Nach Herstellen der Gefechtsbereitschaft verlegten die eigenen Kräfte ca. 1 km westlich von Zz1. Bereits nach Überschreiten der Ablauflinie konnten erste feindliche Kräfte östlich des Angriffsziels aufgeklärt und vernichtet werden. Nachdem der Angriff auf Chapoi erfolgte, konnte die Stadt Saint Marie ebenfalls als feindbesetzt aufgeklärt werden. Feindliche Kampfpanzer hatten sich dort in Stellung gebracht und verzögerten das weitere Vorgehen. Im weiteren Verlauf konnten die genannten Ortschaften sowie Hügel 83 jedoch erfolgreich gesichert werden. Ein Gegenangriff feindlicher mechanisierter Einheiten blieb weitestgehend Folgenlos und konnte erfolgreich verteidigt werden. Im Bereich "Ebene" kam der Vormarsch der Panzergrenadiere zum erliegen. Das schlecht einsehbare Gelände und immer wieder anrückende Feindkräfte zwangen den Zug zum Einrichten einer Verteidigungsstellung südlich von La Passagne. Das Übungsmanöver wurde schließlich gegen 22:10 Uhr beendet.
UEBMAN 291915ANOV15
1. LAGE
FEIND:
Feindliche Kräfte in doppelter bis dreifacher Kompaniestärke sind im Südwesten von Malden angelandet. Ein erster Versuch den Feind in einer Zangenbewegung zurückzudrängen schlug fehl.
EIGENE LAGE:
Die eigene Kompanie befindet sich in Bereitschaftsstellung im südöstlich gelegenen La Port.
Auftrag der Kompanie ist es, den Feind in einer Angriffsbewegung weiter Richtung Süd zu drängen und ihn anschließend im Westen mit einer Zangenbewegung zu stellen. Eigene Reserven werden zurückgehalten um bei Bedarf Angriffsschwerpunkte zu unterstützen. Der 1. Zug 2./PzBtl 306 wurde der 2./PzGrenBtl 391 unterstellt.
2. AUFTRAG
Die eigene Teileinheit hat den Auftrag ZZ1 (Ortschaft: "Chapoi") und ZZ2 (Ortschaft: "La Passagne") sowie das Angriffsziel "Hügel 83" anzugreifen und feindliche Kräfte im Gefechtsstreifen zu stellen und zu bekämpfen. Bedeckte Geländeteile bergen die Gefahr von Hinterhalten und sind durch abgesessene Kräfte ebenfalls zu nehmen. Darunter fällt auch die Ortschaft "Saint Marie" welche bisher nicht aufgeklärt werden konnte.
3. DURCHFÜHRUNG
Nach Überschreiten der AL sind evtl. feindl. Stellungen durch die eigenen KPz zu vernichten. Während der Sicherung von ZZ1 durch den 1.Zg 2./PzGrenBtl 391 sind die eigenen schwer mechanisierten Kräfte abzustellen, um das Gelände in Richtung West zu sichern. Nach erreichen von Hügel 83, muss dieser gegen anrückende Feinde verstärkt und verteidigt werden. Danach muss "La Passagne" genommen werden.
Bekanntgabe
26.11.2015
Erneut dürfen wir zwei neue Rekruten im Dienst der Panzergrenadierbrigade 37 begrüßen. Die Panzergrenadiere Manu und Krauts konnten uns gestern in einem persönlichen Aufnahmegespräch von ihrer Eignung und ihrer Motivation überzeugen und werden von nun an ihre vierwöchige Grundausbildung in unseren Reihen absolvieren. Diese dient dazu, den Neulingen die grundlegenden Abläufe und Verfahren innerhalb des Panzergrenadierzuges näherzubringen, sowie der Prüfung ihrer Teilnahmeaktivität und Leistungsbereitschaft. Wir wünschen hierbei viel Erfolg und vor allem viel Spaß im virtuellen Gefecht.
In den vier vergangenen Wochen konnten uns die ehemaligen Rekruten Alphawims und Husky hiervon bereits überzeugen, sodass einer Übernahme in den aktiven Dienst und der damit einhergehenden Beförderung zum Gefreiten nichts mehr im Wege steht. Besonderes Lob geht dabei an Husky der während seiner Ausbildungsphase an allen Gefechtsübungen und Übungsmanövern teilnahm. Gefreiter Alphawims wird fortan den abgesessenen Schützentrupp des ZgTrp als Panzerabwehrschütze verstärken. Sein Kamerad Husky wurde der 1.Grp unter der Führung von Stabsunteroffizier wankerle als Maschinengewehrschütze zugeteilt.
