Operationsbefehl UebMan121915Baug18

120818

1. LAGE

Nach unserer letzten Operation, bei der wir das JgBtl292 beim Nehmen der Stadt Bad Homburg unterstützt haben, bezog das Bataillon Verteidigungsstellung Richtung Nord, um einen Gegenstoß der britischen Kräfte abzuwehren. Einen Tag später wurde eine Waffenruhe vereinbart welche bis heute angehalten hat.
Diese läuft heute um 0600 Uhr aus.

FEINDLAGE

Mit Beginn der Waffenruhe haben sich die britischen Kräfte aus dem Raum zurückgezogen und die Amerikaner haben ihre Stellungen übernommen. Zur Sicherung ihrer Stellungen haben sie ein Grabensystem angelegt. Aufgrund abgefangener Nachrichten gehen sie davon aus, dass nach Ablauf der Waffenruhe ein Angriff unsererseits erfolgen wird. Diesen erwarten sie im Vorfeld der dritten und vieren Kompanie, mehrere Kilometer westlich von uns.
Um dem entgegenzuwirken haben sich den Großteil ihrer Kräfte dorthin verlegt.
Nach bisherigen Aufklärungsergebnissen haben die Amerikaner in unserem Vorfeld ein Grabensystem im östlichen Bereich und eine überwachte Minen/Drahtsperre im westlichen Bereich angelegt. Diese sind trotz des erwarteten Angriffs weiter westlich, recht stark besetzt. Derzeit rechnen wir mit einer motorisierten Infanteriekompanie entlang der HKL und einer mechanisierten Kompanie weiter nördlich der Verteidigungslinie.

EIGENE LAGE

Die fast dreimonatige Waffenruhe hat uns die Möglichkeit gegeben, die Reserveeinheiten voll aufzustellen uns auszurüsten. Des weiteren wurde die Heeresflugabwehrtruppe mit den reaktivierten Flakpanzern Gepard aus den Depots ausgestattet. Diese befinden sich derzeit noch in Zulauf und werden vermutlich in einigen Tagen eintreffen.
Entlang der HKL sind nun alle vorhanden Verbände wieder voll aufgestellt und kampfbereit.
Wir selbst befinden uns derzeit in unserem Verfügungsraum im nördlichen Bad Homburg. Wir bereiten uns vor, den tatsächlich westlich erfolgenden Angriff des Bataillons zu unterstützen.

ZIVILE LAGE

Unverändert.

2. AUFTRAG

Das Bataillon greift nach Ablauf der Waffenruhe mit der dritten und vierten Kompanie im Schwerpunkt nach Nord an, um die feindlichen Linien zu durchbrechen, und einen weiteren Vorstoß nach Nord zu ermöglichen. Die Angriffsachse wird dabei entlang der B456 verlaufen. Angriffsbeginn wird dabei um 0630 sein.
Da die Feindkräfte in diesem Bereich sehr stark sind, werden wir mit der zweiten Kompanie bereits um 0600 östlich davon angreifen. Ziel ist es den Feind davon zu überzeugen, wir würden den Hauptangriff führen, sodass er seine Kräfte zu uns verlagert, und das Vorfeld der dritten und vierten ausdünnt.
Dabei muss das Grabensystem im ZZ genommen werden und danach weiter nach Nord vorgestoßen werden. Allerdings muss das Gelände im AZ nicht gehalten werden, sondern nur die Feindkräfte dort gebunden werden.

3. DURCHFÜHRUNG

Operationsbeginn wird um 0515 sein, sodass genügend Zeit bleibt, sich den Stellungen anzunähern und eine Aufklärung durchzuführen. Dabei gilt vor 0600 striktes Feuerverbot. Der Feind hat sich bisher ebenfalls daran gehalten.
Um 0600 muss dann der Angriff starten. Dazu wird das ZZ genommen und gesichert. Danach ist je nach Reaktion des Gegners, diese Stellung entweder zu halten, oder weiter nach Nord vorzustoßen um den Feind weiter zu provozieren. Sollte der Gegnerdruck zu stark werden, ist ein Rückfall ins ZZ zulässig.

4. EINSATZUNTERSTÜTZUNG

Sämtliche Feuerunterstützung steht dem Schwerpunkt zur Verfügung und kann nur im Ausnahmefall über die OPZ für uns abgestellt werden.

5. FÜHRUNGSUNTERSTÜTZUNG

Frequenzbelegung:
Zugkreis Fahrzeuge: 40.0 MHz
Zugkreis Infanterie: 45.0 MHz
A1/B1: 76.5 MHz
A2/B2: 70.8 MHz
A3/B3: 65.1 MHz
A4/B4: 60.3 MHz

Operationsbefehl UebMan091915Baug18

090818

1. LAGE

FEINDLAGE

Feindliche mechanisierte Kräfte weichen weiter in südliche Richtung aus, um unser weiteres Vorgehen zu verzögern. Wir gehen davon aus, dass der Feind den Raum Martikkalankylä (Kantola) zur Verteidigung vorbereitet hat und mit allen Kräften schützen wird. Im AZ wurde ein feindlicher befestigter Versorgungspunkt aufgeklärt. Mit Minen-, Draht- und Baumsperren ist jederzeit zu rechnen. Der Luftraum ist umkämpft.

