5-Jähriges Bestehen

22.12.2015

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Unsere Gemeinschaft feiert in diesem Monat ihr nunmehr fünfjähriges Bestehen.

Im Dezember 2010 bildete sich mit der virtuellen Panzergrenadierbrigade 37 eine Arma-Gemeinschaft die sich seit ihrer Gründung der möglichst professionellen Darstellung des Panzergrenadier- und seit knapp zwei Jahren auch des Kampfpanzerwesens der Bundeswehr verschrieben hat.

Wie jede Gemeinschaft dieser Art blickt dabei auch die Unsere auf eine sehr interessante und abwechslungsreiche Zeit zurück. Eine Zeit die unser Profil kontinuierlich schärfte, die uns aber nach wie vor an unseren bewährten Grundsätzen festhalten lässt.

Wir sind damals wie heute der Überzeugung, dass die mechanisierte Infanterie als hochkomplexe und gleichzeitig hoch spezialisierte Truppengattung des Heeres das ideale Betätigungsfeld für unsere Mitglieder ist, die so auf allen Ebenen, von der Führung bis zum ausführenden Soldaten jeden Tag neu gefordert werden. Nach der Erweiterung unseres Einsatzspektrums um die Panzertruppe wuchs diese Komplexität nochmals an und wir bieten seitdem auch den Freunden der schwer mechanisierten Kräfte eine professionelle Heimat in einer eingespielten Truppe.

Seit unserer Gründung legen wir besonderen Wert auf die hohe Aktivität unserer Mitglieder sowie deren professionelle taktische Ausbildung, um allen am Spielgeschehen Beteiligten ein möglichst intensives Gefechtserlebnis bieten zu können. Dabei freuen wir uns über Arma-Neulinge ebenso wie über Veteranen; über militärisch erfahrene Mitglieder ebenso wie über Laien. Jeder Arma-Begeisterte mit einer Vorliebe für ein taktisch anspruchsvolles Gameplay ist eingeladen in unseren Reihen diesem äußerst interessanten Hobby nachzugehen.

Die enge Zusammenarbeit zwischen Panzertruppe und mechanisierter Infanterie auf einem hohen und möglichst realitätsnahen Niveau, wie sie unsere Gemeinschaft seit ihrer Gründung anstrebt, lebt vorrangig von der Einsatzbereitschaft und der Disziplin unserer hervorragenden Mitglieder. Ihnen ist es zu verdanken, dass aus dem ehemaligen Zwei-Mann-Projekt ein fester und konstanter Bestandteil der deutschen Arma-Szene geworden ist.

Wir bedanken uns daher im Zuge dieses Jubiläums insbesondere bei den aktuellen und den meisten der vielen hundert ehemaligen Mitgliedern, die den Weg unserer Gemeinschaft durch ihr Engagement und ihren Einsatz begleitet und geprägt haben.

Auch in Zukunft werden wir unser Bestes dafür tun, das hohe spielerische Niveau der Panzergrenadierbrigade 37 zu halten und damit sowohl für erfahrene als auch für neue Spieler ein niveauvolles und professionelles Arma-Erlebnis zu gewährleisten.

Bevor wir uns bis Anfang Januar in die Winterpause verabschieden, wünscht die Brigadeführung allen Mitgliedern ein frohes Weihnachtsfest, viel Spaß beim alljährlichen Winterevent und einen guten Rutsch ins Jahr 2016.

In diesem Sinne: „Dran! – Drauf! – Drüber!“ und auf die nächsten 5 Jahre!

Abschlussbericht UebMan 131915ADec15

14.12.2015

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Nach Herstellen der Gefechtsbereitschaft verlegten die eigenen Kräfte an den nordöstlichen Rand des Gefechtsstreifens und übertraten die Ablauflinie gegen 1330 Uhr. Bedingt durch das stark bewaldete Gelände nördlich ZZ1 sicherte die abgesessene Infanterie den weiteren Vormarsch der Gefechtsfahrzeuge mit deren Unterstützung. Sie stießen hierbei auf moderaten Widerstand, der ohne Probleme geworfen werden konnte. Mit Hilfe von Steilfeuerunterstützung durch die verbündeten Seestreitkräfte trafen die eigenen Schützentrupps auf lediglich geringe Feindbestände in der Militäranlage und konnten diese schließlich sichern und das Vorfeld in Richtung Südwest anschließend aufklären.

