Operationsbefehl UebMan281915Afeb21

 Gefueb 130820

 

1. ALLGEMEINE LAGE

In Lythium gab es vor geraumer Zeit eine Spaltung der Streitkräfte aufgrund einzelner korrupter und machtbesessener Führungskräfte. Daraus resultierte ein Bürgerkrieg zwischen den einzelnen Armeeverbänden. Nach langwierigen Kämpfen konnten die meisten Verbände wieder in die Armee eingegliedert werden und die entsprechenden Führungskräfte inhaftiert werden.
Als eine der letzten abtrünnigen Einheiten befindet sich ein MechInf-Batallion am Militärflughafen Kinduf. Dieses hat sich eingegraben und verweigert die Kapitulation. Die regierungstreuen Einheiten sind nicht mehr schlagkräftig genug um den Flughafen einzunehmen und haben deshalb die Bundeswehr um Unterstützung gebeten.

FEINDLAGE

Das Feindliche MechInfBtl hält die Stellung rund um den MilFlughafen Kinduf. Die Nord- und Ostflanke wurden stark befestigt. Des Weiteren befinden sich vorgelagert zahlreiche Flugabwehrkomponenten, welche zwischen zivilen Gebäuden in Stellung stehen. Im Umland des Flugfeldes stehen vereinzelte mechanisierte und motorisierte Kräfte jeweils maximal Zugstärke und halten das Umfeld aus wechselnden Stellungen. Der Feind verfügt dabei über zahlreiche Fahrzeuge aber vergleichsweise wenig Infanterie. Auch sind aufgrund der schon lange anhaltenden Kämpfe kaum noch schwere Fahrzeuge vorhanden, sodass mit höchstens Schützenpanzern vom Typ BMP2 gerechnet werden muss.
Die Führungsinfrastruktur ist schlecht und der feindliche Funk wird dauerhaft von uns gestört. Schnelle Truppenverlegungen oder Gegenangriffe sind deshalb nicht zu erwarten.
Der Feind hat zur Unterscheidung seiner eigenen Einheiten von denen regulären der regulären Regierungstruppen seine Fahrzeuge mit roten Streifen und Sternen versehen. Bei der Infanterie hingegen gibt es keine Unterscheidungsmerkmale.

EIGENE LAGE

Die regierungstreuen Truppen beschränken sich auf die Sicherung der eigenen Räume und die Bewachung der Feldlager. Um Probleme bei der Freund/Feind-Erkennung zu verhindern, halten sie sich für die folgende Operation nicht im unmittelbaren Kampfgebiet auf. Regelmäßige Aufklärungsflüge ergeben ein recht aktuelles Lagebild. Die letzten Information zu den derzeitigen Feindpositionen sind eine Stunde alt. Unser Zug hat in einer ehemaligen Fabrik einen vorgeschobenen Posten errichtet und wird von dort den weiteren Auftrag ausführen. Vor Ort befindet sich ebenfalls ein abgesessener Mörserzug.

ZIVILE LAGE

Im Vorfeld der Operation wurde die Zivilbevölkerung zur Evakuierung aufgefordert. Es sollten sich keine Zivilisten mehr im Kampfgebiet befinden.

2. AUFTRAG

Als Vorbereitung für eine anstehende Luftlandeoperation auf den befestigten Flughafen haben wir den Auftrag durch die feindliche Verteidigung zu brechen und zwei Flugabwehrstellungen bei "AZ1" und "AZ2" zu vernichten. Im Anschluss ziehen wir uns wieder hinter die eigenen Linien zurück.

3. DURCHFÜHRUNG

Die Reihenfolge der Ziele sowie Anmarschstrecken obliegen dem Führer vor Ort, es wird allerdings jeweils der schnellste Weg empfohlen. Da der Feind nicht in der Lage ist seine eigenen Kräfte effektiv zu koordinieren, sind schnelle Gegenangriffe unwahrscheinlich. Sobald sichergestellt wurde, dass sich im jeweiligen Angriffsziel keine Flugabwehreinheiten mehr befinden, gilt das Ziel als erledigt und der Rückzug ins eigene Gelände kann erfolgen.

4. EINSATZUNTERSTÜTZUNG

Während der gesamten Operationsdauer Steht der Mörserzug vor Ort zur schnellen Feuerunterstützung zur Verfügung. Angefordertes Feuer muss aber beobachtet werden und kann nicht blind erfolgen. Anforderung Steilfeuer und der aktuellsten Aufklärungsergebnisse erfolgen über die OPz.

5. FÜHRUNGSUNTERSTÜTZUNG

Frequenzbelegung:

Zugkreis Fahrzeuge und OpZ: 40.0 MHz
Zugkreis Infanterie: 45.0 MHz
A1/B1: 76.5 MHz
A2/B2: 70.8 MHz
A3/B3: 65.1 MHz
A4/B4: 60.3 MHz

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