Gefreiter Alphawims
Gefreiter Husky
Panzergrenadier Manu
Panzergrenadier Krauts
Abschließend sei auf ein neues Video des Einsatz-Kamera-Trupps verwiesen, das Ausschnitte aus unserer Teilnahme am multinationalen Manöver „Rolling Thunder“ zeigt. Die eigene Einheit agierte hier gemeinsam mit verbündeten Nationen sehr erfolgreich in einem groß angelegten Panzer-TvT.
Abschlussbericht UebMan 221915Anov15
23.11.2015
Nach Herstellen der Gefechtsbereitschaft verlegten die eigenen Kräfte ca. 1 km südwestlich von Obj. 1. Bereits nach Überschreiten der Ablauflinie konnten erste feindliche Kräfte südöstlich des Angriffsziels aufgeklärt und vernichtet werden. Die abgesessenen Schützentrupps des 1. Zuges bezogen währenddessen Stellung auf der Höhe „Agios Minas“ zur Aufklärung der Zielortschaft. Der anschließende Angriff auf Obj. 1 verlief weitestgehend wie geplant. Nach erfolgreichem Stoß durch die KPz gingen diese in Stellung zur Sicherung des nördlichen und östlichen Raums. Die Panzergrenadiere überschlugen diese Stellungen, sickerten in „Syrta“ ein und begannen mit der Sicherung der Ortschaft, die mit lediglich geringen Verlusten abgeschlossen werden konnte. Der Operationsbefehl wurde schließlich erweitert, da neue Aufklärungsergebnisse über den Standort einer feindlichen Operationsbasis in der Ortschaft „Abdera“ vorlagen. Die eigenen Kräfte begannen nun mit der Aufklärung mit Kampfauftrag von Obj. 2 und konnten im Zuge dessen und ohne eigene Verluste mehrere Kampffahrzeuge sowie Infanterie in Stellung werfen. Der Einsatz feindlicher Reserven zwang den eigenen Zug jedoch zum Rückzug. Das Übungsmanöver wurde schließlich gegen 22:10 Uhr beendet.
OPERATIONSBEFEHL UebMan221915Anov15
1. LAGE
FEIND:
Feindliche Kräfte halten weite Geländeteile nordöstlich der eigenen Stellungen. Das Gelände um die Stadt Syrta stellt dabei einen relevanten Verkehrsknotenpunkt dar, der von feindlichen mechanisierten sowie schwer mechanisierten Kräften in mindestens doppelter Zugstärke gehalten wird. Weiterhin wird in der Umgebung von Syrta eine feindliche Operationsbasis vermutet. Mit feindlichen motorisierten und mechanisierten Patrouillen im Umland der Stadt ist ebenso zu rechnen, wie mit möglichen Gegenstößen aus der Tiefe. Über die Stärke feindlicher Reserven liegen keine genauen Informationen vor.
EIGENE LAGE:
Teile der vPzGrenBrig 37 befindet sich in Bereitschaftsstellung süd-westlich der Stadt Syrta. Es stehen Teile der 2./PzGrenBtl 391 sowie der 2./PzBtl 306 zum Angriff auf Syrta zur Verfügung, wobei letztere dem Kommando des PzGrenZg unterstellt sind. Eigene Reserven stehen auf Abruf bereit.
Die Absicht der übergeordneten Führung ist es Obj. 1 und die feindliche Operationsbasis Obj. 2 aus Richtung Süd-West zu nehmen.
2. AUFTRAG
Der eigene Auftrag besteht darin im Angriff Geländegewinne in nord-östlicher Richtung zu erzielen, die Stadt Syrta (Obj. 1) sowie deren Umgebung zu nehmen und gegen evtl. Gegenstöße aus der Tiefe zu halten. Aufgrund der unklaren Feindlage im Umland von Obj. 1 sind die KPz vorrangig zur Sicherung der eigenen Flanken sowie der Tiefe des Raumes einzusetzen.
Zeitgleich wird durch eigene Aufklärung versucht, die Position der feindlichen Operationsbasis (Obj. 2) ausfindig zu machen. Sobald dies geschehen ist, ist diese ebenfalls im Angriff zu nehmen.
3. DURCHFÜHRUNG
Es gilt unverzüglich die Gefechtsbereitschaft aller Kräfte herzustellen und Obj. 1 zu nehmen. Dabei sind etwaige Informationen über die feindliche Operationsbasis zu sammeln und zu melden. Es empfiehlt sich aufgrund der unklaren Feindlage im Umland von Obj. 1 vorab eine infanteristische Aufklärung durchzuführen. Die KPz führen anschließend den Stoß auf das Angriffsziel. Abgesessene Schützentrupps überschlagen zum Einbruch in das Obj. während eigene KPz Sicherungsaufgaben wahrnehmen. Weitere Befehle nach Sicherung Obj. 1.
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