OPERATIONSBEFEHL UebMan141915Afeb16
1. LAGE
FEINDLAGE
Seit Anfang dieses Jahres kam es erneut zu gescheiterten Wahlen und schließlich zur Machtübernahme des diktatorischen Regimes in Chernarussland. Die Folge dessen sind Auseinandersetzungen zwischen loyalen und oppositionellen Bevölkerungsgruppen. Wir gehen davon aus, dass die „Regierung“ ihre Anhänger mit schwerem Kriegsgerät unterstützt und aggressiv gegen Aufstände, Oppositionelle und auch Unbeteiligte vorgeht.
Aufgrund feindlicher Truppenbewegungen gehen wir davon aus, dass mit einem Eingreifen unsererseits gerechnet wird und sich der Feind bereits in Stellung gebracht hat.
EIGENE LAGE
Teile der 2./PzBtl 306 sowie der 2./PzGrenBtl 391 befinden sich in Bereitschaftsstellung südöstlich von Vybor und bereiten sich auf ein Eingreifen zum Schutz der Bevölkerung vor. Logistische Mittel sowie Reserveeinheiten stehen bei Bedarf zur Verfügung.
Nach erfolgreicher Sicherung des Gefechtsstreifens wird sich eine Sondereinheit um humanitäre Hilfe kümmern.
2. AUFTRAG
Das heutige Ziel besteht darin, die Aufständischen zu entwaffnen und Regierungstruppen zu vernichten, um die Sicherheit im nordwestlichen Teil des Landes wiederherzustellen. Der Gefechtsstreifen mit den dortigen Zielen zz1. und obj. ist zu sichern.
Bei unserer Präsenz ist damit zu rechnen, dass bewaffnete Aufständische ihre Waffen niederlegen könnten. Unbewaffnete sind deshalb festzusetzen.
3. DURCHFÜHRUNG
Der Vorstoß auf zz1. und die dortige Sicherung hat durch die SPz und Grenadiere zu erfolgen. Währenddessen sichern die KPz die Umgebung und fangen schwer mechanisierte Kräfte ab.
Das weitere Vorgehen sollte möglichst nördlich erfolgen, um die hohe Reichweite der KPz auszunutzen. Außerdem kann von der Markierung „Osthügel“ ein Überblick auf obj. erlangt werden. Gehöfte entlang des gesamten Einsatzgebietes sind trotzdem nicht zu vernachlässigen.
Der Vorstoß auf obj. obliegt der Zugführung und ist abhängig von den örtlichen Bedingungen
Beförderung und Neuaufnahme
12.02.2016
Mit einwöchiger Verspätung darf die Brigadeführung heute zwei Beförderungen bekannt geben. Die ehemaligen Obergefreiten Sparky und Fritte werden mit sofortiger Wirkung in den Rang eines Hauptgefreiten erhoben. Fritte dient innerhalb des PzBtl 306 als Richtschütze/ Militärkraftfahrer auf dem KPz Leopard 2A6M. Er bewies in seiner bisherigen Dienstzeit, dass er die geforderte Aktivität für den aktiven Dienst auch dauerhaft erbringen kann. Weiterhin zeichnet er sich durch seine professionelle Leistung, seine Lernbereitschaft und seine Flexibilität in unseren Gefechtsübungen, Übungsmanövern und Events aus. Hauptgefreiter Sparky verrichtet seinen Dienst als MG-Schütze im Zugtrupp unter der Führung von Unteroffizier Dezert. Auch er überzeugte sowohl seine Vorgesetzten, als auch seine Kameraden durch seine Besonnenheit, seinen Fleiß und seine Kontinuität im virtuellen Gefecht. Wir bedanken uns daher bei Fritte und Sparky für ihren bisherigen Einsatz für die Brigade und hoffen auch weiterhin auf eine lange und erfolgreiche Zusammenarbeit.
Darüber hinaus dürfen wir auch ein neues Mitglied begrüßen. Panzerschütze Pat trat am gestrigen Donnerstag seinen Dienst und damit auch seine vierwöchige Ausbildungsphase an. In dieser Zeit wird er in unserer Gemeinschaft das notwendige Rüstzeug erlernen, um ebenfalls ein vollwertiges Mitglied des Panzerbataillon 306 zu werden. In seiner ersten Übung zeigte er bereits, dass er über die notwendigen Eigenschaften verfügt, um allen Ansprüchen gerecht zu werden. Wir wünschen ihm dabei viel Erfolg und vor allem viel Spaß in den Reihen seiner neuen Kameraden.
