Abschlussbericht UebMan 131915ADec15
14.12.2015

Nach Herstellen der Gefechtsbereitschaft verlegten die eigenen Kräfte an den nordöstlichen Rand des Gefechtsstreifens und übertraten die Ablauflinie gegen 1330 Uhr. Bedingt durch das stark bewaldete Gelände nördlich ZZ1 sicherte die abgesessene Infanterie den weiteren Vormarsch der Gefechtsfahrzeuge mit deren Unterstützung. Sie stießen hierbei auf moderaten Widerstand, der ohne Probleme geworfen werden konnte. Mit Hilfe von Steilfeuerunterstützung durch die verbündeten Seestreitkräfte trafen die eigenen Schützentrupps auf lediglich geringe Feindbestände in der Militäranlage und konnten diese schließlich sichern und das Vorfeld in Richtung Südwest anschließend aufklären.
Der eigene KPz-Zug trat daraufhin an und konnte aus überlegener Stellung den schwer mechanisierten Widerstand in Richtung ZZ2 brechen und dem Panzergrenadierzug eine Annäherung an jene Ortschaft ermöglichen. Der Einbruch in ZZ2 verlief aufgrund von verschanzten Feindkräften und der offenen Lage des Ziels nicht optimal und es mussten vereinzelte Verluste in Kauf genommen werden, die durch eigene Reserven ersetzt wurden.
Insgesamt konnte der Feind durch gezielte Gegenstöße und mit Unterstützung von angelandeten Infanterietrupps im Westen den eigenen Vormarsch Richtung Süd-West stark verzögern.
Nachdem der Höhenrücken nordöstlich des Angriffsziels letztlich erreicht wurde, brachten sich die eigenen Kräfte in Stellung und umfassten das Obj., das mit Unterstützung der aus West anrückenden US-Streitkräfte und in überlegener Stellung befindliche eigene KPz ohne größere Verluste genommen werden konnte.






