Operationsbefehl UebMan091915Boct16

Limbo sept16

1. LAGE

FEINDLAGE

Feindliche Kräfte halten den Südosten der Insel Napfland.
Im zugewiesenen Operationsgebiet ZZ steht Feind in ca. doppelter Zugstärke, der jedoch über wenig bis keine mechanisierte bzw. schwer mechanisierte Unterstützung verfügt. Aus diesem Grund wurde hier der eigenen Angriffsschwerpunkt gesetzt. Es ist allerdings davon auszugehen, dass relativ zügig Kampffahrzeuge hierhin verlegt werden. Aus Nordost ist dabei vermehrt mit feindlichen Kampfpanzern zu rechnen. Es wurden im Großraum Luzern mindestens zwei Züge T-72 gesichtet, die jedoch auch die Verteidigung der Stadt sicherstellen müssen.
Aufgrund der eigenen Feuerüberlegenheit erwarten wir in den Ortschaften bzw. den angrenzenden Waldgebieten um ZZ gut verschanzten Infanteriefeind. Zivilpersonen sind noch vor Ort. Ein Beschuss der Ortschaft durch eigene Kampffahrzeuge ist daher nach Möglichkeit auf MG-Feuer zu beschränken.
Über die Feindpräsenz um die Höhe „Wacken“ liegen keine genauen Informationen vor, jedoch gehen wir von mind. einem mechanisierten Halbzug aus.

EIGENE LAGE

Der eigene Zug hat V-Raum bezogen und ist klar zum Gefecht. Aufgrund der Bedrohungslage wurde der Zug durch einen KPz vom Typ Leopard 2A6M verstärkt. Dessen Besatzung untersteht der Zugführung der Grenadiere.

2. AUFTRAG

In einer groß angelegten Offensive ist ein Geländegewinn von etwa einem Kilometer in südöstlicher Richtung zu erzielen. Eigene Teile haben dabei den Auftrag die Ortschaften Liestal und Sissach, sowie das umliegende Gelände anzugreifen und zu sichern. Nachdem dies geschehen ist und die Zufahrtsstraßen S-1 nach Nordost und S-2 nach Süd durch verbündete Kräfte gesichert wurden, setzt der Zug den Angriff auf Höhe „Wacken“ fort. Das dortige Gelände ist schließlich in nordwestliche und südliche Richtung abzuriegeln.

3. DURCHFÜHRUNG

Eigene Teile verlegen verdeckt von V-Raum bis zu MZ-X „Arxhof“. Der Beginn des Angriffs bzw. der etwaige Einsatz von Nahsicherung zur Aufklärung erfolgt auf Befehl der Zugführung. Aufgrund der Breite des Geländes und der Bedrohung durch verlegenden Feind in drei Richtungen, haben die eigenen Kampffahrzeuge die Sicherung in die Tiefe jederzeit zu gewährleisten. Sie stehen daher für die Sicherung der Ortschaften nur in begrenztem Rahmen zur Verfügung.
Abgesessene Kräfte rücken zunächst auf Liestal, anschließend auf Sissach vor und sichern beide Ortschaften.
Sobald verbündete Kräfte den Zufahrtsweg S-1 gesichert haben, erfolgt eine Meldung der Kompanieführung. Sicherung in diese Richtung ist dann nicht mehr erforderlich. Gleiches gilt für die Sicherung von S-2 durch nachrückende verbündete Infanterie. Diese werden Liestal halten, sobald eigene Teile weiter nach West vorrücken.
Ist das gesamte Gelände ZZ gesichert, rückt der Zug geschlossen auf Höhe „Wacken“ vor, greift diese an und sichert anschließend das Gelände in Richtung Nordwest und Süd, um weitere feindliche Truppenbewegungen aus Süden zu unterbinden.

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