Kurzbericht zur GefÜb 301930Bjul14
03.08.2014
Der Panzerhalbzug war auch am Donnerstag dem 31. Juli aktiv und optimierte die bisher einstudierten Gefechtstaktiken in neuem Terrain weiter. Nachdem zuletzt verstärkt die Bekämpfung von Hartzielen im Fokus der Ausbildung stand, widmete die Einheit sich der Feueraufnahme gegen Infanteriefeind mit leichter Fahrzeugunterstützung. In den ersten 1 1/2 Stunden fuhren die Fahrzeuge in Kette entlang einer mehrfach durch Bewuchs zerschnittenen Schießbahn, um Aufklärung eines bereits bekannten Gegners durchzuführen und anschließend jenen zu vernichten. Die besondere Schwierigkeit bestand darin, die aufgenommene Geschwindigkeit beizubehalten und Aufklärung sowie Bekämpfung aus der Bewegung umzusetzen. Zudem wurde die Feindstärke schrittweise erhöht und die Wetterbindungen individuell verändert.
Im zweiten Abschnitt galt die Aufmerksamkeit der beiden Fahrzeugbesatzungen erneut auf den mechanisierten Hauptfeind zu richten. So wurde der Schießhalt erstmals in dieser Dimension trainiert und gegen gleichwertigen Kontrahenten eingebracht. Die abschließende Beurteilung aller Leistungen fiel positiv aus und bestätigte den Trend der allgemeinen Steigerung. Gefechtstaktiken werden sachdienlich und überlegt zum Einsatz gebracht. Weiterhin ist zu konstatieren, dass die aufgestellten Besatzungen in der Konstellation laut Stellenplan effektiv zusammenarbeiten und miteinander harmonieren.