Operationsbefehl UebMan191915Bapr18

1. LAGE
FEINDLAGE
Nachdem sie durch unsere eigenen Angriffe zurückgedrängt wurden, versucht der Feind nun die Initiative zurückzugewinnen und verlegt ein frisches mechanisiertes Bataillon von Nordwest in Richtung Bad Homburg. Um sein Vorrücken zu decken und unsere Verteidigung zu schwächen, werden vermehrt Angriffe gegen die Stadt geflogen. Um seinen Schwerpunkt zu verstärken wurden die Linien westlich von Bad Homburg geschwächt und alle entbehrlichen Kräfte abgezogen. Deshalb gehen wir derzeit nur von feindlichen mechanisierten Kräften bis Kompaniestärke in unserem Vorfeld aus.
Unklar ist derzeit noch, ob der Feind im Falle unseres Angriffs, Kräfte von seiner Offensive abzieht, oder Geländeverluste in Kauf nehmen wird.
EIGENE LAGE
Nach dem schwierigen Vorrücken auf die aktuelle Position wurden über Nacht die Verluste ausgeglichen und die volle Kampfkraft wieder hergestellt. Das gesamte Bataillon steht derzeit eng gereiht ca 3000 westlich Bad Homburg. In unserer rechten Flanke hat das PzBtl. 393 Stellungen zwischen uns und Bad Homburg bezogen und überwacht das Vorfeld. Die Linke Flanke ist durch den dichten Wald gedeckt.
In Bad Homburg hat sich das JgBtl. 292 mit zwei Kompanien zur Verteidigung eingerichtet und erwartet den feindlichen Angriff.
ZIVILE LAGE
unverändert.
2. AUFTRAG
Wir haben den Auftrag, durch den Wald nördlich vorzustoßen und den vorrückenden Feindkräften in die Flanke zu fallen. Ziel ist es, den Feind zu stören und so den Angriff auf Bad Homburg zu verzögern. Durch Einnahme des AZ kann die feindliche Nachschubroute gestört und quer vorrückende Feinde bekämpft werden.
Die Fabrik am Rand des Gefechtsstreifens ist nur im Falle von Feindkontakten zu beachten und kann ansonsten ignoriert werden.
3. DURCHFÜHRUNG
Der Zug rückt über den Waldweg nach Nord zur Lichtung vor und gewinnt das Waldstück vor ZZ1. Im Anschluss ist dieses zu nehmen und weiter in Angriffsrichtung Nordost vorzustoßen. Beim weiteren Vorgehen auf AZ können vereinzelte Feindkräfte aus der Linken Flanke nicht ausgeschlossen werden.
Nach Einnahme AZ ist eine zeitlich begrenzte Verteidigung nach Nordost einzurichten und im Vorfeld auftretender Feind zu bekämpfen.
Im Falle eines gegnerischen Gegenangriffs ist dieser zu verzögern und ein zurückfallen bis ZZ1 gestattet.
4. EINSATZUNTERSTÜTZUNG
Derzeit nicht verfügbar.
5. FÜHRUNGSUNTERSTÜTZUNG
Frequenzbelegung:
Zugkreis Fahrzeuge: 40.0 MHz
Zugkreis Infanterie: 45.0 MHz
A1/B1: 76.5 MHz
A2/B2: 70.8 MHz
A3/B3: 65.1 MHz
A4/B4: 60.3 MHz
Operationsbefehl UebMan121915Bapr18

