Abschlussbericht "Operation Druckwelle"

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Am vergangenen Samstag fand unser erstes Kooperationsevent mit der 3. Jägerkompanie statt. Ziel des Manövers „Operation Druckwelle“ war es, die truppengattungsübergreifende Zusammenarbeit zu evaluieren und anhand der Resultate zu verbessern.

Das Manöver fand vor dem fiktiven Hintergrund einer Invasion rotländischer Streitkräfte auf das Bundesgebiet statt. Das Ziel der eigenen Kompanie, bestehend aus der Kompanieführung „Zeus“, dem JgZg „Achilles“ und dem PzGrenZg „Herkules“, war die Rückeroberung eigener Stellungen welche im Vorfeld der Übung in Feindeshand übergingen.

Hierzu verlegten die eigenen Kräfte im Konvoi in den VR Alfa. Bereits beim Aufmarsch wurde der Konvoi dabei durch rotländische Fallschirmjäger aus dem Hinterhalt angegriffen. Zwar konnten diese ohne eigene Verluste vernichtet werden, jedoch verzögerte sich der eigene Aufmarsch, was dem Feind Zeit verschaffte seine Verteidigung zu verstärken.

Nach Erreichen und Sicherung des VFR Alfa ging die eigene Kompanie in den Angriff über. Der PzGrenZg näherte sich hierzu unter Geländedeckung ZZ1 an und konnte dieses anschließend ohne eigene Verluste nehmen. Während der darauffolgenden Annäherung an AZ1 stießen die abgesessenen Schützentrupps jedoch auf starken Widerstand durch feindliche mechanisierte Kräfte mit Mörserunterstützung. Dennoch konnte AZ1 mit moderaten Verlusten und mit Unterstützung von „Achilles“ schließlich genommen werden.

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Nach Sicherung der Zwischenziele ZZ1 & ZZ2 ging die eigene Kompanie in Verteidigungsstellung um einen erwarteten feindlichen Gegenstoß abzuwehren. Dieser erfolgte durch mechanisierte Infanterie, einen KPzZg sowie Fallschirmjägern. In einem erbitterten und auf beiden Seiten verlustreichen Gefecht konnte dieser jedoch letztlich niedergeschlagen und das Manöver erfolgreich beendet werden.

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Zusammenfassend sei gesagt, dass die Übung die Stärken beider Truppengattungen eindrucksvoll zutage förderte. Das professionelle Vorgehen aller Teileinheiten sicherte uns sowohl einen hart erkämpften Sieg, als auch gute Ansatzpunkte die truppengattungsübergreifende Zusammenarbeit zu intensivieren und weiter zu verbessern.

Wir bedanken uns daher auch auf diesem Wege bei den Organisatoren des Events, bei den Missionsbauern und bei der Kompanieführung für den gelungenen Abend.

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1. LAGE

FEINDLAGE

Nachdem zuletzt weite Teile Takistans zurückerobert werden konnten, haben sich sowohl die örtlichen Milizen als auch die ungekennzeichneten feindlichen Kräfte zur Provinzhauptstadt Zargabad zurückgezogen.
Der Feind hat sich entlang des äußeren Stadtrandes eingegraben und bezieht schwer mechanisierte Nachschübe aus dem südlichen Teil des Gebietes. Auch der suburbane Bereich sowie das Ölfeld bei Nango ist durch Feind besetzt. Mit Panzerstellungen in den Gebirgen außerhalb der Stadt ist zu rechen.
Außerdem vermuten wir, dass der Feind vermehrt auf IED's zurückgreifen wird.

EIGENE LAGE

Eigene Teilstreitkräfte befinden sich in Bereitschaftsstellung nördlich von Zargabad und bereiten sich auf einen Angriff in südliche Richtung vor. Nachschub ist soweit vorhanden und kann bei Bedarf auch nachgezogen werden.

2. AUFTRAG

Das heutige Ziel umfasst die Sicherung Zargabads und des Umlandes. Unser Auftrag ist dabei das Öl-Feld (zz1) und das Flugfeld (obj) zu sichern. Wichtig wird auch die westliche Hauptstraße bei zz2 und zz3 sein, um die Flanke der verbündeten Kräfte im Nordteil von Zargabad zu schließen. Nach erfolgreicher Sicherung des Flugfeldes ist der Ab-e-Shur Damm noch zu nehmen.

3. DURCHFÜHRUNG

Das Einrücken in den Gefechtsstreifen sollte durch die KPz erfolgen, um mögliche schwer mechanisierte Kräfte zu bekämpfen. Die Sicherung von zz1, zz2 und zz3 obliegt keiner Reihenfolge, sollte jedoch, aufgrund des unübersichtlichen Geländes, durch die Grenadiere erfolgen. Obj. und der weitere Vorstoß in Richtung Süden ist je nach Feindaufkommen durchzuführen. Es sollten alle Gebäude im markierten Bereich gesichert werden. Im Westteil von Zargabad sind lediglich Gebäude zu sichern, die in der Markierung obj. liegen oder sichtbar mit Feind besetzt sind.

