Operationsbefehl UebMan201915Bmay18

UebMan 200518

1. LAGE

FEINDLAGE

Nachdem die feindlichen Kräfte unseren Angriff zurückgeworfen haben, setzen sie weiter ihren Angriffsplan um und rücken mit starken Kräften auf Bad Homburg vor. Ziel ist es die dortigen Einheiten zu unterstützen, um die Stadt schnellstmöglich zu nehmen. Dabei hat der Feind als Reaktion auf unseren Angriff seine Versorgungsroute nach Nord verlagert.
In Bad Homburg befinden sich derzeit motorisierte Kräfte von mindestens doppelter Zugstärke. Nordwestlich wurden mechanisierte Kräfte in mindestens Zugstärke gesichtet.
Vermutete Absicht des Feindes ist es derzeit, nach eintreffen von Verstärkungen, Bad Homburg westlich zu umfassen und unsere eigenen Infanteriekräfte so einzukesseln und anschließend aufzureiben.
Aufgrund der derzeit schlechten Wetterbedingungen und der eng ineinander verkeilten Kräfte, hat der Feind die Zahl seiner Luftangriffe stark reduziert.
Es ist nicht auszuschließen, dass wir bereits durchgebrochene Feindkräfte südlich der HKL antreffen.

EIGENE LAGE

Nach dem gescheiterten Angriff mussten wir uns unter starken Verlusten zurückziehen und unsere Ausgangsposition wieder einnehmen. Um einen weiteren Vorstoß des Feindes zu verhindern, wurde die zuvor genutzte Waldschneise durch Baum- und Drahtsperren gesperrt.
Wir selbst wurden durch eigene Teile in der Sicherung abgelöst und bereiten nun unsere weiteren Aufträge vor.
Da die in Bad Homburg eingesetzten Jägerkompanien in starker Bedrängnis sind, werden wir nach Osten abgezogen und sollen die linke Flanke der Stadt sichern und parallel zu den eigenen Kräften Vorstoßen, bis wir eine geeignete Stellung zur Verteidigung genommen haben.
Uns wird dabei ein Halbzug Kampfpanzer der 4./393 unterstützen. Diese befinden sich aber gerade noch in der Gefechtsschadeninstandsetzung und werden frühstens eine Stunde nach Operationsbeginn nachziehen.

ZIVILE LAGE

Unverändert.

2. AUFTRAG

Unser Auftrag ist es, von der derzeitigen Stellung etwa 3000 nach Ost zu verlegen, um die linke Flanke von Bad Homburg zu sichern und einen feindlichen Durchbruch zu verhindern. Sollte ein Vorrücken in dem Raum möglich sein, ist bis auf eine geeignete Stellung vorzudringen und dort eine zeitlich begrenzte Verteidigung einzurichten.

3. DURCHFÜHRUNG

Es ist die sofortige Gefechts- und Abmarschbereitschaft herzustellen und der Marsch über eine geeignete Route anzutreten. Der zugewiesene Raum wird von Süd betreten und der Auftrag durchgeführt.

4. EINSATZUNTERSTÜTZUNG

Derzeit ist keine Steilfeuer oder Luftunterstützung verfügbar.

5. FÜHRUNGSUNTERSTÜTZUNG

Die OPZ befindet sich auf dem Zugkreis und wird das weitere Vorgehen mit den eigenen Jägerkräften abstimmen.
Frequenzbelegung:
Zugkreis Fahrzeuge: 40.0 MHz
Zugkreis Infanterie: 45.0 MHz
A1/B1: 76.5 MHz
A2/B2: 70.8 MHz
A3/B3: 65.1 MHz
A4/B4: 60.3 MHz

Operationsbefehl UebMan061915Bmay18

Uebman 060518

1. LAGE

FEINDLAGE

Unbekannte Feindkräfte sind auf der türkischen Insel Bozcaada gelandet. Ihr genauer Aufenthaltsort, sowie Herkunft, als auch Truppenstärke ist unbekannt. Einige Zivilisten berichteten jedoch, dass der Feind mechnisierte Kräfte zur Verfügung hat.

EIGENE LAGE

Türkische Streitkräfte sind auf der gesamten Insel präsent. Sie haben absolute Lufthoheit, sind mechanisiert und motorisiert. Die türkischen Einheiten betreiben derzeit Aufklärung und Sicherung der militärischen Einrichtungen auf der Insel. Sie sind zahlenmäßig recht schwach und daher nicht auf ein Gefecht mit einem stärkeren Feind vorbereitet.
Die türkische Armee bat daher, um Verstärkung. Einzige zur Zeit zur Verfügung stehende Einheit ist die 2./ 391, welche nun nach Bozcaada in den Luftlandestützpunkt verlegt wurde und dort die türkischen Kräfte nach bestem Wissen und Gewissen unterstützen wird.

