Operationsbefehl UebMan271915Bmay18

1. LAGE
FEINDLAGE
Russische Kräfte haben in Vybor Stellung bezogen und versuchen ein Vordringen der NATO abzuwenden. Der Feind verfügt über zahlreiche Panzerabwehr, mechanisierte und motorisierte Kräfte. Zeitgleich sind vermutlich russische Kampfjets im Operationsgebiet. Die russischen Kräfte hatten ebenfalls genug Zeit die bezogenen Stellungen mit Minen zu sichern. Der Feind wird vermutlich Panzerabwehrminen platziert haben, um ein Vordringen mechanisierter Kräfte zu verhindern.
EIGENE LAGE
Die 4./ 391 und 3./ 391 befinden sich östlich und werden Richtung Grashino vordringen, währen die 4. Panzerkompanie der 393 das Flugfeld nordöstlich von Vybor sichern wird, um ein Vordringen in Feindesgebiet zu ermöglichen. Die 2./ 391 ist in voller Stärke nordwestlich von Lopatino im Verfügungsraum.
ZIVILE LAGE
Zivilisten wurden evakuiert.
2. AUFTRAG
Um den Angriff der verbündeten Kräfte zu unterstützen und weiter in das vom Feind besetzte Gebiet vorzudringen, ist das AZ zu sichern. Der Feind ist dort zu werfen und weiter zurückzudrängen.
3. DURCHFÜHRUNG
Es ist sofortige Gefechtsbereitschaft herzustellen und in den Gefechtsstreifen südlich der 2./ 391 einzudringen. Städte und Häuser im Verlauf des Gefechtsstreifens sind zu sichern und vom Feind zu befreien. Das weitere Vorgehen erfolgt nach Maßgabe der Führung vor Ort.
4. EINSATZUNTERSTÜTZUNG
Keine.
5. FÜHRUNGSUNTERSTÜTZUNG
Frequenzbelegung:
Zugkreis Fahrzeuge: 40.0 MHz
Zugkreis Infanterie: 45.0 MHz
A1/B1: 76.5 MHz
A2/B2: 70.8 MHz
A3/B3: 65.1 MHz
A4/B4: 60.3 MHz
Operationsbefehl UebMan201915Bmay18

1. LAGE
FEINDLAGE
Nachdem die feindlichen Kräfte unseren Angriff zurückgeworfen haben, setzen sie weiter ihren Angriffsplan um und rücken mit starken Kräften auf Bad Homburg vor. Ziel ist es die dortigen Einheiten zu unterstützen, um die Stadt schnellstmöglich zu nehmen. Dabei hat der Feind als Reaktion auf unseren Angriff seine Versorgungsroute nach Nord verlagert.
In Bad Homburg befinden sich derzeit motorisierte Kräfte von mindestens doppelter Zugstärke. Nordwestlich wurden mechanisierte Kräfte in mindestens Zugstärke gesichtet.
Vermutete Absicht des Feindes ist es derzeit, nach eintreffen von Verstärkungen, Bad Homburg westlich zu umfassen und unsere eigenen Infanteriekräfte so einzukesseln und anschließend aufzureiben.
Aufgrund der derzeit schlechten Wetterbedingungen und der eng ineinander verkeilten Kräfte, hat der Feind die Zahl seiner Luftangriffe stark reduziert.
Es ist nicht auszuschließen, dass wir bereits durchgebrochene Feindkräfte südlich der HKL antreffen.
EIGENE LAGE
Nach dem gescheiterten Angriff mussten wir uns unter starken Verlusten zurückziehen und unsere Ausgangsposition wieder einnehmen. Um einen weiteren Vorstoß des Feindes zu verhindern, wurde die zuvor genutzte Waldschneise durch Baum- und Drahtsperren gesperrt.
Wir selbst wurden durch eigene Teile in der Sicherung abgelöst und bereiten nun unsere weiteren Aufträge vor.
Da die in Bad Homburg eingesetzten Jägerkompanien in starker Bedrängnis sind, werden wir nach Osten abgezogen und sollen die linke Flanke der Stadt sichern und parallel zu den eigenen Kräften Vorstoßen, bis wir eine geeignete Stellung zur Verteidigung genommen haben.
Uns wird dabei ein Halbzug Kampfpanzer der 4./393 unterstützen. Diese befinden sich aber gerade noch in der Gefechtsschadeninstandsetzung und werden frühstens eine Stunde nach Operationsbeginn nachziehen.
ZIVILE LAGE
Unverändert.
2. AUFTRAG
Unser Auftrag ist es, von der derzeitigen Stellung etwa 3000 nach Ost zu verlegen, um die linke Flanke von Bad Homburg zu sichern und einen feindlichen Durchbruch zu verhindern. Sollte ein Vorrücken in dem Raum möglich sein, ist bis auf eine geeignete Stellung vorzudringen und dort eine zeitlich begrenzte Verteidigung einzurichten.
3. DURCHFÜHRUNG
Es ist die sofortige Gefechts- und Abmarschbereitschaft herzustellen und der Marsch über eine geeignete Route anzutreten. Der zugewiesene Raum wird von Süd betreten und der Auftrag durchgeführt.
4. EINSATZUNTERSTÜTZUNG
Derzeit ist keine Steilfeuer oder Luftunterstützung verfügbar.
5. FÜHRUNGSUNTERSTÜTZUNG
Die OPZ befindet sich auf dem Zugkreis und wird das weitere Vorgehen mit den eigenen Jägerkräften abstimmen.
Frequenzbelegung:
Zugkreis Fahrzeuge: 40.0 MHz
Zugkreis Infanterie: 45.0 MHz
A1/B1: 76.5 MHz
A2/B2: 70.8 MHz
A3/B3: 65.1 MHz
A4/B4: 60.3 MHz
Operationsbefehl UebMan291915Bapr18

