Operationsbefehl UebMan081915Anov20

 Gefueb 130820

 

1. ALLGEMEINE LAGE

Die Insel Everon ist nach Jahren des Bürgerkrieges unter UN Mandat gestellt worden. Dazu sind Kräfte aus Russland und Deutschland vor Ort stationiert worden. Der Norden wird im Wesentlichen durch Kräfte der Bundeswehr überwacht, der Süden durch russische Landstreitkräfte. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat sich die Zivilbevölkerung und die örtlichen Milizen mit der Anwesenheit fremder Streitkräfte abgefunden, und stehen Diesen inzwischen freundlich gegenüber.
Dies ging soweit, dass sämtliche Milizen ihre Waffen abgegeben haben und sich aufgelöst haben.
Vor Kurzem wurden in den Gewässern um Everon große Gasvorkommen entdeckt, welche Begehrlichkeiten bei den verschiedenen Protagonisten weckte. Insbesondere Russland fordert das alleinige Protektorat über Everon.

FEINDLAGE

Russische Streitkräfte in Stärke eines MotSchReg befinden sich regulär auf der Insel. Diese sind aber bis dato nur im Süden stationiert gewesen. Das Innere wurde lediglich durch Patrouillen im Einklang mit UN Vorgaben betreten.
Nachdem die Verbindung mit dem UN Büro in Montignac über Nacht abgebrochen ist, und der Kontakt mit einem nach Montignac gesendeten Militärfahrzeug ebenfalls abgerissen ist, muss davon ausgegangen werden, dass Montignac von russischen Streitkräften eingenommen wurde.
Desweiteren vermutet S2, dass russische Streitkräfte sich auf der Linie Motignac - Entre Deux zur Verteidigung eingerichtet hat, und hier der VRV zu vermuten ist.
Über die Zusammensetzung der feindlichen Streitkräfte kann laut S2 zu diesem Zeitpunkt keine genaue Angabe gemacht werden, da vermutet wird, dass Verstärkung ROT über das Meer herangeführt wurde.

EIGENE LAGE

Das JgBtl 353 ist zu Teilen vor Ort stationiert, jedoch im Moment personell unterbesetzt, da die 2.Kp und 3./353 CoVid19 bedingt in Quarantäne sind.
Der 1.Zg/2.PzGrenBtl391 verstärkt, ist die schwere Komponente des Jägerbataillon und zu 90% Einsatz bereit.

ZIVILE LAGE

Die Lage und der Verbleib von Zivilisten südlich des vermuteten VRV ist unbekannt.

2. AUFTRAG

Der Panzergrenadierzug hat den Auftrag, auf den vermuteten VRV vorzurücken, Montignac zu nehmen und danach zu verteidigen.

3. DURCHFÜHRUNG

Der Zugführung steht es frei, den zur Verstärkung vorgesehenen KPz Leopard 2 zu nutzen, dies wird empfohlen, nicht jedoch befohlen.
In den frühen Morgenstunden sind bereits Aufklärungsfahrzeuge ausgerückt, welche bis zur Linie Meaux vorgedrungen sind, und bis dato keinen Feind entdecken konnten. Die Spähpanzer werden versuchen im weiteren Verlauf die Flanken beim Vorgehen des PzGrenZg zu überwachen, und werden über OpZ geführt.

4. EINSATZUNTERSTÜTZUNG

1 KPz und Feuerunterstützung durch Mörser (12 Schuss)

5. FÜHRUNGSUNTERSTÜTZUNG

Frequenzbelegung:

Zugkreis Fahrzeuge und OpZ: 40.0 MHz
Zugkreis Infanterie: 45.0 MHz
A1/B1: 76.5 MHz
A2/B2: 70.8 MHz
A3/B3: 65.1 MHz
A4/B4: 60.3 MHz

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