Operationsbefehl ÜbMan091930Anov14
09.11.2014
1. Lage
1.A) FEIND
Wir erwarten feindl. Kräfte in Kompaniestärke und mindestens einen feindl. KPz-Zug.
Die feindl. Kräfte halten das Waldgebiet südlich ZZ1 sowie die militärische Anlage Risen (ZZ2), die Ortschaft Oesterlars (Obj.) und das umgebende Gelände.
Der Feind rechnet nicht mit einem Angriff der eigenen Truppen, daher ist davon auszugehen, dass das Waldstück um ZZ1 lediglich durch Infanterie in doppelter bis dreifacher Truppstärke gehalten wird. Da feindliches Steilfeuer nicht ausgeschlossen ist, darf das Waldgebiet erst nach Aufklärung der nördlichen Freifläche verlassen werden.
Sobald ZZ1 genommen wurde ist mit einem Gegenstoß durch Feindkräfte aus dem Norden zu rechnen.
Der Bereich südlich roter Markierung ist definitiv feindfrei. Feindgefährdetes Gebiet ab gelber Markierung.
Mit Zivilisten ist im gesamten Gefechtsstreifen nicht zu rechnen.
1.B) EIGENE LAGE
Eigene Kräfte befinden sich im Koordinatenquadranten 099833.
Zweck des eigenen Angriffs ist die Sicherung des Militärgeländes Risen und der Ortschaft Oesterlars
Der Angriff beginnt nach Sicherung von ZZ1.
Der Ort für die Einrichtung eines Bereitstellungsraums wir durch die ZgFhr. festgelegt.
1.C) ERWEITERTE LAGEINFORMATIONEN
Teile des PzBtl 306 werden dem 2.PzGrenBtl 391 mit dem Ziel zugeordnet, die Abwehr des feindl. Gegenstoßes zu unterstützen und Hartziele insb. im Bereich ZZ2 und Obj. zu vernichten.
2. AUFTRAG
Das heutige Manöver simuliert den schnellen Wechsel der Operationsarten Angriff und Verteidigung. Bedingt durch das stark bedeckte Gelände, ist insb. im Bereich ZZ1 verstärkt mit Begegnungsgefechten zu rechnen. Eine konsequente Absprache und Zusammenarbeit aller Truppenteile ist Grundvoraussetzung um das Manöver in der vorgegebenen Zeit erfolgreich abzuschließen.
Es sind folgende Ziele zu sichern: Obj. 113892; ZZ1 112868; ZZ2 110884.
Angriff der eigenen Kräfte erfolgt am südlichen Ende des zugewiesenen Gefechtsstreifens entlang der nach Nord verlaufenden Angriffsachse.
Es gilt nach ZZ1 vorzurücken und alle feindl. Truppenteile vor Ort zu vernichten. Nach Sicherung von ZZ1 ist mit einem feindlichen Gegenstoß aus Nord zu rechnen. Die Gefechtsfahrzeuge sollten daher möglichst zügig in Stellung gebracht werden. Über das weitere Vorgehen entscheidet die ZgFhr. Anm.: Der Beginn des feindl. Gegenstoßes wird am Marker A in 114874 ausgelöst, das Gelände kann und sollte daher im Vorfeld erkundet werden. Der Anmarsch feindl. Kräfte nimmt ca. 5-10min in Anspruch.
3. DURCHFÜHRUNG
Es gilt unverzüglich die Gefechtsbereitschaft aller Kräfte herzustellen und an den südlichen Rand des Gefechtsstreifens zu verlegen.
Über das weitere Vorgehen entscheidet die Zugführung.
4. FÜHRUNGSUNTERSTÜTZUNG
40: PzGrenBtl391
2/40: PzGrenBtl391
3/40: PzGrenBtl391
4/40: PzGrenBtl391
5/40: PzGrenBtl391
6/40: PzGrenBtl391
7/40: PzGrenBtl391
8/40: PzGrenBtl391
50: PzBtl306
2/50: PzBtl306
3/50: PzBtl306
KPz/SPz: 36.6 Mhz
Inf: 40.0 Mhz
40: 76.5 Mhz
2/40: 70.8 Mhz
3/40: 65.1 Mhz
4/40: 60.3 Mhz
KPz: 50.0 Mhz
i.A. Feldwebel Limbo
Beförderung
04.11.2014
Das Panzerbataillon 306 gibt hiermit die sofortige Beförderung des Mitgliedes maxx zum Obergefreiten bekannt. maxx zeichnete sich in der Vergangenheit insbesondere durch seine hohe Aktivität und seine durchweg guten Leistungen als Besatzungsmitglied im 2. KPz aus. Die Bataillonsführung wünscht dem Obergefreiten weiterhin viel Spaß und Erfolg in seinem Aufgabengebiet!

Obergefreiter maxx
Erneut Verstärkung eingetroffen
28.10.2014
Im Laufe der vergangenen Woche haben erneut drei Anwärter ihren Dienst in der virtuellen Panzergrenadierbrigade 37 angetreten. Die neuen Rekruten Joschy, Carloz und Z4rk konnten uns sowohl mit ihrem Motivationsschreiben, als auch im persönlichen Gespräch von ihrer Eignung und ihrer Motivation überzeugen. Z4rk unternimmt mit seiner Ausbildung einen zweiten Anlauf, da er bereits vor einem Jahr in die Brigade eintrat, seinen Dienst jedoch aus beruflichen Gründen wieder quittieren musste. Mit der Neuaufnahme nähert sich das Panzergrenadierbataillion 391 seiner angestrebten Sollstärke von 36 aktiven Kadermitgliedern in großen Schritten an. Die wöchentlich stattfindenden Übungsmanöver der Brigade werden daher künftig mit einem Kontingent von bis zu vier Panzergrenadiergruppen durchgeführt. Wir wünschen den neuen Mitgliedern viel Erfolg und Spaß bei ihrer Ausbildung sowie ihrer späteren Verwendung innerhalb der Einheit!