Der eigene KPz-Zug trat daraufhin an und konnte aus überlegener Stellung den schwer mechanisierten Widerstand in Richtung ZZ2 brechen und dem Panzergrenadierzug eine Annäherung an jene Ortschaft ermöglichen. Der Einbruch in ZZ2 verlief aufgrund von verschanzten Feindkräften und der offenen Lage des Ziels nicht optimal und es mussten vereinzelte Verluste in Kauf genommen werden, die durch eigene Reserven ersetzt wurden.

Insgesamt konnte der Feind durch gezielte Gegenstöße und mit Unterstützung von angelandeten Infanterietrupps im Westen den eigenen Vormarsch Richtung Süd-West stark verzögern.

Nachdem der Höhenrücken nordöstlich des Angriffsziels letztlich erreicht wurde, brachten sich die eigenen Kräfte in Stellung und umfassten das Obj., das mit Unterstützung der aus West anrückenden US-Streitkräfte und in überlegener Stellung befindliche eigene KPz ohne größere Verluste genommen werden konnte.

Operationsbefehl UebMan131915ADec15

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1. LAGE

FEINDLAGE

Nach erfolgreicher Rückeroberung von Molos durch eigene Eihnheiten beharren die feindlichen Kräfte weiterhin auf die Kontrolle der Insel. Dazu wurden vermehrt schwere mechanisierte Kräfte durch das Landesinnere nachgeführt. Außerdem gelangten über den nördlichen Seeweg leicht motorisierte Infanteriekräfte an das Festland, welche diverse Militäreinrichtungen in Betrieb nahmen.

Genauere Feindbewegungen konnten aufgrund der schnellen Reaktion des Feindes nicht aufgeklärt werden. Wir gehen jedoch davon aus, dass feindliche Panzereinheiten mit einem Angriff unsererseits rechen und dass sich diese bereits in Verteidigungsstellung gebracht haben. Mit Patrouillen durch feindliche Infanterie ist ebenfalls zu rechnen.

EIGENE LAGE

Teile der 2./PzBtl 306 sowie der 2./PzGrenBtl 391 befinden sich in Bereitschaftsstellung südwestlich von Molos. Logistische Unterstützung steht zur Verfügung.

Des Weiteren befindet sich eine US-Hubschrauberträgergruppe nördlich von Altis in Bereitschaft, um Unterstützung zu leisten. Dabei steht auf Anfrage Steilfeuer durch die Fregatte USS-Kauffman auf ZZ1 zur Verfügung. Beim Vorrücken auf Obj. werden verbündete Kräfte bei LZ Alpha sowie LZ Bravo landen, um den südlichen Teil von Obj. zu sichern und um feindliche Reserven abzufangen.

2. AUFTRAG

Das Militärgelände bei ZZ1 soll genommen und gesichert werden, um den restlichen Kompanien ein Vorrücken in südwestliche Richtung zu ermöglichen. Der weitere Gefechtsstreifen sowie die Ortschaft bei ZZ2 sollte dabei ebenfalls von Feindkräften befreit werden. Obj. stellt hierbei das primäre Ziel der Angriffsbewegung dar. Nach der Einnahme von Obj. wird ein weiteres Vorgehen mit den verbündeten Einheiten durch die OPZ koordiniert.

Kollateralschäden sollten in zivilen Bereichen vermieden werden.

3. DURCHFÜHRUNG

Das Einrücken in den markierten Gefechtsstreifen sollte so schnell wie möglich erfolgen, um ein Verdichten von Feindpräsenz im anliegenden Gebiet zu vermeiden. Dabei sollte die Infanterie das bewaldetet Gebiet durchkämmen, um mögliche Gefahren für die gepanzerten Fahrzeuge aufzuklären und ggf. vernichten.