ZIVILE LAGE

Da zur Zeit die militärische Lage noch unklar ist, bleibt die Zivilbevölkerung vorerst vollständig auf der Insel und wird nicht evakuiert.

2. AUFTRAG

Die 2./ 391 soll die angegeben Checkpoints 1 bis 3 anlaufen und diese prüfen bzw. sichern. Bei Feindkontakt bzw. Feindaufklärung ist der Feind sofort zu bekämpfen und wenn möglich gefangen zu nehmen, um weitere Informationen zu gewinnen. Des Weiteren ist der Schutz der Zivilbevölkerung zu gewährleisten. Dies gilt allerdings nur bei Gefahr der Bevölkerung durch Einsatz von Militär.

3. DURCHFÜHRUNG

Es ist die sofortige Gefechts- und Abmarschbereitschaft herzustellen. Die Patrouille ist so schnell wie möglich zu beginnen und durchzuführen. Die geforderten Checkpoints werden der Reihe nach 1 bis 3 patrouilliert. Dabei steht es der Zugführung frei, welche Route genommen wird.
Checkpoint 1: Sicherung bzw. Prüfung des Kommunikations-Towers, Kontaktaufnahme zu Colonel Mahammad (Kontaktoffizier), welcher die Mission der 2./ 391 überwacht und bei Bedarf Verstärkung eigener Kräfte anfordert.
Checkpoint 2: Augenzeugen berichten, dass unbekannte Männer einige seltsame Gegenstände im Vorort von Merkez positioniert haben. Diese gilt es zu finden und zu prüfen. Es könnte sich dabei um IED's handeln, welche Entschärft werden müssen. Die genauen Positionen der Gegenstände sind allerdings unbekannt.
Checkpoint 3: Aufklärungsberichten nach, wurden feindliche Streitkräfte in der Nähe des Steinbruchs gesichtet. Es ist allerdings nicht bekannt in welcher Stärke und in welcher Bewaffnung. Den Steinbruch gilt es zu prüfen und bei Feindkontakt zu befreien.

4. EINSATZUNTERSTÜTZUNG

Anforderung türkischer Streitkräfte im Verfügungsraum durch Colonel Mahammad

5. FÜHRUNGSUNTERSTÜTZUNG

Frequenzbelegung:
OPZ/ Colonel Mahammad: 50.0 MHz
Zugkreis Fahrzeuge: 40.0 MHz
Zugkreis Infanterie: 45.0 MHz
A1/B1: 76.5 MHz
A2/B2: 70.8 MHz
A3/B3: 65.1 MHz
A4/B4: 60.3 MHz

 

Operationsbefehl UebMan291915Bapr18

UebMan 290418

1. LAGE

FEINDLAGE

Ein feindliches MechInfBtl 93 hat sich westwärts des Flughafens in Stellung begeben und sich zur Verteidigung eingerichtet.

EIGENE LAGE

Das verstärkte PzGrenBtl 391 befindet sich im Verfügungsraum und bereitet sich gegenwärtig darauf vor in südöstliche Richtung anzugreifen.
Die 2./391 bildet die Sperrspitze und klärt Stellungen des Feindes auf.

ZIVILE LAGE

Der Großteil der Zivilbevölkerung wurde evakuiert.

2. AUFTRAG

Die 2./391 hat den Auftrag Gefechtsaufklärung durchzuführen, um Fühlung zum Feind herzustellen.

3. DURCHFÜHRUNG

Nachdem die Gefechtsbereitschaft hergestellt wurde, wird entlang der Hauptstraße in den Gefechtsstreifen eingerückt und möglichst breit gegliedert vorgegangen. Sobald der Schwerpunkt des Feindes aufgeklärt wurde, wird auf Befehl im Morgengrauen gemeinsam mit Folgekräften angegriffen, um das AZ zu nehmen.

4. EINSATZUNTERSTÜTZUNG

JFS durch eigene Artillerie

5. FÜHRUNGSUNTERSTÜTZUNG

Frequenzbelegung:
Zugkreis Fahrzeuge: 40.0 MHz
Zugkreis Infanterie: 45.0 MHz
A1/B1: 76.5 MHz
A2/B2: 70.8 MHz
A3/B3: 65.1 MHz
A4/B4: 60.3 MHz

Operationsbefehl UebMan221915Bapr18

220418

1. LAGE

FEINDLAGE

Feindliche irreguläre Kräfte haben sich in der Stadt Mirov festgesetzt und die Universität genommen. Der Feind ist in Kompaniestärke im Gefechtsstreifen aufgeklärt worden. Des Weiteren verfügt er über PA-Waffen, als auch über mechanisierte und motorisierte Einheiten.

EIGENE LAGE

Die Kräfte im Einsatzgebiet, vertreten durch die 2./391, sind bei voller Einsatzstärke. Ausrüstung und Fahrzeuge sind im Verfügungsraum. Die 2./ 391 hat Stellung nordwestlich des Gefechtsstreifens bezogen. Die Minenlage ist unklar.