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1. LAGE

FEINDLAGE

Feindliche Kräfte halten den Flughafen von Sarugao und haben begonnen nach Norden vorzudringen. Mit Hilfe örtlicher Milizen gelang es dem Gegner Stellungen zu errichten und sich in Verteidigungsposition zu begeben. Ein Großteil der mechanisierten Kräfte befindet sich noch am Flughafen, ist jedoch jederzeit bereit anzugreifen.
Desweiteren ist davon auszugehen, dass die Brücke zum Flughafen schwer bewacht wird.
Da der Feind mit einem eigenen Angriff rechnet, ist davon auszugehen, dass er vorerst in seiner Stellung verharren wird, um die eigenen Angriffsbemühungen unter Ausnutzung der schwierigen Geländebegebenheiten zu verzögern.

EIGENE LAGE

Eigene Kräfte befinden sich am Grenzübergang Nord in Bereitschaftsstellung und sind bereit weiter vorzudringen. 

2. AUFTRAG

Die 2. Kompanie wird der Vormarsch auf den Flughafen befohlen, während die 3. und 4. Kompanie den eigenen Schwerpunkt von nördlicher und südlicher Richtung absichern. Ziel des Angirffs ist die Sicherung des "Baruga Airport". Mit feindlichen Gegenstößen ist zu rechnen.

3. DURCHFÜHRUNG

Sobald die Gefechtsbereitschaft hergestellt ist, verlegen die eigenen Teile entlang des Gefechtsstreifen zum Flughafen. Dabei sind die Geländeteile Hügel "Saint Biauc", markiert mit ZZ1 und Ortschaft "Internia" markiert mit ZZ2 vollständig zu sichern und zur Aufklärung der weiter südost gelegenen Geländeteile zu Nutzen.
Die Brücke muss zur Überfahrt genutzt werden, um einen schnellen Raumgewinn zu gewährleisten. 

Abschlussbericht Rolling Thunder #18

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Am vergangenen Sonntag nahm die vPzGrenBrig 37 zum zweiten Mal am traditionellen Event „Rolling Thunder“ der italienischen BDR teil. Unter der Führung von [UNA]-Nick war es unser Auftrag mit zwei schwer mechanisierten Zügen den feindlichen Geländeteil „Obj. Venus“ anzugreifen und zu halten. Dies gelang in weiten Teilen zwar relativ gut, jedoch zeigten auch die feindlichen Kräfte eine starke Leistung und schafften es immer wieder die eigenen Kräfte zurückzudrängen und selbst Geländegewinne zu erzielen. Die erneuten Rückeroberungen von "Obj. Venus" kosteten dabei immer wieder sehr viel Zeit und Material. 

Im Gegenzug gelang es unseren Kontrahenten „Obj. Svetovid“ nahezu 90 Minuten lang gegen unsere Verbündeten zu halten und so wertvolle Punkte zu sichern.

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Das Gefecht endete nach zwei nervenaufreibenden Stunden mit einem relativ knappen Sieg von 122:102 für die russische Seite. Wir bedanken uns auch auf diesem Wege beim BDR-Clan für die Organisation und die Durchführung des Events, beim UNA-Clan für die wieder sehr souveräne Führung der eigenen Kompanie und selbstverständlich auch bei allen feindlichen Kräften, die uns ein sehr interessantes Gefecht lieferten. 

Bekanntgabe

21.02.2016

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Die Brigadeführung vermeldet hiermit die Beförderung des Mitgliedes Husky zum Obergefreiten. Husky ist seit dem vergangenen November Mitglied unserer Gemeinschaft und überzeugt seitdem durch seine tadellose Aktivität, seinen vorbildlichen Einsatz in Gefechtsübungen und Manövern sowie sein Engagement als Missionsbauer. Wir bedanken uns daher auf diesem Wege für seine Arbeit und freuen uns auch weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit.

Darüber hinaus dürfen wir auch einen neuen Rekruten in den eigenen Reihen begrüßen. Panzergrenadier Enrico wurde am vergangenen Donnerstag der Ausbildungsgruppe zugeteilt und wird sich in den kommenden vier Wochen mit seinem neuen Aufgabenfeld innerhalb des Panzergrenadierzuges vertraut machen. Enrico erwartet von seinem Beitritt neben Spaß auch eine taktische Spielweise auf hohem Niveau und wir sind uns sicher, dass er dies hier auch vorfinden wird.

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   Obergefreiter Husky   

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 Panzergrenadier Enrico

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