1. LAGE
FEINDLAGE
Der Feind hat sich nach dem Angriff und der Einnahme von Tappeh Ka nach Nordosten zurückgezogen. Er hält weiterhin das Dorf Tanpeh und Anbar Beed. Nach Aufklärungsberichten wurden massive Feindaktivitäten in der Stadt Daneh gemeldet. Die Infanterie des Feindes hat sich größenteils aus den Ebenen im Gefechtsstreifen zurückgezogen. Dennoch ist er mit PA-Waffen und mechanisierten Kräften ausgestattet. Die Minenlage ist unbekannt, es wird vermutet, dass der Feind erneut IED's im Gefechtsstreifen einsetzen wird.
EIGENE LAGE
Die 2./ 391 befindet sich in der Stadt Tappeh Ka und rückt von dort aus nach Nordosten im Morgengrauen auf feindliche Kräfte vor. Das Dorf Andi, als auch die südöstlich befindlichen Compounds wurden durch verbündete Kräfte gesichert. Außerdem sind verbündete UH-80 in der Nähe und sollen zur Sicherung eingesetzt werden.
ZIVILE LAGE
Es befinden sich keine Zivilisten im Gefechtsstreifen.
2. AUFTRAG
Die 2./391 hat den Auftrag das ZZ zu sichern, um die anwesenden UH-80 die dortige Landung und Sicherung des Bereiches zu ermöglichen. Des Weiteren gilt es AZ zu nehmen, dort Stellung zu beziehen und eventuelle Gegenangriffe des Feindes aus Daneh abzuwehren.
3. DURCHFÜHRUNG
Die 2./391 stellt sofortige Gefechts- und Marschbereitschaft sicher und rückt folglich nach Nordosten, um den Feind aus dem Gefechtsstreifen zu drängen und zu bekämpfen. Nach der Sicherung von Tanpeh, werden dort Verbündete Helikopter die Sicherung des Bereiches übernehmen, um der 2./391 den weiteren Marsch auf Anbar Beed zu ermöglichen. Abschließend ist Stellung in Anbar Beed zu beziehen und sich auf einen Gegenangriffes des Feindes vorzubereiten.
4. EINSATZUNTERSTÜTZUNG
Zwei UH-80 Ghost Hawk stehen bereit.
5. FÜHRUNGSUNTERSTÜTZUNG
Frequenzbelegung:
Zugkreis Fahrzeuge: 40.0 MHz
Zugkreis Infanterie: 45.0 MHz
A1/B1: 76.5 MHz
A2/B2: 70.8 MHz
A3/B3: 65.1 MHz
A4/B4: 60.3 MHz
Operationsbefehl UebMan081915Bapr18

1. LAGE
FEINDLAGE
Feindliche mechanisierte Kräfte haben einen Großteil der Insel Bozcaada genommen und sich zur Verteidigung eingerichtet. Der Schwerpunkt des Feindes befindet sich vermutlich nördlich im Zuge der Hauptstraße. Des Weiteren konnten zwei feindliche Minensperren aufgeklärt werden.
EIGENE LAGE
Das verstärkte PzGrenBtl 391 befindet sich im Verfügungsraum Merkez und bereitet sich darauf vor, in westliche Richtung anzugreifen. Die 2./391 greift mit 3 Zügen nebeneinander an und wird in der Luft sowie auf dem Boden durch türkische Streitkräfte unterstützt. Außerdem befindet sich im Operationsraum eine Rotte UHT zur Überwachung und Aufklärung. Die eigene Artillerie wirkt bereits auf Prioritätsziele.
ZIVILE LAGE
Der Großteil der Zivilbevölkerung wurde evakuiert.
2. AUFTRAG
Die 2./391 hat den Auftrag, den Angriff auf das AZ im Schwerpunkt durchzuführen.
3. DURCHFÜHRUNG
Nachdem die Gefechtsbereitschaft hergestellt wurde, wird auf Befehl in westliche Richtung angegriffen. Sobald die erste Ortschaft gesichert wurde, wird die Minensperre mittig des Gefechtsstreifens durch verbündete Pioniere geöffnet.
Im Anschluss ist das AZ in einem Zuge zu nehmen.
4. EINSATZUNTERSTÜTZUNG
STF/ JFS durch türkische Streitkräfte.
5. FÜHRUNGSUNTERSTÜTZUNG
Frequenzbelegung:
Zugkreis Fahrzeuge: 40.0 MHz
Zugkreis Infanterie: 45.0 MHz
A1/B1: 76.5 MHz
A2/B2: 70.8 MHz
A3/B3: 65.1 MHz
A4/B4: 60.3 MHz
Operationsbefehl UebMan291915Bmar18