EIGENE LAGE

Die 2./391 befindet sich im Angriff nach Südwesten, um das weitere Eingraben des Feindes zu verhindern. Wir greifen mit 3 Zügen nebeneinander an. Der Schwerpunkt befindet sich hierbei links. Eigene Mörser befinden sich dicht hinter den angreifenden Kräften und beziehen nördlich den Feuerstellungsraum.

ZIVILE LAGE

Der Großteil der Zivilbevölkerung wurde evakuiert.

2. AUFTRAG

Die 2./391 hat den Auftrag das AZ zu nehmen, um verzögernde Feindkräfte zu zerschlagen.

3. DURCHFÜHRUNG

Die Ablauflinie wird auf Befehl der Kompanieführung überschritten. Der Gefechtsstreifen sollte mit den SPz möglichst auf ganzer Breite genommen werden, um die mittleren bis weiten Wirkmöglichkeiten auszunutzen. Die abgesessenen Teile sollten Schwerpunkte bilden, um feindliche Sperren unter eigener Sicherung zu öffnen. Der Angriffschwung ist möglichst beizubehalten. Nur an feindlichen Sperren ist die Geschwindigkeit zu reduzieren. Minensperren können auf Anforderung durch Pionierkräfte, Luftunterstützung oder Steilfeuer geöffnet werden. Der Angriff sollte vor Einbruch der Dunkelheit abgeschlossen sein, trotzdem ist Nachtkampffähigkeit herzustellen.

4. EINSATZUNTERSTÜTZUNG

STF/JFS durch eigene Mörser steht vorerst nur im Schwerpunkt zur Verfügung. Luftnahunterstützung gegen schwergepanzerte Kräfte kann jederzeit angefordert werden.

5. FÜHRUNGSUNTERSTÜTZUNG

Frequenzbelegung:
Zugkreis Fahrzeuge: 40.0 MHz
Zugkreis Infanterie: 45.0 MHz
A1/B1: 76.5 MHz
A2/B2: 70.8 MHz
A3/B3: 65.1 MHz
A4/B4: 60.3 MHz

Operationsbefehl UebMan051915Baug18

050818

1. LAGE

FEINDLAGE

Feindliche Einheiten des Royal Army Corps of Sahrani sind in der Gegend um Leskovets bereits seit mehreren Wochen im Angriff. Die Multinationale Truppe der NATO, zu der auch unsere Brigade gehört, konnte den Feind bisher bestenfalls verzögern. Um eine endgültige Stabilisierung der Lage herbeizuführen, plant die Divisionsführung einen überraschenden Schlag gegen angreifende Teile der 2. mechanisierten Brigade der RACS. Wir erwarten im Bereich eine Mischung aus Mechanisierter und motorisierter Infanterie. Der Feind ist mit einer Mischung aus größtenteils Westlichem Gerät (von MTW bis Bradley alles vertreten) und auch Ausrüstung aus früheren Soviet-Beständen ausgerüstet. Nach bisheriger Sichtung scheint es der Feind versäumt zu haben, die Fahrzeuge von Wüstentarn (Heimatgebiet der RACS) auf Waldtarnung umzufärben. Luftraum ist derzeit umkämpft.

EIGENE LAGE

Die Kräfte im Einsatzgebiet, vertreten durch die 2./391, sind bei voller Einsatzstärke. Ausrüstung und Fahrzeuge sind im Verfügungsraum. Der Verfügungsraum befindet sich ca. 2 1/2 km nördlich des Gefechtsstreifens.

ZIVILE LAGE

Keine Zivilisten vor Ort.

2. AUFTRAG

Unsere Aufgabe ist es, den Gefechtsstreifen zu betreten und das AZ ( Valkesh) zu sichern und somit dem feindlichen Angriff die Versorgung und Verstäkung abzuschneiden. Nachrückende Feindteile sind von dort aus abzuwehren. Eigene NATO-Teile im Norden werden dann einen Gegenangriff starten mit dem Ziel, die angreifenden Teile zwischen uns und den befreundeten Teilen aufzureibem.

3. DURCHFÜHRUNG

Es ist die sofortige Gefechts- und Abmarschbereitschaft herzustellen. Der Gefechtsstreifen ist aus Norden zu betreten. Der Weg bis zum AZ muss freigekämpft werden und die Ortschaft gesichert werden. Von dort aus ist dann eine Verteidigung von Nord über West nach Süd zu stellen um alle feindlichen Teile zu werfen. Eigene Teile aus Osten werden gleichzeitig mit uns vorrücken, um unsere linke Flanke zu sichern. Es ist daher nicht nötig, eine Sicherung nach Ost zu stellen.

4. EINSATZUNTERSTÜTZUNG

Aufgrund der derzeitigen Lage ist keine Unterstützung planbar. OPz bemüht sich aber, kurzfristig Feuerunterstützung ranzuschaffen. Daher ist mit ständigen Meldungen diesbezüglich zu rechnen.