Eine Aufklärung von ZZ1 sollte ebenfalls durch die abgesessenen Kräfte erfolgen, um abzuwägen, ob Feuerunterstützung durch die USS-Kauffman sinnvoll bzw. nötig ist. In der Folge ist ZZ1. zu nehmen und zu sichern.

Das weitere Vorrücken auf ZZ2 obliegt der Zugführung und ist lageabhängig zu entscheiden.

Der Angriff auf Obj. muss ebenfalls je nach Feindaufkommen durchgeführt werden. Es ist hierbei anzustreben, dass die Stellung im Vorfeld aufgeklärt wird, um eine sichere Angriffsbewegung durchzuführen zu können. Sobald die grün markierte Linie überschritten wird, werden sich auch die US-Truppen in Stellung bringen und die nachrückenden Feindkräfte aus Süden abfangen.

Bekanntgabe

12.12.2015

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Die Brigadeführung gibt hiermit die Aufnahme zweier neuer Rekruten bekannt. Panzergrenadier David und Panzerschütze Jörgi traten in den letzten Tagen ihren Dienst bei der vPzGrenBrig 37 an und werden in den kommenden vier Wochen in ihrer gewünschten Verwendung ausgebildet. Wir wünschen den Anwärtern hierbei viel Spaß und Erfolg. 

Darüber hinaus wird der bisherige Obergefreite Richter mit sofortiger Wirkung zum Hauptgefreiten befördert. Richter trat der Gemeinschaft bereits im Jahr 2014 bei, musste sein Engagement aber aus privaten Gründen zeitweise unterbrechen. Nach seinem Wiedereinstieg im Sommer diesen Jahres bewies er sich als aktives Mitglied und überzeugte sowohl durch seine professionellen Leistungen als auch durch seine Bereitschaft Verantwortung auf dem Gefechtsfeld zu übernehmen. Richter erweist sich damit als wichtiger Teil des Panzerbataillon 306 was durch diese Beförderung zum Ausdruck gebracht werden soll.

 

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Hauptgefreiter Richter

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Panzergrenadier David

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Panzerschütze Jörgi

Abschlussbericht UebMan 061915ADec15

07.12.2015

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Nach Herstellen der Gefechtsbereitschaft verlegten die eigenen Kräfte an den südwestlichen Rand der Ablauflinie. Die abgesessene Infanterie bewegte sich daraufhin in nördlicher Richtung auf das erste Angriffsziel zu, während die Gefechtsfahrzeuge in Randstellung deren östliche Flanke überwachten. Obj.1 wurde von den Grenadieren nördlich umfasst, sodass mehrere feindliche Infanterietrupps in verdeckter Stellung frühzeitig aufgeklärt und unter geringen Verlusten bekämpft werden konnten. Der KPz-Zug unterstützte das Vorgehen durch das Halten einer Sicherungslinie östlich Obj.1. Nachdem das Angriffsziel genommen werden konnte, verlegten die eigenen Kräfte weiter in Richtung Ost. Südlich Höhe 45 konnte eine Minensperre aufgeklärt werden, welche den eigenen Zug zwang nach Norden auszuweichen und die Ortschaft Molos aus westlicher bzw. nordwestlicher Richtung anzugreifen. Im Zuge des weiteren Vormarsches wurden die eigenen Kräfte dabei zeitweise durch feindliche Gegenstöße aus Nord verzögert. Bedingt durch eine gute Stellungswahl der eigenen Kampf- und Schützenpanzer kam es jedoch zu keinerlei Verlusten und der Angriff konnte kurze Zeit später wieder aufgenommen werden. Die Annäherung an Molos sowie die darauffolgende Sicherung des zweiten Angriffsziels verliefen problemlos und konnten mit Einbruch und Sicherung der Ortschaft erfolgreich beendet werden. 

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