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1. ALLGEMEINE LAGE

6. Februar 1989 - Die Kommunisten treffen sich am runden Tisch in Warschau. Der Westen erwartet, dass die Sovjets auf Grund ihrer mittlerweile schlechten Wirtschaft ihre Macht abgeben und endlich ein Ende des Kalten Krieges in Sicht ist. Doch... Die UdSSR entscheidet sich die Verhandlungen und Gespräche zu beenden.

10. Februar 1989 - Sovjetische Kräfte mobilisieren gegen den Westen. Auch, wenn die NVA kaum wirtschaftlich noch kampfbereit ist, unterstützt diese die Kriegserklärung gegen den Westen. Es herscht krieg, OST gegen WEST.

17. Februar 1989 - Sovjetische und NVA-Kräfte können in einem schnellen Vorstoß bis nach Celle Vordringen. Die Bundeswehr hat Mühe den Sturm stand zu halten, während britische und amerikanische Kräfte sich auf den Marsch gegen die Ostkräfte machen, um die Bundeswehr zu unterstützen.

FEINDLAGE

Die Sovjets konnten große Teile des Landkreis Celle einnehmen und diese befestigen. Mit einer immensen Anzahl an Infanterie, motorisierten, mechanisierten und Panzerkräften gelang es ihnen Celle und umliegende Gebiete zu nehmen. Teile südlich und westlich der Aller sind bereits genommen und der Feind versucht mit großen Panzerkräften weiterhin die Aller zu überqueren. Im Gefechtsbereich gelang es einem Zug mechanisierte Kräfte Lindwedel zu nehmen und sich dort zu verschanzen. Der Feind versucht mit einer Kompanie Panzerkräfte aus Norden über die Aller zu setzen und weiter Druck gen Westen aufzubauen. Es ist damit zu rechnen, dass im weitere Verlauf des Gefechtsstreifens sich bereits eine Kompanie mechanisierter Kräfte befindet und eine Stellung ausheben konnte. Der Luftraum ist umkämpft und der Feind wird vermutlich Minen einsetzen, um ein Vorrücken der Bundeswehr zu stören.

EIGENE LAGE

Die Bundeswehr hat schwere Verlust bei der Verteidigung des Landkreises Celle erlitten. Im Gefechtsbereich noch vertreten, sind Teile der Panzergrenadierbrigade 37. Vertreten durch 2./ 391 und 3./ 391. Der östliche Flughafen ist durch amerikanische Lufteinheiten besetzt, welche den Luftraum verteidigen. Die 2./ 391 befindet sich etwa 2 Km südöstlich des Gefechtsstreifens in voller Stärke. Die 2./ 391 wurde bereits mit den neuen experimentellen FLECKTARN-Uniformen ausgestattet.

ZIVILE LAGE

Zivilisten konnten aus Lindwedel nicht evakuiert werden.

2. AUFTRAG

Auftrag der 2. / 391 ist es das ZZ ( Lindewedel) zu sichern und die dortigen Einwohner zu evakuieren. Danach soll die 2./ 391 den Gefechtssreifen durchlaufen, die vermutete Stellung des Feindes aufzuklären und zu bekämpfen, sowie die Autobahnbrücke zu sprengen, um weiteres Vorrücken der Sovjets zu verhindern und danach in Stellung Richtung Nord zu gehen.

3. DURCHFÜHRUNG

Es ist die sofortige Gefechts- und Abmarschbereitschaft herzustellen. Danach das AZ, zu sichern, die Zivilisten zur FOB zu verbringen, den Gefechtsstreifen zu durchlaufen und die Autobahnbrücke mit Sprengsätzen zu zerstören. Außerdem wurde die Ausrüstung der 2./ 391 erweitert und es stehen MILAN-Werfer, als auch Mörser zur Verfügung, sowie weitere Fahrzeugtypen, die nach Maßgabe der Führung vor Ort eingesetzt werden dürfen. Zivilisten sind unter allen Umständen zu schonen.

4. EINSATZUNTERSTÜTZUNG

MILAN-Werfer
Mörser (Tampella)

5. FÜHRUNGSUNTERSTÜTZUNG

Frequenzbelegung:

Zugkreis Fahrzeuge: 40.0 MHz
Zugkreis Infanterie: 45.0 MHz
A1/B1: 76.5 MHz
A2/B2: 70.8 MHz
A3/B3: 65.1 MHz
A4/B4: 60.3 MHz

 

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