ZIVILE LAGE

Der zugewiesene Raum ist frei von Zivilisten.

2. AUFTRAG

Unsere Aufgabe ist es, das ZZ und AZ zu sichern. Hierbei ist vor allem die rasche Überquerung des offenen Geländes im Vorfeld der Ziele von großer Wichtigkeit.

3. DURCHFÜHRUNG

Es ist die sofortige Gefechts- und Abmarschbereitschaft herzustellen. Aufgrund der derzeitgen Lage wird die 2./391 aus Norden in den Gefechtsstreifen eindringen. Es ist gewünscht die Ziele so schnell wie möglich einzunehmen, um evtl. Gegenstöße des Feindes zu unterbinden. Im Vorfeld, besonders auf offener Fläche muss mit vermehrten Feindkontakt gerechnet werden. Außerdem könnte der Feind einen Vorposten errichtet haben, um unser Vorstoßen zu unterbinden.

4. EINSATZUNTERSTÜTZUNG

Derzeit nicht verfügbar.

5. FÜHRUNGSUNTERSTÜTZUNG

Frequenzbelegung:
Zugkreis Fahrzeuge: 40.0 MHz
Zugkreis Infanterie: 45.0 MHz
A1/B1: 76.5 MHz
A2/B2: 70.8 MHz
A3/B3: 65.1 MHz
A4/B4: 60.3 MHz

Operationsbefehl UebMan191915Bapr18

190418

1. LAGE

FEINDLAGE

Nachdem sie durch unsere eigenen Angriffe zurückgedrängt wurden, versucht der Feind nun die Initiative zurückzugewinnen und verlegt ein frisches mechanisiertes Bataillon von Nordwest in Richtung Bad Homburg. Um sein Vorrücken zu decken und unsere Verteidigung zu schwächen, werden vermehrt Angriffe gegen die Stadt geflogen. Um seinen Schwerpunkt zu verstärken wurden die Linien westlich von Bad Homburg geschwächt und alle entbehrlichen Kräfte abgezogen. Deshalb gehen wir derzeit nur von feindlichen mechanisierten Kräften bis Kompaniestärke in unserem Vorfeld aus.
Unklar ist derzeit noch, ob der Feind im Falle unseres Angriffs, Kräfte von seiner Offensive abzieht, oder Geländeverluste in Kauf nehmen wird.

      

EIGENE LAGE

Nach dem schwierigen Vorrücken auf die aktuelle Position wurden über Nacht die Verluste ausgeglichen und die volle Kampfkraft wieder hergestellt. Das gesamte Bataillon steht derzeit eng gereiht ca 3000 westlich Bad Homburg. In unserer rechten Flanke hat das PzBtl. 393 Stellungen zwischen uns und Bad Homburg bezogen und überwacht das Vorfeld. Die Linke Flanke ist durch den dichten Wald gedeckt.
In Bad Homburg hat sich das JgBtl. 292 mit zwei Kompanien zur Verteidigung eingerichtet und erwartet den feindlichen Angriff.

ZIVILE LAGE

unverändert.

2. AUFTRAG

Wir haben den Auftrag, durch den Wald nördlich vorzustoßen und den vorrückenden Feindkräften in die Flanke zu fallen. Ziel ist es, den Feind zu stören und so den Angriff auf Bad Homburg zu verzögern. Durch Einnahme des AZ kann die feindliche Nachschubroute gestört und quer vorrückende Feinde bekämpft werden.
Die Fabrik am Rand des Gefechtsstreifens ist nur im Falle von Feindkontakten zu beachten und kann ansonsten ignoriert werden.

3. DURCHFÜHRUNG

Der Zug rückt über den Waldweg nach Nord zur Lichtung vor und gewinnt das Waldstück vor ZZ1. Im Anschluss ist dieses zu nehmen und weiter in Angriffsrichtung Nordost vorzustoßen. Beim weiteren Vorgehen auf AZ können vereinzelte Feindkräfte aus der Linken Flanke nicht ausgeschlossen werden.
Nach Einnahme AZ ist eine zeitlich begrenzte Verteidigung nach Nordost einzurichten und im Vorfeld auftretender Feind zu bekämpfen.
Im Falle eines gegnerischen Gegenangriffs ist dieser zu verzögern und ein zurückfallen bis ZZ1 gestattet.

  

4. EINSATZUNTERSTÜTZUNG

Derzeit nicht verfügbar.

5. FÜHRUNGSUNTERSTÜTZUNG

Frequenzbelegung:
Zugkreis Fahrzeuge: 40.0 MHz
Zugkreis Infanterie: 45.0 MHz
A1/B1: 76.5 MHz
A2/B2: 70.8 MHz
A3/B3: 65.1 MHz
A4/B4: 60.3 MHz

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