA sicherten die KPz den Vormarsch der Infanterie und vernichteten mehrere Feindfahrzeuge, darunter auch einen KPz. Die Grenadiere zogen aufgesessenen mit den SPz vor und überwanden die Freifläche zwischen den eigenen KPz und SYRTA. Dort angekommen, begann ein intensives Begegnungsgefecht auf kürzere Distanz in den Straßenzügen und konnte zuletzt siegreich entschieden werden.

 

Anwärter aufgenommen

09.09.2014

Am vergangenen Wochenende hat das Bataillon zwei neue Anwärter aufgenommen und der Ausbildungsgruppe überstellt. Bereits am letzten Donnerstag hat Jule das Ressort gewechselt und kam von den Panzergrenadieren zu den Panzern. Zuvor wurde der Wechsel mit der Führung der Brigade abgestimmt und am gleichen Tag vollzogen. Als neuer Panzerschütze wird Jule die anstehende Ausbildung durchlaufen, auf die theoretische Abschlussprüfung vorbereitet und später voraussichtlich als Besatzungsmitglied im ersten KPz des Zugführers seinen Platz finden. Ambitionierte Ziele setzte der Angehörige bereits im Bewerbungsschreiben und würde bei ausreichendem Erfahrungsschatz sowie Expertise gern das Kommando über einen eigenen Panzer erhalten. Inwiefern dies realistisch erscheint, wird er in den nächsten Wochen und Monaten zeigen müssen. 

Der zweite Anwärter Iron Hide wurde über mehrere Umwege auf unsere Gemeinschaft aufmerksam und outete sich als Liebhaber des schweren Geräts. Über die Homepage der BWMod wurde er zunächst zur Panzergrenadierbrigade 37 weitergeleitet und nahm dort erstmals Notiz von unserem kleinen Haufen der obsessiven Panzerfahrerenthusiasten. Seine Bewerbung entsprach dem grundlegenden Anforderungsprofil und führte anschließend zum persönlichen Gespräch mit dem stellvertretenden Zugführer, Stabsunteroffizier Limbo, und dem beisitzenden Stabsgefreiten Ghost. Die Personalbeauftragten hinterfragten den Bewerber um weitere Informationen zu erhalten und die Motivation zu erfahren.

Da das Gespräch zufriedenstellend verlief, wurde der Interessent am Folgetag erneut eingeladen und vom Zugführer in seiner Funktion bestätigt.

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