Panzergrenadier Joschy
Panzergrenadier Carloz
Panzergrenadier Z4rk
Einsatzaufzeichnungen verfügbar
26.10.2014
Der Einsatz Kamera Trupp hat die Aufbereitung des vor zwei Wochen aufgenommenen Videomaterials erfolgreich abgeschlossen und bietet den zusammenhängenden Mitschnitt über den Kanal des Panzerbataillon 306 an. In dem stattgefundenen Übungsmanöver vom 12oct14 wird der Einsatz des 1.Zg/2.PzGrenBtl391 und des 1.Zg/2.PzBtl306 dokumentiert. Beide Teileinheiten waren in ein Begegnungsgefecht mit Kräften der AAF verwickelt und simulierten die Herbeiführung von Raumgewinn in der Region der Ortschaften DELFINAKI (fortlaufend unter Bezeichnung KÖLN) und IOANNINA (DRESDEN). Dabei standen die Koordination der einzelnen Teile und deren Kooperation im Vordergrund des Übungsgeschehens. Nach der erfolgreich zuvor durchgeführten Transformation zwischen der bisher existierenden Panzergrenadierbrigade 37 und des Panzerbataillon 306 werden beide Einheiten zukünftig unter einem Dachverband operieren und die Präsentation von Einsätzen gemeinsam durchführen. Dazu ist die Dokumentation des Gefechts aus der Sicht der Kampfpanzer und der abgesessenen Kräfte vorgesehen.
Im vorliegenden Operationsbericht wurde die Durchführung eines mechanisierten Stoßes Richtung NW angeordnet, um die Inbesitznahme der feindbesetzten Ortschaften zu realisieren. Dazu fuhren die am Einsatz beteiligten Fahrzeuge entlang der zentral verlaufenden Bundesstraße nach PAROS und errichteten einen dortigen Verfügungsraum. Aus diesem wurden zwei SPz zur Aufklärung der Lage in den Bereich von KOTE 58 abgestellt. Abgesessene Infanterie übernahm die Aufklärung im Zusammenwirken mit dem neu eingesetzten Zugscharfschützen und lokalisierten erste Feindkräfte. Bedingt durch die geringe Entfernung zu den beiden Zwischenzielen konnten solide Informationen zur Stärke des Feindes jeweils gewonnen und in die fortlaufende Einsatzplanung einbezogen werden. Diese sah zu Beginn einen Vorstoß der KPz in Kette vor, um die mechanisierte Präsenz aufzuspüren und zu vernichten. Dazu zählten ein gemeldeter Leopard 2A4 und ein SPz vom Typ Warrior. In der Anfahrt wurde nach dem Passieren des roten Bandes die Gefechtsbereitschaft herstellt und das Feuern auf erkannten Feind befohlen. Alle Fahrzeuge nahmen daraufhin den Feuerkampf auf und konnten beide Feindkräfte stellen. Infanterie eröffnete zugleich das Feuer mittels Handfeuer- und Panzerabwehrwaffen, konnten den Vorstoß der inzwischen nachgezogenen SPz jedoch nicht unterbinden. Panzergrenadierinfanterie wurde 200m vor der Ortschaft abgesetzt und rückte daraufhin nach DRESDEN vor. Vereinzelte Schützen hielten sich in den sonst verlassenen Gebäuden auf und eröffneten das Feuer. Unter Zuhilfenahme der eigenen Feuerüberlegenheit konnte der Widerstand jedoch schnell gebrochen und der Angriff erfolgreich abgeschlossen werden. Mechanisierte Feinde versuchten daraufhin in die linke Flanke einzufallen und trafen mit MK-Feuer eines Warriors die Waffenanlage des Leopard 2A6M von 3/50, der sich daraufhin zurückzog. Weiterhin massierte der Feind mechanisierte Teile im Bereich einer Militärbasis im N der beiden Ortschaften und eröffnete ab einer Entfernung von 1600m das Feuer. Es gelang den inzwischen in Position übergegangen Fahrzeugen der Brigade den Kampf aufzunehmen und den Feind zu vernichten. Eine umfangreiche Aufklärung und gute Wirkung der eigenen Waffen begünstigte den Fortgang des Gefechts.
Nachdem der Widerstand bei DRESDEN einbrach, gingen die KPz weiter Richtung N ins Gelände an eine Verwerfung vor und bezogen dort eine neue Riegelstellung. Diese ermöglichten das Kreuzen der SPz im rückwärtigen Sektor und Feuerunterstützung beim Anrücken der Infanterie auf KÖLN. Nach einer Aktualisierung des Lagebilds ging daraus eine vergleichbare Situation wie zuvor bei DRESDEN hervor, jedoch hatten mehrere Feindkräfte inzwischen den Rückzug angetreten. Eine spätere Verfolgung wurde ergebnislos abgebrochen.