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1. ALLGEMEINE LAGE

+++ Schlacht in der Norddeutschen Tiefebene: Russische Panzerdivisionen bereits vor der Elbe. Wie lange kann Hamburg und Hannover halten? +++ Süddeutschland: Spitzen russische Truppen bei Zwickau an amerikanischer Verteidigung vorerst festgefahren +++ Norwegen in Gefahr? Russische Truppen an Grenze zusammengezogen +++ Präzisionsschlag: Russischer Luftangriff trifft Fliegerhorst Geilenkirchen, zerstört großer Teil der AWACS-Flotte +++ Friedensverhandlung im UN-Sicherheitsrat ergebnislos +++ UN-Ermittlungen im Fall "Front Anti-Ost" durch russiche Behörden erschwert +++ Kann NATO ohne Atom-Waffen halten? Sprecher scheut Aussage über Einsatz taktischer Kernwaffen +++ Russen hassen diesen Trick: 10 Dinge, die man mit Vodka noch so anfangen kann +++

FEINDLAGE

Es ist jetzt klar, das der Hauptstoß der russischen Streitkräfte über die Norddeutsche Tiefebene erfolgt, während die russischen Teile im Süden eher ablenkende Wirkung haben. Dadurch ergibt sich, das wir vermutlich weiter Gelände preisgeben müssen. Trotz Verzögerung an der Wipperau konnte der Feind mit massiven Kräften den Fluss überqueren. Jedoch hat die Verzögerung unseren eigenen Kräften wichtige Zeit erkauft, die genutzt wird, um den Elbe-Seitenkanal als Verteidigungsstellung vorzubereiten. Alle Truppenteile der 10. Panzerdivision, ihre Verstärkung und verbündeter Teile haben den Befehl, den Feind durch gezielte Gegenangriffe zu verzögern, um unseren Pionieren Zeit zur Errichtung von Verteidiungsanlagen und Minenfeldern zu verschaffen.

Nach derzeitiger Aufklärung befinden sich in den Ortschaften, die wir angreifen werden, derzeit ca. 2 Züge mechanisierte Infanterie, verstärkt durch motorisierter Infanterie.

Durch das vernichten der feindlichen Raketenwerfer letzte Nacht hat sich das feindliche Steilfeuer in unserem Bereich massiv verringert.

EIGENE LAGE

Die Kräfte im Einsatzgebiet, vertreten durch die 2./391, sind wieder bei voller Einsatzstärke. Ausrüstung und Fahrzeuge sind im Verfügungsraum. Der Verfügungsraum befindet sich ca. 2 km südlich des Gefechtsstreifens.

ZIVILE LAGE

Keine Zivilisten vor Ort.

2. AUFTRAG

Unser Auftrag ist es, den Feind in den Ortschaften Schlieckau (ZZ) und Molbath (AZ) anzugreifen, zu binden, und gegebenenfalls zu werfen und danach Verteidigungsmaßnahmen zur Verzögerung einzuleiten.

Die Bataillonsführung kann jederzeit ein Ausweichen nach Süd Befehlen, wonach sich unser Zug wieder an der AL sammelt und zum Abmarsch nach Westen bereit macht.

3. DURCHFÜHRUNG

Es ist die sofortige Gefechts- und Abmarschbereitschaft herzustellen. Der Gefechtsstreifen ist aus südt zu betreten, auftretender Feind im ZZ und AZ zu werfen. Sobald das AZ gesichert ist, sind Verteidigungsmaßnahme zur weiteren Verzögerung des Feindes einzuleiten.

Es werden gleichzeitig Panzer der 4./104 (PzBrig 12) auf unserer linken sowie die 3./391 auf unserer rechten Flanke vorrücken.

4. FÜHRUNGSUNTERSTÜTZUNG

Für den Angriff wurde die 3./131 (4 Rohren PzH 2000) dem Bataillon unterstellt. Bei Bedarf kann von den einzelnen Zügen Unterstützung bei der Bataillonsführung (OPz) angefordert werden, wenn sich Prioritätsziele ergeben.

 

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