Operationsbefehl UebMan021915Bmay21

 Gefueb 130820

 

1. ALLGEMEINE LAGE

Nicht Verfügbar.

FEINDLAGE

Feindliche Kräfte in Stärke eines MotSchReg haben sich entlang des VRV in einer tiefgestaffelte Verteidung eingerichtet. Aufklärungskräfte ROT befinden sich jenseits des VRV und klären grob Richtung SO auf.
Unterstützt werde diese durch leichte Artillerie Kräfte, sowie Pionier und Panzerjäger Kräfte. Der Feind verteidigt im Wesentlichen die Ortschaften, die Wälder werden aufgrund fehlender Mannstärke nur leicht verteidigt.
Die gepanzerten Kräfte bestehen sowohl aus Schützenpanzer neuster Bauart, als auch aus veraltetem Gerät, verstärkt durch mindest einen KPz Zug.
Minenlage ist unklar, wenn Minen vorhanden, dann als Verlegeminen im Verbund, nicht als Einzelminen.
Der Feind besitzt eine moderne EloKa, welche in der Lage ist, punktgenau, Funksender aufzuklären, und diese im Zusammenspiel mit der Artillerie zu bekämpfen.

EIGENE LAGE

Amerikanische Einheiten haben einen Brückenkopf im Südosten von Rosche errichtet und stehen mit mechanisierten Kräften, welche durch KPz verstärkt sind, in Verteidigungsstellung.
Aufklärungskräfte ROT standen bereits im Feuerkampf mit Sicherungskräften Blau im Brückenkopf.
Einheiten des PzGrenBtl befinden sich in der FOB Camp Warehouse II und bereiten sich auf den Angriff vor, um den Brückenkopf zu vergrößern, und wesentliche Teile Rosches einzunehmen.
Für den ersten Angriff stehen 2 verstärkte PzGrenKp zu Verfügung, welche um 0450 Ortszeit das gelbe Band überschreiten müssen.

ZIVILE LAGE

Sämtliche Zivilisten haben das Gebiet verlassen.

2. AUFTRAG

Der 1.Zug der 2./391 hat den Auftrag das gelbe Band um 0450 Ortszeit zu überschreiten und die feindlichen Verteidigungskräfte am VRV zu zerschlagen. Danach sind die ZZ1, ZZ2 und AZ zu nehmen, um anschließend bei der HL SPERBER in Verteidigungsstellung zu gehen, mit dem Ziel personelle und materielle Einsatzstärke wieder herzustellen, und frische Kräfte an die HL SPERBER nachzuführen.

3. DURCHFÜHRUNG

Der 1.PzGrenZg befindet sich in der FOB und stellt Gefechtsbereitschaft her. Danach tritt der PzGrenZg über eigene Sicherungskräfte BLAU an und überschreitet das gelbe Band um 0450 Ortszeit. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Aufklärung im rechten Bereich feindliche gepanzerte Kräfte vermutet, welche vernichtet werden müssen. Verteidigende Kräfte entlang des VRV in unbekannter Stärke sind zu vernichten. Aanschließend ist das ZZ1, A DORF, zu nehmen, in welchem mindestens 2 MotSchZg vermutet werden. Sobald das ZZ1 genommen ist, und Sicht auf B DORF besteht, verlegt eigene Logistik nach A DORF. Im weiteren Verlauf ist auf ZZ2 vorzustoßen und dieses zu sichern. Frühestens ab diesem Zeitpunkt kann die Reserve nachführend eingesetzt werden. Im Zwischengelände zwischen ZZ1 und ZZ2 vermuten wir weitere starke Kräfte ROT, insbesondere PzJg Kräfte. Im ZZ2, B DORF, 2 weiter MotSchZg.
Nachdem sämtliche Kräfte ROT im ZZ2 vernichtet sind, greift der PzGrenZg das AZ an, sichert C DORF und richtet sich anschließend an der HL SPERBER zu r Verteidigung ein.

4. EINSATZUNTERSTÜTZUNG

Eigene Mörser unterstützen über begleitende VBs den Hauptangriff im Schwerpunkt. Nebel kann jedoch bei Kapazität über die OPZ angefordert werden.
Während des Angriffs kann einmalig eine Rotte US Kampfhubschrauber als Unterstützung angefordert werden.
Desweiteren steht eine SPz Gruppe als Reserve bereit, um gegebenenfalls den Durchbruch zu erzwingen. Einsatz der SPzGrp erfolgt auf Antrag an die OPZ.
Eigene Logistik verlegt nach Einnahme und Sicht auf ZZ2 nach A-Dorf und versorgt den PzGrenZg dort mit Munition und Treibstoff.

5. FÜHRUNGSUNTERSTÜTZUNG

Frequenzbelegung:

Zugkreis Fahrzeuge und OpZ: 40.0 MHz
Zugkreis Infanterie: 45.0 MHz
A1/B1: 76.5 MHz
A2/B2: 70.8 MHz
A3/B3: 65.1 MHz
A4/B4: 60.3 MHz

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