1. LAGE
FEINDLAGE
Ein feindliches MechInfBtl 93 hat sich westwärts des Flughafens in Stellung begeben und sich zur Verteidigung eingerichtet.
EIGENE LAGE
Das verstärkte PzGrenBtl 391 befindet sich im Verfügungsraum und bereitet sich gegenwärtig darauf vor in südöstliche Richtung anzugreifen.
Die 2./391 bildet die Sperrspitze und klärt Stellungen des Feindes auf.
ZIVILE LAGE
Der Großteil der Zivilbevölkerung wurde evakuiert.
2. AUFTRAG
Die 2./391 hat den Auftrag Gefechtsaufklärung durchzuführen, um Fühlung zum Feind herzustellen.
3. DURCHFÜHRUNG
Nachdem die Gefechtsbereitschaft hergestellt wurde, wird entlang der Hauptstraße in den Gefechtsstreifen eingerückt und möglichst breit gegliedert vorgegangen. Sobald der Schwerpunkt des Feindes aufgeklärt wurde, wird auf Befehl im Morgengrauen gemeinsam mit Folgekräften angegriffen, um das AZ zu nehmen.
4. EINSATZUNTERSTÜTZUNG
JFS durch eigene Artillerie
5. FÜHRUNGSUNTERSTÜTZUNG
Frequenzbelegung:
Zugkreis Fahrzeuge: 40.0 MHz
Zugkreis Infanterie: 45.0 MHz
A1/B1: 76.5 MHz
A2/B2: 70.8 MHz
A3/B3: 65.1 MHz
A4/B4: 60.3 MHz
Operationsbefehl UebMan221915Bapr18

1. LAGE
FEINDLAGE
Feindliche irreguläre Kräfte haben sich in der Stadt Mirov festgesetzt und die Universität genommen. Der Feind ist in Kompaniestärke im Gefechtsstreifen aufgeklärt worden. Des Weiteren verfügt er über PA-Waffen, als auch über mechanisierte und motorisierte Einheiten.
EIGENE LAGE
Die Kräfte im Einsatzgebiet, vertreten durch die 2./391, sind bei voller Einsatzstärke. Ausrüstung und Fahrzeuge sind im Verfügungsraum. Die 2./ 391 hat Stellung nordwestlich des Gefechtsstreifens bezogen. Die Minenlage ist unklar.
ZIVILE LAGE
Der zugewiesene Raum ist frei von Zivilisten.
2. AUFTRAG
Unsere Aufgabe ist es, das ZZ und AZ zu sichern. Hierbei ist vor allem die rasche Überquerung des offenen Geländes im Vorfeld der Ziele von großer Wichtigkeit.
3. DURCHFÜHRUNG
Es ist die sofortige Gefechts- und Abmarschbereitschaft herzustellen. Aufgrund der derzeitgen Lage wird die 2./391 aus Norden in den Gefechtsstreifen eindringen. Es ist gewünscht die Ziele so schnell wie möglich einzunehmen, um evtl. Gegenstöße des Feindes zu unterbinden. Im Vorfeld, besonders auf offener Fläche muss mit vermehrten Feindkontakt gerechnet werden. Außerdem könnte der Feind einen Vorposten errichtet haben, um unser Vorstoßen zu unterbinden.
4. EINSATZUNTERSTÜTZUNG
Derzeit nicht verfügbar.
5. FÜHRUNGSUNTERSTÜTZUNG
Frequenzbelegung:
Zugkreis Fahrzeuge: 40.0 MHz
Zugkreis Infanterie: 45.0 MHz
A1/B1: 76.5 MHz
A2/B2: 70.8 MHz
A3/B3: 65.1 MHz
A4/B4: 60.3 MHz