Geländeausnutzung und Manöververtagung
13.07.2014
Am Donnerstag trat der aktuell aufgestellte Halbzug zum obligatorischen Übungseinsatz an und trainierte die Ausnutzung des Geländes mit abgetarntem Leopard im Norden von ALTIS. Alle anwesenden Besatzungsmitglieder erhielten zu Beginn Hinweise zur Ausführung und Tipps zur Umsetzung vom Zugführer, der nachfolgend ein geeignetes Szenario zur Verfestigung simulierte. Nachdem die beiden Kommandanten zunächst eine abgesessene Geländetaufe durchführten und geeignete Positionen zum Unterziehen der Kampffahrzeuge festlegten, fuhren die beiden Leoparden in die ausgekundschafteten Stellungen ein. Dort angekommen wurde die Tarnung weiter optimiert und ein Feuerüberfall auf einen herannahenden Konvoi vorbereitet. Dieser kreuzte in 200m Entfernung frontal den gelegten Hinterhalt und sollte durch die Feuereröffnung empfindlich gestört oder gar vernichtet werden. Da mehrere Durchgänge mit verschiedenen Fahrzeugkolonnen simuliert wurden, konnten alle Übungsinhalte weiter vertieft individualisiert angepasst werden.
Wie auch exemplarisch im oberen Bild dargestellt, bezog die Durchführung sich verstärkt auf den Einsatz im PvP-basierenden Kampf und wird auch im Einsatz gegen KI ihre Anwendung finden.
Weiterhin sei erwähnt, dass das für heute Abend ursprünglich anberaumte Übungsmanöver zugunsten der Finalpartie Deutschlands gegen Argentinien ausfällt und lediglich für die fußballentsagenden Panzerfahrer ein spontanes Alternativprogramm angeboten wird. Eine Eintragung im Dienstplan steht nicht unter Pflicht und fließt ebenso nicht in die Aktivitätsstatistik ein. Andernfalls wird die Teilnahme gewohnheitsmäßig positiv berücksichtigt.