1. LAGE
FEINDLAGE
Nach der Einnahme der Ortschaften Panagia und Feres durch 2./391 sowie des Flugplatzes durch 3./391 ist der feindliche Brückenkopf nun bereit, vernichtet zu werden. Feindliche Kräfte in Kompaniestärke, möglicherweise durch bereits aufgeriebene Einheiten aus vorherigen Gefechten verstärkt, haben die Ortschaft Selakano (ZZ) besetzt, um den Brückenkopf am Strand (AZ, genaue Lage unbekannt) abzuschirmen.
EIGENE LAGE
Die Kräfte im Einsatzgebiet, vertreten durch die 2./391, sind bei voller Einsatzstärke. Ausrüstung und Fahrzeuge sind im Verfügungsraum. Der Verfügungsraum befindet sich ca. ein km nord-westlich des Gefechtsstreifens.
ZIVILE LAGE
Der zugewiesene Raum ist frei von Zivilisten.
2. AUFTRAG
Unsere Aufgabe ist es, das ZZ und AZ zu sichern. Hierbei ist vor allem die rasche überquerung des offenen Geländes zwischen den Zielen von großer Wichtigkeit.
3. DURCHFÜHRUNG
Es ist die sofortige Gefechts- und Abmarschbereitschaft herzustellen. Aufgrund der derzeitigen Geländegegebenheiten hat die Bataillonsführung entschlossen, ein Angriff nur vom Westen her einzuleiten. Daher wird auch aus dieser Richtung der Gefechtsstreifen betreten. Das Vorfeld vor der Ortschaft ist derzeit laut Aufklärung nicht von größeren Feindeinheiten besetzt, allerdings ist davon auszugehen, das Feldposten vor Ort sind und möglicherweise Verzögerungen starten, um einen Gegenangriff organisieren zu können. Bei frühen Feindkontakt ist daher mit Verstärkung aus der Ortschaft zu rechnen.
4. EINSATZUNTERSTÜTZUNG
Keine.
5. FÜHRUNGSUNTERSTÜTZUNG
Frequenzbelegung:
Zugkreis Fahrzeuge: 40.0 MHz
Zugkreis Infanterie: 45.0 MHz
A1/B1: 76.5 MHz
A2/B2: 70.8 MHz
A3/B3: 65.1 MHz
A4/B4: 60.3 MHz
Operationsbefehl UebMan221915Amar18

1. LAGE
FEINDLAGE
Feindliche Kräfte haben die Ortschaften Panagia (ZZ) sowie Feres (AZ) besetzt und halten diese, sowie den anliegenden Flugplatz, mit mechanisierten Kräften. Unser Angriff wird bereits erwartet, weswegen der Feind vermutlich Verteidigungsmaßnahmen eingeleitet hat. Wir gehen von Feind in Kompaniestärke, möglicherweise durch einen weiteren Zug Infanterie verstärkt, aus. Wir gehen davon aus, das der Feind im Gelände zwischen den Zielen nur minimal Kräfte hat, also Infanterie (vermutlich in kleineren Camps und Basen) und einige Fahrzeuge. Der Hauptteil der feindlichen Kräfte wird sich höchstwahrscheinlich in den Ortschaften konzentrieren. Diese sind aufzuspüren und zu bekämpfen. Mit Feindverstärkung aus Süd-Ost und Süd (vom Flugplatz) ist zu rechnen.
EIGENE LAGE
Die Kräfte im Einsatzgebiet, vertreten durch die 2./391, sind bei voller Einsatzstärke. Ausrüstung und Fahrzeuge sind im Verfügungsraum. Der Verfügungsraum befindet sich ca. zwei km Nördlich des Gefechtsstreifens.
ZIVILE LAGE
Der zugewiesene Raum ist frei von Zivilisten.
2. AUFTRAG
Unsere Aufgabe ist es, das ZZ und AZ zu sichern. Hierbei ist vor allem die rasche Überquerung des offenen Geländes zwischen den Zielen von großer Wichtigkeit.
3. DURCHFÜHRUNG
Es ist die sofortige Gefechts- und Abmarschbereitschaft herzustellen. Der Gefechtsstreifen ist aus Norden her zu betreten und die beiden Ortschaften zu sichern.
4. EINSATZUNTERSTÜTZUNG
Steilfeuer verfügbar nach Absprache mit OPZ (Unterstützung kann von Zugführung oder von Ihm ernannte Führungskräfte angefordert werden).
5. FÜHRUNGSUNTERSTÜTZUNG
Frequenzbelegung:
Zugkreis Fahrzeuge: 40.0 MHz
Zugkreis Infanterie: 45.0 MHz
A1/B1: 76.5 MHz
A2/B2: 70.8 MHz
A3/B3: 65.1 MHz
A4/B4: 60.3 MHz