5. FührungsUNTERSTÜTZUNG

Frequenzbelegung:
Zugkreis Fahrzeuge: 40.0 MHz
Zugkreis Infanterie: 45.0 MHz
A1/B1: 76.5 MHz
A2/B2: 70.8 MHz
A3/B3: 65.1 MHz
A4/B4: 60.3 MHz

Operationsbefehl UebMan261915Bjul18

260718

1. LAGE

FEINDLAGE

Nachdem die russischen Kräfte das Flugfeld gegen die NATO-Kräfte nicht verteidigen konnten, haben sich restliche Truppenteile südöstlich in die Dörfer und Städte zurückgezogen. Der Feind tritt uns dort in Kompaniestärke entgegen. Er ist mit Panzerabwehrwaffen ausgestattet und mechanisiert. Zusätzlich wurde eine Mörserstellung im Süden aufgeklärt. Im örtlichen Stadthafen liegt zur Zeit ein russischer Flugzeugträger, welchen die Russen beabsichtigen in See stechen zu lassen, um nach dem Verlust des Flugfeldes, erneut die Lufthoheit zurückzugewinnen.

EIGENE LAGE

Die eigenen Kräfte, werden in erster Linie von der 2./ 391 vertreten, welche bei voller Stärke und Gefechtsbereitschaft ist. Sie befindet sich ca. 1 1/2 Km nordwestlich des Gefechtsstreifens. Ausrüstung und Fahrzeuge sind im Verfügungsraum. Unterstütz wird die 2./ 391 von einem Zug Kampfpanzer der 393, wie auch der 3. & 4./ 391, welche in die Gefechtssreifen südlich der 2./ 391 einfließen werden. Außerdem wird eine Rotte Kampfhubschrauber des Typs Tiger von dem Kampfhubschrauberregiment 36 gestellt. Zu weiteren Aufklärungszwecken befindet sich eine AWAC der US Navy in der Luft über dem Operationsgebiet.

ZIVILE LAGE

Zivilisten wurden evakuiert.

2. AUFTRAG

Auftrag der 2./ 391 ist es den Gefechtsstreifen zu durchlaufen, sämtliche feindlichen Kräfte zu werfen oder zu vernichten und das AZ zu sichern. Zusätzlich soll vor allem der Hafen gesichert werden, um ein Auslaufen des Flugzeugträgers zu verhindern.

3. DURCHFÜHRUNG

Es ist sofortige Gefechts- und Marschbereitschaft herzustellen. Der Gefechtsstreifen ist aus Nord-Ost zu betreten. Häuser im Verlauf des Gefechtsstreifens sind zu sichern. Anschließend ist das AZ mit Hauptaugenmerk auf den Hafen zu nehmen. Sobald die Stadt ausreichend gesichert ist, werden die anwesenden Tiger einen Angriff auf den Flugzeugträger starten, um den Start tragender Flugeinheiten zu verhindern. Sobald der Hafenbereich gesichert ist besteht keine Möglichkeit für den russischen Flugzeugträger abzulegen. Weiteres Vorgehen nach Anweisung der Führung vor Ort.

4. EINSATZUNTERSTÜTZUNG

Keine.

Operationsbefehl UebMan191915Bjul18

19072018

1. LAGE

FEINDLAGE

Feindliche Einheiten haben entlang des Gefechtsstreifens mehrere Stellungen aufgebaut, um ein weiteres Vorgehen eigener Kräfte zu verzögern. Die Hauptstraße im Streifen ist ein wichtiger Versorgungsweg für das weitere Vorgehen eigener Einheiten. Feind wird daher diese Straße stark verteidigen. Wir rechnen mit befestigten Stellungen entlang des gesamten Streifens. Aufgeklärte Stellungen sind in Zwischenziel und Angriffsziel aufgeteilt.

Luftraum ist derzeit gesichert.

EIGENE LAGE

Die Kräfte im Einsatzgebiet, vertreten durch die 2./391, sind bei voller Einsatzstärke. Ausrüstung und Fahrzeuge sind im Verfügungsraum. Der Verfügungsraum befindet sich ca. 2 1/2 km süd-östlichdes Gefechtsstreifens.

ZIVILE LAGE

Der Gefechtsraum wurde bereits Evakuiert.

2. AUFTRAG

Unsere Aufgabe ist es, den Gefechtsstreifen durchzusichern und die Hauptstellungen des Feindes (ZZ und AZ) zu sichern.

3. DURCHFÜHRUNG

Es ist die sofortige Gefechts- und Abmarschbereitschaft herzustellen. Der Gefechtsstreifen ist aus Süd-Osten zu betreten.

Es sind alle Stellungen entlang der Straße zu vernichten. AZ und ZZ sind als Hauptstellungen zu betrachten. Stellungen abseits der Straße können nach ermessen des Zugführers ignoriert werden und von nachrückenden Kräften geräumt werden. Nach Einnahme des AZ ist eine Verteidigung im Falle von Gegenangriffen einzurichten.

4. EINSATZUNTERSTÜTZUNG

Mörser (3 Rohre) wurden dem Zugführer unterstellt und werden über OPz angefordert.

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