Hauptgefreiter Fritte
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Hauptgefreiter Sparky
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Panzerschütze Pat
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OPERATIONSBEFEHL UebMan071915Afeb16
1. LAGE
FEINDLAGE
Kräfte der AAF halten weite Teile der Lüneburger Heide. Darunter das zugewiesene Operationsgebiet nördlich der Kreisstadt Celle. Verbündete Kräfte konnten die Stadt unter hohen Verlusten befreien. Das Gelände nördlich von Celle sowie die Stadt Bergen und vereinzelte Siedlungen in deren näherer Umgebung werden jedoch nach wie vor verteidigt. Die genau Stärke der Besatzer ist unklar, jedoch wird mit mechanisierten und schwer mechanisierten Kräften in einfacher bis doppelter Kompaniestärke gerechnet. Aufgrund der letzten Offensive ist der Feind vorbereitet und hat die Zufahrtswege nach Bergen gut befestigt und durch eine Minensperre abgesichert.
EIGENE LAGE
Teile der 2./PzGrenBtl 391 & 2./PzBtl 306 haben V-Raum im Landkreis Celle bezogen und befinden sich in Bereitschaft für den Angriff auf den zugewiesenen Gefechtsstreifen in Richtung Bergen.
Teile der 2./PzBtl 306 sind der Führung der 2./PzGrenBtl 391 unterstellt.
2. AUFTRAG
Der Angriff umfasst die Sicherung der Ortschaften Eversen und Bergen (ZZ1 bzw. ZZ2) sowie die Sicherung der Ebene nördlich von Bergen (Obj.).
Aufgrund der Feindlage sind die Waldgebiete innerhalb des Gefechtsstreifens zu sichern. Eine feindliche Minensperre ist auf Karte markiert.
3. DURCHFÜHRUNG
Es ist unverzüglich die Gefechtsbereitschaft aller Kräfte herzustellen und in den zugewiesenen Gefechtsstreifen zu verlegen. Überschreiten der AL nach eigenem Ermessen.
Aus gameplaytechnischen Gründen wurde eine Minengasse bereits ausgekundschaftet. Diese ist beim Vorrücken zwingend zu Nutzen. Über mögliche Feindpräsenz im Dorf Offen liegen zwar keine Erkenntnisse vor, dennoch ist dieses auszukundschaften und bei Bedarf zu sichern. Gebäude sind lediglich in Bergen zu sichern. Die eigenen Kampffahrzeuge sind in möglichst breiter Formation einzusetzen, um evtl. Sichtbegrenzungen der Einzelfahrzeuge bedingt durch Bewuchs ausgleichen zu können. Wenn möglich sind die eigenen SPz bei der Sicherung der Waldgebiete in Randstellung zur Unterstützung heranzuziehen.
Abschlussbericht UebMan 311915AJan15
Nach Herstellen der Gefechtsbereitschaft verlegten die eigenen Kräfte an den nordöstlichen Rand des zugewiesenen Gefechtsstreifens. In breiter Formation begann daraufhin der Anmarsch auf das Angriffsziel „Sägemühle“. Nach Überschreiten der Ablauflinie wurden die eigenen Fahrzeuge in ein lang andauerndes Gefecht mit feindlichen Kampf- und Schützenpanzern in Stellung westlich des Angriffsziels verwickelt. Der Feind konnte jedoch unter moderaten Verlusten vernichtet werden. Die abgesessenen Kräfte rückten im weiteren Verlauf aus südlicher Richtung auf die Sägemühle vor und schafften den Einbruch trotz starken Widerstandes der feindlichen Besatzer.
Die Sägemühle wurde anschließend sukzessive und unter der Deckung des eigenen KPzZg gesichert. Gleichzeitig gelangen der 3. Kompanie entscheidende Raumgewinne in Roenne, was den Feind veranlasste, sich in den eigenen Feuerbereich zurückfallen zu lassen. Die Bekämpfung dieser Kräfte gelang ohne größere Probleme. Der finale Vorstoß auf das Hafengelände wurde durch in Stellung befindliche Flak- und Schützenpanzer zwar leicht verzögert, konnte aber schließlich erfolgreich abgeschlossen werden.