Operationsbefehl UebMan111915Bapr21

 Gefueb 130820

 

1. ALLGEMEINE LAGE

Nicht Verfügbar.

FEINDLAGE

Feindliche Kräfte in Stärke eines MotSchReg haben sich westlich rotem Band in einer tiefgestaffelte Verteidung eingerichtet. Unterstützt werde diese durch leichte Artillerie Kräfte, sowie Pionier und Panzerjäger Kräfte. Der Feind verteidigt im Wesentlichen die Ortschaften, die Wälder werden aufgrund fehlender Mannstärke nicht verteidigt. Die gepanzerten Kräfte bestehen im Groß aus veralteten SPz, ausdrücklich keine KPz. Jedoch hat sich der Feind durch eine nicht unerhebliche Anzahl polnische BMP1 verstärkt, welche eine hohe Anzahl Lenkwaffen mit sich führen. Die Minenlage ist unklar, wenn Minen vorhanden, dann entlang des roten Bandes. Der Luftraum ist aufgrund der Wetterlage morgens frei, ab späten Vormittag unklar. Der Feind besitzt eine moderne EloKa, welche in der Lage ist, punktgenau Funksender aufzuklären, und im Zusammenspiel mit der Artillerie diese zu bekämpfen.

EIGENE LAGE

Der PzGrenZg befindet sich im Verfügungsraum FOB und stellt Marsch und Gefechtsbereitschaft her.

ZIVILE LAGE

Sämtliche Zivilisten haben das Gebiet verlassen.

2. AUFTRAG

Der Kampfverband hat den Auftrag, das rote Band nach West zu überschreiten und die Verteidigung des Feindes zu brechen. Dazu greift er mit 3 JgKp, jeweils verstärkt durch einen PzGrenZg, nebeneinander an, Schwerpunkt ist dabei der linke KpGefStr. Der 1.PzGrenZg ist im mittleren KpGefStr eingesetzt, und hat den Auftrag, die beiden ZZ und das AZ zu nehmen. Es wurde eine Reserve, bestehen aus einem JgZg und einem PzGrenZg, gebildet, welche auf Befehl die angreifenden Teile unterstützt.

3. DURCHFÜHRUNG

Der 1.PzGrenZg befindet sich in der FOB und stellt Gefechtsbereitschaft her. Sobald dies geschehen ist, verlegt der PzGrenZg über Tangente SCHWARZ ans gelbe Band in seinen Gefechtsstreifen, um dann auf Befehl, gemeinsam mit den Jägerkräften das gelbe Band zu überschreiten. Gekennzeichnete Anmarschwege sind, durch eigene Aufklärungskräfte in Feldposten, sicher, das Gelände bis Gelbes Band wird als Feindfrei eingeschätzt.
Im ZZ1 ist das A-Dorf zu sichern, anwesender Feind zu vernichten. Hier vermuten wir einen durch Aufklärungskräfte verstärkten MotSchZg.
Danach tritt der PzGrenZg weiter auf das ZZ2 an, sichert B-Dorf und wirft feindliche Kräfte vor Ort, welche hier ebenfalls in Stärke eines MotSchZg vermutet werden.
Nach Sicherung ZZ2 ist das AZ bei C-Dorf zu nehmen. Hier vermuten wir den Hauptteil der Feindkräfte in Stärke einer verminderten MotSchKp, sowie Mörserstellungen.
Nach Einnahme AZ richtet sich der PzGrenZg zur Verteidigung ein und erwartet einen Gegenangriff des Feindes aus West.

4. EINSATZUNTERSTÜTZUNG

Eigene Mörser unterstützen im Wesentlichen den Hauptangriff im Schwerpunkt, Nebel kann jedoch bei Kapazität angefordert werden.
Eigene Logistik verlegt nach Einnahme und Sicht auf ZZ2 nach A-Dorf und versorgt den PzGrenZg dort mit Munition und Treibstoff.

5. FÜHRUNGSUNTERSTÜTZUNG

Frequenzbelegung:

Zugkreis Fahrzeuge und OpZ: 40.0 MHz
Zugkreis Infanterie: 45.0 MHz
A1/B1: 76.5 MHz
A2/B2: 70.8 MHz
A3/B3: 65.1 MHz
A4/B4: 60.3 MHz

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